1.576 Unterschriften
Petent hat die Petition nicht eingereicht/übergeben.
Petition richtet sich an: Bezirksamt Steglitz-Zehlendorf
An der Goerzallee in Berlin-Lichterfelde haben sich zahlreiche Industrie- und Gewerbebetriebe angesiedelt. Das Areal entwickelte sich in wenigen Jahren zum größten Industriegebiet in Berlin Steglitz-Zehlendorf. Und das Wachstumspotential ist noch lange nicht erschöpft.
Eine Ansiedlung weiterer Unternehmen und die Vergrößerung von existierenden Betrieben scheitert jedoch oft an der unzureichenden verkehrlichen Erschließung. Dorthin führende Straßen, wie der Dahlemer Weg und der Teltower Damm, sind einspurig. PKWs und LKWs stehen dort oft gleichermaßen im Stau und die wenigen Busverbindungen entsprechen in keiner Weise dem Standard einer pulsierenden Metropole. Der Radius von Carsharing-Unternehmen spart die Goerzallee aus.
Viele ansässige Betriebe suchen händeringend nach qualifiziertem Personal. Doch gerade die ungenügende Verkehrsanbindung macht das Arbeitsumfeld für potentielle Mitarbeitende unattraktiv, erschwert den Unternehmen das Recruiting und damit auch ein gesundes Wachstum. Erste expandierende Firmen sehen sich bereits gezwungen, ihren Sitz Richtung Stadtzentrum zu verlegen.
Deswegen fordern die Unterstützer:innen dieser Initiative die Wiederinbetriebnahme der Goerzbahn für den Personenverkehr.
Nutzungsideen/Pläne:
Ein elektrisch betriebener, autonom fahrender, „on demand“ nutzbarer Schienenbus könnte die knapp acht Kilometer-Strecke vom Rathaus Steglitz via S-Bhf. Lichterfelde West bis zur Goerzallee, bzw. die vom S-Bhf. Lichterfelde West rund drei Kilometer, in kurzer und gemessener Zeit erschließen und wieder Personen befördern. Eine adäquate und modernen urbanen Mobilitätskonzepten entsprechende Lösung, um auch Werktätige, die im Innenstadtbereich leben, an ihren Arbeitsplatz an der Goerzallee zu bringen.
Zwei zusätzliche Haltepunkte entlang des Dahlemer Weges sollen die Anbindung der angrenzenden Wohngebiete verbessern und auch hier zum Umstieg auf die Schiene motivieren.
2022 ist es gelungen, die gesamte Bahntrasse in Landeseigentum zu bringen, mit der Zweckbindung `Nutzung für Verkehr`. Eine Bebauung ist damit ausgeschlossen. Die Deutsche Bahn hält die Strecke grundsätzlich für sofort nutzbar.
Eingebettet werden könnte der Bahnbetrieb in die Entwicklung eines Gleisparks Zehlendorf-Süd, der den Wald an der Wupperstrasse ebenso einbezieht wie den Museumsstandort Märkische Kleinbahn/ZEUHAG und damit verkehrliche Erschließung, Dokumentation von Geschichte und Naturschutz miteinander verbindet.
Vergleichsprojekte:
Wie das das funktionieren kann, zeigt ein Testbetrieb in Potsdam, Technologiepartner ist Siemens. Dort war für einige Monate auf vergleichbarer Strecke eine autonom-fahrende Straßenbahn unterwegs. Die Technik ist also schon vorhanden und müsste für die Strecke angepasst werden. Das könnte in relativ kurzer Zeit zu einem erfolgreichen Testbetrieb führen.
Fazit:
Wir bitten die politischen Entscheidungsträger im Land Berlin und im Bezirk Steglitz-Zehlendorf, dieses Vorhaben zu unterstützen und dazu beizutragen, dass zeitnah ein Bahnbetrieb über die Goerzbahn zwischen Rathaus Steglitz und der Goerzallee wieder aufgenommen wird.
Begründung
Viele am Industriestandort Goerzallee ansässige Betriebe suchen händeringend nach qualifiziertem Personal. Doch gerade die ungenügende Verkehrsanbindung macht das Arbeitsumfeld für potentielle Mitarbeitende unattraktiv, erschwert den Unternehmen das Recruiting und damit auch ein gesundes Wachstum. Erste expandierende Firmen sehen sich bereits gezwungen, ihren Sitz Richtung Stadtzentrum zu verlegen.
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herunterladen (PDF)Angaben zur Petition
Petition gestartet:
21.01.2023
Petition endet:
20.04.2023
Region:
Berlin Steglitz-Zehlendorf
Kategorie:
Verkehr
Neuigkeiten
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Petition wurde nicht eingereicht
am 26.04.2024Liebe Unterstützende,
der Petent oder die Petentin hat innerhalb der letzten 12 Monate nach Ende der Unterschriftensammlung keine Neuigkeiten erstellt und den Status nicht geändert. openPetition geht davon aus, dass die Petition nicht eingereicht oder übergeben wurde.
Wir bedanken uns herzlich für Ihr Engagement und die Unterstützung,
Ihr openPetition-Team -
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Vollsperrung wird Ende März aufgehoben: Doch die Bauarbeiten auf dem Berliner Königsweg gehen weiter
am 02.03.2023
Debatte
Radweg ist zwar eine gute Idee, es wohnen aben sehr viele ältere und alte Leute entlang der Strecke, die entweder gar nicht, oder nur in der warmen Jahreszeit etwas davon hätten, während eine Bahn die ideale Lösung wäre für alle.
Ein eingleisiges, an feste Haltestellen gebundenes, im Pannenfall die gesamte Strecke blockierendes System, das die Strecke von 2,5 km am des Dahlemer Weg, wegen der angrenzenden Spielstraße in 15 Minuten zurücklegt, hat keine Vorteile. Da sich auf der gesamten Strecke keine Ausweichstellen anlegen lassen ist nur ein Pendelverkehr sinnvoll. Hieraus resultiert ein Fahrzeugtakt von ca. 40 Minuten. Mit „on demand“ oder Verbesserung der Verkehrsanbindung hat das nichts zu tun.