2.551 Unterschriften
Der Petition wurde entsprochen
Die Petition war erfolgreich!
Neuigkeit lesenPetition richtet sich an: Präsidium der Europa-Universität Flensburg
Das Präsidium der Europa-Universität Flensburg hat auf Wunsch des Gleichstellungs- und Diversitätsausschusses des Senats die Statue "Primavera" aus dem Foyer des OSLO-Gebäudes entfernt. Wir halten den Übergang des Senats in diesem Fall für eine problematische Entwicklung an unserer Universität. Selbst der Gleichstellungs- und Diversitätsauschuss des Senats hat sich eingestanden, dass der direkte Gang zum Präsidium falsch war. Nun wird nach Lösungen gesucht. Da bisher kein Senatsbeschluss zum weiteren Umgang mit der Primavera existiert, fodern wir bis zur Beschlussfassung eine Rückführung der Statue ins OSLO Foyer. Jeder Mensch hat seine ganz eigene Interpretation von Kunst. Dafür wollen wir einstehen.
Begründung
Die demokratischen Regularien zum Entfernen der Skulptur wurden sowohl seitens des Präsidiums wie auch seitens des Gleichstellungs- und Diversitätsauschusses des Senats nicht eingehalten. Es kann nicht sein, dass ein Ausschuss eines Gremium dieses übergeht und somit unsere demokratischen Strukturen vorsätzlich missachtet. Wir fordern einen demokratischen Diskurs und eine transparente Debatte über das was Kunst darf und eine kritische Auseinandersetzung in der Hochschulöffentlichkeit. Bis dieser Debatte ein Beschluss folgt, muss die Primavera an ihren Ursprungsort zurück. Kunst darf nicht einfach so verschwinden.
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Nachricht zu einer abgeschlossenen Petition
am 14.09.2023Lieber Unterstützer,
endlich können wir wieder Fotos mit der Primavera machen ohne vorher bei der Hochschulkommunikation um Erlaubnis bitten zu müssen. Spaß beiseite. Ich darf Ihnen mitteilen, dass unsere Petition in großem Maße dazu beigetragen hat, dass die Primavera am 12.09.23 wieder an ihre alte Wirkungsstätte zurückgekehrt ist. Sie bleibt vorerst bis zu einem Beschluss des Senats am 27.09.23 dort. Ich möchte Ihnen allen für Ihre Unterstützung und mutmachenden Nachrichten danken. Natürlich werden wir auch im Senat weiterhin für den Verbleib der Primavera im Foyer kämpfen. Ich bin jedenfalls gespannt, ob die Uni die Statue ein zweites Mal entfernt (weil die Reputation der Uni schon bei der Wiederaufstellung als Kontraargument genutzt... weiter -
Liebe Unterstützer,
wie ihr wahrscheinlich schon gesehen habt, wurde gestern das Video mit den Unterstützerinnen der Aktion "Save Primavera" auf Instagram unter dem #saveprimavera gepostet. Ihr habt uns mehr als 30 Bilder von euch mit der Aufschrift "Ist mein Becken zu gebärfreudig für das OSLO-Foyer?" geschickt. Dafür danken wir euch. Die Initiatorin (@alina.fl_) hat unser Video gestern gepostet. Wenn ihr die ganze Aktion weiterhin unterstützen wollt, könnt ihr auf Instagram oder Facebook ein Bild von euch mit einem Schild, auf dem "#saveprimavera" steht, posten und sie verlinken. Vergesst unter dem Post nicht den #saveprimavera. Wir bemühen uns weiterhin um eine baldige Wiederaufstellung der "Primavera" und danken Ihnen für Ihren Zuspruch... weiter -
Liebe Unterstützer,
wir planen eine Online-Protestaktion zur „Primavera“.
Meine AStA-Vorstandskollegin, Alina Jacobs, plant eine Foto-Aktion mit anderen Frauen mit dem Spruch: „Ist mein Becken zu gebärfreudig für das OSLO-Foyer?“ . Sie würden ein Bild von sich mit der Aufschrift auf einem Zettel o.ä. machen lassen und dies an ihre Mailadresse (alina@cryptec.at) schicken. Wir erstellen daraus ein Reel (Video) - in welchem wir fordern, dass die „Primavera“-Statue zurück ins Foyer des OSLO Gebäudes der Uni in Flensburg kommt. Das Reel würde auf dem Instagram-Account der Studentenvertretung der Europa-Universität (asta_euf) geteilt werden. Gerne können Sie ihr Bild auch selbst auf Ihrem Instagram oder Facebook posten. Wir verwenden den Hashtag... weiter
Debatte
Wer Bildersturm betreibt, begibt sich in die Gesellschaft von Diktatoren und religiösen Fanatikern. Dieses Verhalten an einer Universität zu sehen ist zutiefst verstörend.
Die Statuette wieder dorthin zu stellen, wo sie hingehört, könnte bei Woken das unwohle Gefühl auslösen, nicht immer erreichen zu können, was sie wollen.