Kultur

Rettet das Filmhaus Babelsberg!

Petition richtet sich an
KIS – Kommunaler Immobilienservice Potsdam / Stadtverordeneten Versammlung Potsdam / Der Oberbürgermeister
135 Unterstützende 132 in Deutschland
0% von 50.000 für Quorum
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  1. Gestartet Februar 2024
  2. Sammlung noch > 4 Wochen
  3. Einreichung
  4. Dialog mit Empfänger
  5. Entscheidung

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Nach mehr als 30 Jahren erfolgreicher Arbeit steht Filmhaus Babelsberg vor dem Aus – die Stadt Potsdam hat die Räumung des Gebäudes angeordnet. 
Wir fordern, den bis 2066 geschlossenen Erbaurechtsvertrag über das Grundstück, auf dem sich Filmhaus Babelsberg befindet, einzuhalten und damit eine weitere Nutzung der Einrichtung zu ermöglichen.
Die traditionsreiche gemeinnützige Institution verbindet junge Menschen, die einen Beruf in der Film- und Fernsehbranche suchen, mit mehr als 60 Produktionsfirmen und organisiert Ausbildungsplätze in nationalen und internationalen Medienproduktionen, von TV-Formaten wie „Gute Zeiten, schlechte Zeiten“ bis hin zu Kinofilmen wie „Der Pianist“ und „Enemy at the Gates“.
 Mit kleineren Eigenproduktionen und im hauseigenen Ausbildungs-TV-Studio können jungen Menschen unter fachkundiger Anleitung die technischen und logistischen Grundlagen der Film- und Fernsehproduktion erlernen.
Daneben gibt es ein Bildungswerk, eine umfangreiche Fachbibliothek und zahlreiche einzigartige Sammlungen und Projekte.
Das Gebäude des Filmhauses ist Eigentum, das Grundstück ist bis 2066 von der Stadt Potsdam angepachtet.
Trotzdem will die Stadt mit einem juristischen Trick – es wird behauptet, der Notar hätte vor Jahrzehnten den Erbbaurechtsvertrag nicht vollständig verlesen – das Haus enteignen und das Grundstück vermarkten.
Damit werden nicht nur die Mitarbeiter des Filmhauses arbeitslos, auch die Zimmer für Stipendiaten, die immer wieder genutzt wurden, um motivierten jungen Menschen aus sozial schwierigen oder finanziell schwachen Verhältnissen den Berufseinstieg in die Medienbranche zu ermöglichen, können nicht mehr zur Verfügung stehen.
Die Stadt Potsdam lehnt es ab, den Grund für die Räumungsaktion zu nennen.
Es wäre ganz einfach, den behaupteten Fehler des Notars, der im Ruhestand lebt und sich nicht mehr an den Vorgang erinnern kann, zu heilen.
Mehrere Gerichte haben die Stadtverwaltung dazu aufgefordert, eine Lösung zu finden. Ohne Erfolg.
Ein schriftlicher Aufruf von etwa 50 Regisseuren, Kameraleuten, Cuttern, Produzenten u.a. blieb bislang ohne Antwort.
Nun hat der international bekannte Regisseur Jurij Neumann diese On-Line-Petition initiiert und setzt sich mit einer großen Zahl von Kolleg/innen für den Erhalt des Filmhauses ein.
Weitere Informationen: www.filmhaus-babelsberg.com

Begründung

Filmhaus Babelsberg ist ein einzigartiges Projekt, das die Medienstadt Babelsberg mit ihren zahlreichen Firmen und Institutionen um die Aspekte der Berufsorientierung für junge Menschen und der Weiterbildung für alle Anderen ergänzt.
Wie der (markenrechtlich geschützte) Name schon sag, ist das Projekt an den Standort Babelsberg gebunden und kann nicht einfach andernorts fortgeführt werden.
In drei Jahrzehnten haben Förderer des Projektes sehr viel Geld für Ausbau und Ausstattung des Gebäudes gegeben, mit dem sich die Stadt Potsdam bei der Enteignung ungerechtfertigt bereichert.

Vielen Dank für Ihre Unterstützung, Filmhaus Babelsberg e.V. aus Potsdam
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Warum Menschen unterschreiben

Die regionale und überregionale Bedeutung des FILMHAUSES unter der bewährten Leitung von HERRN SCHAAF darf nicht so einfach abgeräumt werden. Mir ist unerklärlich, welche Interessen hier seit Jahren hinter den Kulissen agieren und seine Arbeit konterkarieren, behindern und schließlich ganz zum Erliegen bringen wollen. Cui bono?

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