Region: Karlsruhe
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Kultur

Petition für den Erhalt alternativer Clubkultur in Karlsruhe - Rettet das Karl Kinski!

Petition richtet sich an
Oberbürgermeister Frank Mentrup

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Die Petition wurde abgeschlossen

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Die Petition wurde abgeschlossen

  1. Gestartet September 2023
  2. Sammlung beendet
  3. Eingereicht
  4. Dialog
  5. Beendet

Petition richtet sich an: Oberbürgermeister Frank Mentrup

Wir, die Unterzeichnenden, setzen uns nachdrücklich für die Wiedereröffnung und den Erhalt der Kulturstätte Karl Kinski Club in Karlsruhe ein.
Die vielfältige Clubszene und die unterschiedlichen Genres, die dort gespielt werden, sind ein wichtiger Teil unserer Kulturszene und tragen dazu bei, dass Karlsruhe ein spannender und vielfältiger Ort des Feierns und des Ausdrucks ist und ein breites Publikum anspricht.
Die Schließung des Karl Kinski hat gravierende Auswirkungen auf die kulturelle Vielfalt in unserer Stadt, auf die Entfaltungsmöglichkeiten lokaler Musiker und DJs, auf die Gemeinschaft, die durch den Clubbetrieb zusammengehalten wird, auf die umliegenden Unternehmen und auf die Studierenden, die sich durch den Club etwas dazuverdienen konnten.
Wir, die Unterzeichnenden dieser Petition, sind zutiefst besorgt über die Schließung des legendären und alternativen Clubbings "Karl Kinski". Dieser Treffpunkt war eine Plattform für alle Altersgruppen und sozialen Schichten.
Hintergrund:
Dieser einzigartige Ort, der über die Jahre hinweg eine treue Fangemeinde aufgebaut hat, sah sich gezwungen, seine Türen aufgrund von Beschwerden über Lärmbelästigung ,durch ein neues im Gebäude zugezogen Hotels, zu schließen.
Der Clubbetrieb wird seit mehr als 20 Jahren in diesem Gebäude durchgeführt.
Die Tatsache, dass eine Harmonisierung mit derart unterschiedlichen Nutzungseinheiten im selben Gebäude und aufgrund der baulichen Gegebenheiten von Anfang an nicht kompatibel und miteinander vereinbar war, [bzw. laut Sachverständigem aufgrund der baulichen Gegebenheiten NIEMALS hätte genehmigt werden dürfen], war auch bei der Entscheidung und Erlassung des Bescheides gegen das Karl Kinski nicht relevant.
Die in der VERFÜGUNG geforderten Auflagen und Maßnahmen, waren dann auch noch für das Karl Kinski, laut Sachverständiger aufgrund der Ergebnise von durchgeführten Messungen, unmöglich Realisier- und Umsetzbar!
Zitat: Man müsste das ganze Gebäude, [mit daraus resultierenden Kosten im 6-stellingen Bereich ] zu einem Beton Bunker umbauen, um die in der Verfügung geforderten Auflagen gerecht werden zu können.
Das das Karl Kinski lange vor dem Einzug des Hotels, bei 11 Monate langen geschlossenen Betrieb und Gebäudes, 35 zu behebende Mängel des gesamten Gebäudes alleine behoben hat, wurde ebenso nicht berücksichtigt.
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Die Schließung des Karl Kinski Clubs hat nicht nur zur Arbeitslosigkeit von 25 engagierten Mitarbeitern geführt, sondern auch zu Umsatzeinbußen vieler angrenzender Unternehmen und vieler damit verbundener Bereiche geführt.
Die Schließung des Karl Kinski hat schwerwiegende Auswirkungen auf 
-         die kulturelle Vielfalt in unserer Stadt,
-         auf die Möglichkeiten für lokale Musiker, DJs und Veranstaltern , sich zu entfalten,
-         die daraus resultierenden Arbeitsplätze,
-         auf die Gemeinschaft die durch den Clubbetrieb zusammengehalten wird,
-         auf die umliegenden Unternehmen und auf
-         die Studierenden, die sich durch den Club etwas dazu verdienen konnten.
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Verantwortungsvolle Maßnahmen zur Lärmminderung:
Der Karl Kinski Club ist gewillt weitere Messungen der Lärmemissionen sowohl in Richtung des Nachbargebäudes als auch nach außen durchzuführen, um im Falle dessen gezielt Maßnahmen ergreifen zu können und sicherzustellen, dass alle notwendigen Schritte unternommen werden, um eventuelle Beeinträchtigungen zu minimieren.

