576 Unterschriften
Petition richtet sich an: Oberbürgermeister Burkhard Jung
Seit Montag dem 12.08.2024 wird auf der Karl-Heine-Straße in Leipzig das Parkverbot auf dem Gehweg im Bereich zwischen Kolbestraße und Erich-Zeigner-Allee durchgesetzt. Dass Gehwege grundsätzlich für Fußgänger vorgesehen sind steht außer Frage. Doch der überdurchschnittlich breite Gehweg im oben genannten Bereich ermöglichte es, dass sowohl Fußgänger, als auch parkende Autos ausreichend Platz fanden. Deshalb gab es viele Jahre Markierungen auf dem Gehweg, die das Parken dort sogar erlaubten! Nun wurden diese entfernt, was zur Folge hat, dass das Gehwegparken jetzt illegal ist und geahndet wird. Die Parksituation in den angrenzenden Nebenstraßen ist desaströs und bietet keine Alternativen zu den wegfallenden Parkbuchten zum Abstellen eines PKWs. Für Anwohner, Besucher und Kunden im Stadtviertel eine unzumutbare Situation! Wir fordern daher, dass das Gehwegparken in der Karl-Heine-Straße wieder legalisiert wird!
Begründung
Durch die breite Beschaffenheit des Gehweges (10m) ist es jederzeit möglich die Mindestmaße lt. VwV-STVO, EFA, HBVA und RASt einzuhalten. Auch die baulichen Voraussetzungen sind bereits durch die abgesenkten Bordsteinkanten und Poller gegeben. Viele Jahre gab es Markierungen, die das Parken zwischen Kolbestraße und Erich-Zeigner-Allee erlaubten. Es ist schwer nachzuvollziehen, warum diese trotz des akuten Parkplatzmangels (der nicht nur die Karl-Heine-Straße betrifft) abgefräst wurden. Der nun ungenutze Asphaltstreifen bleibt und bringt keinerlei Mehrwert. Nachdem bereits in der Vergangenheit in der Erich-Zeigner-Alle viele Parkplätze weggefallen sind, droht dieses Schicksal nun noch weiteren Stadtvierteln. Die Stadt Leipzig muss sich neu vergegenwärtigen, dass bei der Planung von Infrastruktur alle Interessen Berücksichtigung finden müssen. Sowohl für Fußgänger, Fahrradfahrer, als eben auch Autofahrer. Die aktuelle Situation schafft keine Gleichberechtigung zwischen Fußgängern und Autofahrern, aber sie benachteiligt und schließt Menschen aus! Nicht jedem ist es möglich mit dem Fahrrad zu fahren oder seinen PKW auf ein Privatgrundstück abzustellen. Auch die öffentlichen Verkehrsbetriebe sind gerade für Handwerker oder Besucher von Außerhalb keine Alternative! Wir fordern daher z.B. durch das Anbringen von Verkehrsschildern (Verkehrszeichen 315-85), oder das Neuauftragen der Parkplatzmarkierungen das Gehwegparken zwischen Kolbestraße und Erich-Zeigner-Allee wieder zu Legalisieren.
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Petition gestartet:
16.08.2024
Petition endet:
15.02.2025
Region:
Leipzig
Kategorie:
Verkehr
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Neue SprachversionNeuigkeiten
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Änderungen an der Petition
am 26.08.2024 -
Änderungen an der Petition
am 25.08.2024 -
Änderungen an der Petition
am 24.08.2024
Debatte
Weil es um ein gutes Miteinander in unserer Stadt geht. Wir sind dringend auf die Parkplätze angewiesen, da wir als Eltern, Berufstätige und pflegebedürftige Angehörige Versorgende, nicht auf die Parkplätze verzichten können. Stundenlanges Kreisen und Parkplatz suchen im gesamten Viertel ist nicht nur äußerst belastend für den Einzelnen, sondern trägt auch zu einer Verschlechterung des Lebensklimas des gesamten Viertels bei.
Ein Gehweg steht der Öffentlichkeit zur Verfügung und fördert die Wirtschaft vor Ort [https://repository.difu.de/handle/difu/53]. Weiterhin ist das Gebiet hervorragend mit den öffentlichen Verkehrsbetrieben erreichbar. Die Argumente der Petition sind schwach, da für Besuchende von außerhalb es nach wie vor ausreichend Parkmöglichkeiten in der Umgebung gibt. Würde es weiterhin generell weniger private Fahrzeuge geben, könnte die Stadt endlich Liefer- und Handwerkerzonen anlegen.
Warum Menschen unterschreiben
In diesem Bereich gibt es kaum Parkplätze. Wenn Besucher kommen und erst eine halbe Stunde nach einem Parkplatz suchen, schreckt dies ab.
Weil der Parkraum in Leipzig knapp ist.
Leider arbeitet die Stadtverwaltung gegen alles, was mit dem Autoverkehr zu tun hat.
Patienten unserer Praxis finden keinen Parkplatz.
Weil dieser Art des Umgang mit KFZ keine Lösung des Verkehrschaos ist.
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Es werden Parkplätze dringend benötigt !Die Stadt sollte sich um kostenfreie Alternativen bemühen anstatt den Autofahrern das Parken zu erschweren. Schließlich kommen die Steuern dem Land -der Kommune auch zu Gute und mehrere Bereiche der Infrastruktur profitieren dadurch.