465 Unterschriften
Petent hat die Petition nicht eingereicht/übergeben.
Petition richtet sich an: Frau Cornelia Prüfer-Storcks – Senatorin für Gesundheit und Verbraucherschutz
Wir fordern die Schaffung von mehr Anbietern für „Angebote zur Unterstützung im Alltag“. Diese Bereicherung an Entlastungsleistungen für Pflegebedürftige und ihre Familien kann durch die Verbesserung der Landesverordnung erfolgen.
Unsere 5 Petitions-Forderungen
Wir haben unsere Landesverordnung nach Verbesserungsmöglichkeiten durchleuchtet und stellen an die Senatorin folgende Forderungen zur schnellstmöglichen Verbesserung der Versorgungssituation.
- Aktive Förderung von Anbietern für alle vier Leistungsformen.
- Anerkennung von Pflegenden Angehörigen als Anbieter.
- Keine Anbieterbeschränkung und Zwang zur Beschäftigung von ehrenamtlichen Helfern.
- Keine Einschränkungen nach zeitlicher Dauer, Regelmäßigkeit
- Differenzierte Schulung nach Angeboten und Zielpersonen.
Zu allen Punkten können ergänzende Erläuterungen auf der Webseite https://entlastungsbudget.de/p6-hamburg/ nachgelesen werden.
Begründung
Warum diese Petition? Die vom Bundesgesundheitsministerium gewollte Entlastung kommt bei sehr vielen betroffenen Familien in Hamburg nicht an.
Der Grund: keine verfügbaren Kapazitäten!
Das wollen wir ändern. Mehr Anbieter, mehr Angebote schaffen. Jetzt!
Schuld an dieser Misere sind zumeist die sehr restriktiven Einschränkungen, die durch die Hamburgische Pflege-Engagement Verordnung – HmbPEVO vom 31. Januar 2017 den interessierten Anbietern für die Entlastungsleistungen nach § 45a SGB XI auferlegt werden.
Von den Auswirkungen sind in Hamburg im kommenden Jahr ca. 53.000 Familien *1 betroffen.
Diese 75 % der Familien, in denen ein Familienmitglied in der Regel durch einen Pflegenden Angehörigen in häuslicher Umgebung versorgt wird, sorgen für eine millionenschwere Entlastung der Sozialkassen der Stadt.
Mit ihrer ehrenamtlichen Tätigkeit verhindern Pflegende Angehörige die Heimunterbringung ihrer Liebsten, die bei vielen nur über die Sozialhilfe zu finanzieren wäre. Heute werden „nur“ ca. 25 % aller Pflegebedürftigen in Heimen gepflegt.
Im Gegensatz zu diesen durch steuerfinanzierte Mittel der Stadt Hamburg zu finanzierende Heimunterbringungen, regelt die zu verbessernde Verordnung Ausgaben, die durch den bundesweiten Versicherungsfond der Pflegeversicherung getragen werden.
Keine Kosten für den Finanzsenator.
Im Gegenteil – es bedeutet zusätzliche Kaufkraft für Hamburg (53.000 * 1.500€ = 80 Mio. € jährlich). Da wird sehr viel Geld verschenkt!
Aber dies ist natürlich nur ein Nebeneffekt – uns geht es um jede einzelne Familie, ihr Schicksal und ihre Unterstützung durch die für sie bestimmten Mittel des Entlastungsbetrags.
Machen Sie mit und unterstützen Sie mit Ihrer Unterschrift unsere Forderung: Mehr Anbieter, mehr Angebote schaffen. Jetzt!
Bitte auch an die bundesweite P17-Petition für Jens Spahn denken: https://www.openpetition.de/!p17jensspahn
Link zur Petition
Abrisszettel mit QR Code
herunterladen (PDF)Neuigkeiten
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Petition wurde nicht eingereicht
am 18.01.2021Liebe Unterstützende,
der Petent oder die Petentin hat innerhalb der letzten 12 Monate nach Ende der Unterschriftensammlung keine Neuigkeiten erstellt und den Status nicht geändert. openPetition geht davon aus, dass die Petition nicht eingereicht oder übergeben wurde.
Wir bedanken uns herzlich für Ihr Engagement und die Unterstützung,
Ihr openPetition-Team -
Hallo und schönen guten Tag,
eins vorweg, wenn Du/Sie diese Mail jetzt erneut bekommst/bekommen, dann tut uns das leid. Wir können da leider aber nichts dran ändern. Du/Sie hast/haben dann vermutlich für mehr als ein Bundesland die P17-Petition unterschrieben.
Wir schreiben jetzt alle Unterzeichner an und können über den Dienst „openPetition“ das nicht aussortieren.
Also bitte bei Mehrfach-Empfang nur einmal reagieren und weitere Mails ignorieren. Danke!
Guadmorgn aus Amberg und ein mindestens ebenso herzliches Moin Moin aus Bremen,
Du/Sie hast / haben vor über einem Jahr die P17-Petition unterzeichnet und damit geholfen, dass wir auf Bundeslandebene vielen Politikerinnen und Politikern unser Anliegen nahebringen konnten. Leider haben immer... weiter
Debatte
Noch kein CONTRA Argument.