Begründung

  • Kulturelle Vielfalt und Gemeinschaft:

Der Karl Kinski Club ist ein Ort, an dem Menschen aus allen Lebensbereichen zusammenkommen können, um gemeinsam Musik zu genießen. Es ist ein harmonischer Ort, an dem es nie zu Schlägereien kam. Diese friedliche und einladende Atmosphäre fördert die Gemeinschaft und stärkt das Miteinander in unserer Stadt.

  • Lokale Wirtschaft unterstützen:

Die Schließung des Karl Kinski Clubs hat weitreichende Auswirkungen auf die umliegenden Unternehmen. Bars, Restaurants, Taxifahrer und viele andere Arbeitsbereiche leiden unter dem Wegfall der Einnahmen, die der Clubbetrieb mit sich brachte. Die Wiedereröffnung des Clubs würde auch diesen Unternehmen helfen.

  • Studierenden helfen / Arbeitsplätze

Viele Studierende konnten sich durch Arbeit im Karl Kinski Club etwas dazuverdienen. Die Schließung hat ihnen diese Möglichkeit genommen. Die Wiedereröffnung würde nicht nur die Studierenden unterstützen, sondern auch die Vielfalt der Studierendenjobs in unserer Stadt erhalten.

  • Förderung lokaler Musiker / Veranstalter und DJs:

Der Karl Kinski Club war immer ein Ort, an dem lokale Musiker und DJs eine Bühne für ihre Talente fanden. Die Wiedereröffnung des Clubs würde diesen Künstlern wieder eine wichtige Plattform bieten, um sich zu präsentieren und weiterzuentwickeln.
An wen richtet sich die Petition:
Wir richten diese Petition an den Stadtrat Karlsruhe und alle zuständigen Stellen, um die Wiedereröffnung des Karl Kinski Clubs zu unterstützen.
Wir fordern den Stadtrat auf, die nun seit über 20 Jahre bestehende Nutzungseinheit weiterhin zu fördern, zu erhalten und die Maßnahmen zu überdenken und gemeinsam eine Lösungen zu finden, die es dem Karl Kinski ermöglichen, in einer sicheren und verantwortungsvollen Weise wieder zu öffnen um die kulturelle Vielfalt, die Gemeinschaft, die umliegenden Unternehmen und die Studierenden zu unterstützen, ohne damit die anliegenden Parteien zu beeinträchtigen.
Wir appellieren an die Verantwortlichen, gemeinsam Lösungen zu finden, die es ermöglichen die Türen des "Karl Kinski "wieder zu öffnen, ohne die wirtschaftlichen Interessen der lokalen Akteure zu gefährden.
Gemeinsam können wir den einzigartigen Geist dieses Clubs bewahren und gleichzeitig die Lebensgrundlagen vieler Menschen schützen.
Mit Ihrer Unterstützung können wir die kulturelle Vielfalt in unserer Stadt bewahren, lokale Talente fördern, die Gemeinschaft stärken und wirtschaftliche Auswirkungen mildern.
Unterschreiben Sie diese Petition, um Ihre Stimme für eine lebendige Kulturszene in Karlsruhe und den Erhalt des Karl Kinski Clubs zu erheben
Unterstützen Sie diese Petition mit Ihrer Unterschrift , um den Karl Kinski Club und seine Community und die damit verbundenen Arbeitsstellen zu retten!

Vielen Dank für Ihre Unterstützung, Karl Kinski Club aus Karlsruhe
Frage an den Initiator

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Angaben zur Petition

Petition gestartet: 13.09.2023
Petition endet: 12.12.2023
Region: Karlsruhe
Kategorie: Kultur

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