Region: Thüringen
Soziales

P16 Pflegende Angehörige fordern Verbesserung der Entlastungs-Verordnung für Thüringen!

Petent/in nicht öffentlich
Petition richtet sich an
Frau Heike Werner MdL – Ministerium für Arbeit, Soziales, Gesundheit, Frauen und Familie

538 Unterschriften

Petent hat die Petition nicht eingereicht/übergeben.

538 Unterschriften

Petent hat die Petition nicht eingereicht/übergeben.

  1. Gestartet 2018
  2. Sammlung beendet
  3. Eingereicht
  4. Dialog
  5. Gescheitert

Petition richtet sich an: Frau Heike Werner MdL – Ministerium für Arbeit, Soziales, Gesundheit, Frauen und Familie

Wir fordern die Schaffung von mehr Anbietern für „Angebote zur Unterstützung im Alltag“. Diese Bereicherung an Entlastungsleistungen für Pflegebedürftige und ihre Familien kann durch die Verbesserung der Landesverordnung erfolgen.

Unsere 5 Petitions-Forderungen

Wir haben unsere Landesverordnung nach Verbesserungsmöglichkeiten durchleuchtet und stellen an die Landesregierung folgende Forderungen zur schnellstmöglichen Verbesserung der Versorgungssituation.

  1. Aktive Förderung von Anbietern für alle vier Leistungsformen.
  2. Anerkennung von Einzelpersonen als Anbieter.
  3. Anerkennung von Pflegenden Angehörigen als Anbieter.
  4. Differenzierte Schulung nach Angeboten und Zielpersonen.
  5. Deckelung der Preise.

Zu allen Punkten können ergänzende Erläuterungen auf der Webseite https://entlastungsbudget.de/p16-thueringen/ nachgelesen werden.

Begründung

Warum diese Petition? Die vom Bundesgesundheitsministerium gewollte Entlastung kommt bei sehr vielen betroffenen Familien in Thüringen nicht an.

Der Grund: keine verfügbaren Kapazitäten! Das wollen wir ändern. Mehr Anbieter, mehr Angebote schaffen. Jetzt!

Schuld an dieser Misere sind zumeist die sehr restriktiven Einschränkungen, die durch die Thüringer Verordnung ThürAUBAVO vom 21. November 2017 den interessierten Anbietern für die Entlastungsleistungen nach § 45a SGB XI auferlegt werden.

Von den Auswirkungen sind in Thüringen im kommenden Jahr ca. 93.500 Familien *1 betroffen.

Diese 75 % der Familien, in denen ein Familienmitglied in der Regel durch einen Pflegenden Angehörigen in häuslicher Umgebung versorgt wird, sorgen für eine millionenschwere Entlastung der Sozialkassen des Landes.

Mit ihrer ehrenamtlichen Tätigkeit verhindern Pflegende Angehörige die Heimunterbringung ihrer Liebsten, die bei vielen nur über die Sozialhilfe zu finanzieren wäre. Heute werden „nur“ ca. 25 % aller Pflegebedürftigen in Heimen gepflegt.

Im Gegensatz zu diesen durch steuerfinanzierte Mittel des Landes Thüringen zu finanzierende Heimunterbringungen, regelt die zu verbessernde Verordnung Ausgaben, die durch den bundesweiten Versicherungsfond der Pflegeversicherung getragen werden.

Keine Kosten für den Finanzminister.

Im Gegenteil – es bedeutet zusätzliche Kaufkraft für Thüringen (93.500 * 1.500€ = 140 Mio. € jährlich). Da wird sehr viel Geld verschenkt!

Aber dies ist natürlich nur ein Nebeneffekt – uns geht es um jede einzelne Familie, ihr Schicksal und ihre Unterstützung durch die für sie bestimmten Mittel des Entlastungsbetrags.

Machen Sie mit und unterstützen Sie mit Ihrer Unterschrift unsere Forderung: Mehr Anbieter, mehr Angebote schaffen. Jetzt!

Bitte auch an die bundesweite P17-Petition für Jens Spahn denken: https://www.openpetition.de/!p17jensspahn

Vielen Dank für Ihre Unterstützung

Link zur Petition

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Angaben zur Petition

Petition gestartet: 05.10.2018
Petition endet: 27.01.2019
Region: Thüringen
Kategorie: Soziales

Neuigkeiten

  • Liebe Unterstützende,
    der Petent oder die Petentin hat innerhalb der letzten 12 Monate nach Ende der Unterschriftensammlung keine Neuigkeiten erstellt und den Status nicht geändert. openPetition geht davon aus, dass die Petition nicht eingereicht oder übergeben wurde.

    Wir bedanken uns herzlich für Ihr Engagement und die Unterstützung,
    Ihr openPetition-Team

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