23 Unterschriften
Petent hat die Petition nicht eingereicht/übergeben.
Petition richtet sich an: Landrat Karl-Ernst Schmidt
Wir fordern die Einrichtung von Pfandflaschen-Sammelbehälter an allen zentralen, öffentlichen Plätzen, zum Beispiel in Fußgängerzonen und bei Bahnhöfen. In diese Behälter könnten dann Passanten ihre Pfandflaschen legen, die sie sonst in den Müll werfen würden. Sammler können dann einfach die Behälter leeren und die gesammelten Flaschen abgeben, ohne den Müll durchsuchen zu müssen. Dazu sollte darauf geachtet werden, dass die Sammelbehälter sich nicht mit Flüssigkeit füllen können und nicht zu tief sind, um sie von Hand zu leeren. Zum Beispiel wären übliche Abfallgitterkörbe geeignet. Außerdem müssen die Behälter natürlich eindeutig für ihren Zweck erkennbar und von Abfallbehältern zu unterscheiden sein. Eine Beschriftung wie „Pfandspende für Sammler“ wäre schon ausreichend um Spendern und Sammlern den Zweck zu erklären.
Begründung
Die Würde des Menschen in unantastbar. Trotzdem müssen (obwohl wir eigentlich in einem Sozialstaat leben) viele Menschen in Mülltonnen nach Pfandflaschen suchen. Das ist für die Sammler entwürdigend, sie müssen sich durch dreckigen Müll oder sogar Scherben oder Schlimmeres wühlen. Durch die Sammelboxen würde das Sammeln hygienischer ablaufen und die Verletzungsgefahr wäre geringer. Ähnlich wie bei öffentlichen Bücherschränken (Link: de.wikipedia.org/wiki/%C3%96ffentlicher_B%C3%BCcherschrank) braucht niemand die Behälter zu warten. Einmal aufgestellt, werden die Boxen gefüllt und geleert von Bürgern. Viele Menschen stellen ohnehin ihren Pfand gut sichtbar für Sammler neben Mülltonnen, weil sie wissen, dass Menschen darauf angewiesen sind – aber sie haben ein schlechtes Gewissen, wenn sie Sammler dazu zwingen in die dreckige Tonne greifen zu müssen. Viele Menschen würde also offensichtlich gerne solche Sammel- oder Spendenboxen nutzen.
Link zur Petition
Abrisszettel mit QR Code
herunterladen (PDF)Angaben zur Petition
Petition gestartet:
23.08.2014
Petition endet:
22.11.2014
Region:
Landkreis Hersfeld-Rotenburg
Kategorie:
Soziales
Debatte
Noch kein CONTRA Argument.