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Die Petition wurde abgeschlossen
Petition richtet sich an: Bundeskanzler, Bundeswirtschaftsminister, Bundesfinanzminister
Der zum Jahresende von der Bundesregierung geplante freiwillige Verzicht auf Öllieferungen aus Russland wird sich massiv auf den Raffineriestandort und in der Folge auf den Wirtschaftsstandort Schwedt/Oder, auf die Uckermark, auf Brandenburg und den gesamten Nordosten Deutschlands sowie auf Teile Westpolens auswirken.
Deshalb brauchen wir Garantien für eine nahtlose Aufrechterhaltung der Rohöllieferungen in vollem Umfang.
Wir fordern den Bundeskanzler auf, die Rohölversorgung während der notwendigen Transformation des Raffineriestandortes Schwedt/Oder in dem Umfang abzusichern, der für einen wirtschaftlichen Betrieb der Raffinerie erforderlich ist.
Vom Bundeswirtschaftsminister und vom Bundesfinanzminister fordern wir die Schaffung geeigneter Rahmenbedingungen und die Bereitstellung der erforderlichen Finanzmittel, um den Transformationsprozess erfolgreich durchführen zu können.
Begründung
Selbst bei einer kontinuierlichen Belieferung mit Öl über die Pipeline aus Rostock könnte die Raffinerie nur zu ca. 60 Prozent ausgelastet werden. Diese Unwirtschaftlichkeit könnte drastische Kostenreduzierungen für das Unternehmen nach sich ziehen.
Weniger Aufträge an Dienstleistungsunternehmen führen zu massiven Steuerausfällen für Städte und Gemeinden in der Region.
Hochqualifizierte Menschen würden die Region verlassen, was erneut – wie bereits Anfang der 90er Jahre - zu einem massiven Ausbluten der Uckermark führen würde.
Die Versorgungssicherheit mit Wärme, Treibstoffen und Energie zu bezahlbaren Preisen muss gewährleistet bleiben.
Die politische Botschaft an die Menschen im Osten ist fatal! Eine Raffinerie, die europaweit am umweltfreundlichsten und sichersten mit Rohöl beliefert wird und zu den effizientesten zählt, würde politisch geopfert.
Wir bedanken uns für Ihre Unterstützung, denn wir brauchen jede Stimme!
Quellen: https://www.nordkurier.de/politik-und-wirtschaft/schwedts-schicksal-haengt-an-einer-oel-pipeline-aus-rostock-0648797107.html
https://www.bmwk.de/Redaktion/DE/Pressemitteilungen/2022/05/20220530-auftaktsitzung-der-projektgruppe-zur-zukunft-des-standorts-schwedt.html
https://www.rbb24.de/wirtschaft/beitrag/2022/06/fragen-antworten-berlin-brandenburg-pck-schwedt-oel-embargo-alternativen.html
Link zur Petition
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herunterladen (PDF)Angaben zur Petition
Petition gestartet:
14.07.2022
Petition endet:
13.10.2022
Region:
Uckermark
Kategorie:
Wirtschaft
Neuigkeiten
-
Temporäre Sperrung aufgehoben
am 18.07.2022Sehr geehrte Unterstützende,
die Petition wurde gemäß unserer Nutzungsbedingungen überarbeitet. Die temporäre Sperrung wurde wieder aufgehoben und die Petition kann nun weiter unterzeichnet werden.
Wir bedanken uns für Ihr Engagement!
Ihr openPetition-Team -
Änderungen an der Petition
am 15.07.2022 -
Dies ist ein Hinweis der openPetition-Redaktion:
Diese Petition steht im Konflikt mit Punkt 1.4 der Nutzungsbedingungen für zulässige Petitionen.
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- "Selbst bei einer kontinuierlichen Belieferung mit Öl über die Pipeline aus Rostock könnte die Raffinerie nur zu ca. 60 Prozent ausgelastet werden."
- "Eine Raffinerie, die europaweit am umweltfreundlichsten und sichersten mit Rohöl beliefert wird und zu den effizientesten zählt, [...]"
Debatte
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