372 Unterschriften
Petent hat die Petition nicht eingereicht/übergeben.
Petition richtet sich an: Herr Dr. Heiner Garg MdL – Ministerium für Soziales, Gesundheit, Jugend, Familie und Senioren
Wir fordern die Schaffung von mehr Anbietern für „Angebote zur Unterstützung im Alltag“. Diese Bereicherung an Entlastungsleistungen für Pflegebedürftige und ihre Familien kann durch die Verbesserung der Landesverordnung erfolgen.
Unsere 5 Petitions-Forderungen
Wir haben unsere Landesverordnung nach Verbesserungsmöglichkeiten durchleuchtet und stellen an die Landesregierung folgende Forderungen zur schnellstmöglichen Verbesserung der Versorgungssituation.
- Aktive Förderung von Anbietern für alle vier Leistungsformen .
- Anerkennung von Pflegenden Angehörigen als Anbieter.
- Keine Benachteiligung von Einzelpersonen beim Schulungsaufwand.
- Differenzierte Schulung nach Angeboten und Zielpersonen.
- Deckelung der Preise.
Zu allen Punkten können ergänzende Erläuterungen auf der Webseite https://entlastungsbudget.de/p15-schleswig-holstein/ nachgelesen werden.
Begründung
Warum diese Petition? Die vom Bundesgesundheitsministerium gewollte Entlastung kommt bei sehr vielen betroffenen Familien in Schleswig-Holstein nicht an.
Der Grund: keine verfügbaren Kapazitäten!
Das wollen wir ändern. Mehr Anbieter, mehr Angebote schaffen. Jetzt!
Schuld an dieser Misere sind zumeist die sehr restriktiven Einschränkungen, die durch die Alltagsförderungsverordnung – AföVO vom 10. Januar 2017 den interessierten Anbietern für die Entlastungsleistungen nach § 45a SGB XI auferlegt werden.
Von den Auswirkungen sind in Schleswig-Holstein im kommenden Jahr ca. 92.000 Familien *1 betroffen.
Diese 75 % der Familien, in denen ein Familienmitglied in der Regel durch einen Pflegenden Angehörigen in häuslicher Umgebung versorgt wird, sorgen für eine millionenschwere Entlastung der Sozialkassen des Landes.
Mit ihrer ehrenamtlichen Tätigkeit verhindern Pflegende Angehörige die Heimunterbringung ihrer Liebsten, die bei vielen nur über die Sozialhilfe zu finanzieren wäre. Heute werden „nur“ ca. 25 % aller Pflegebedürftigen in Heimen gepflegt.
Im Gegensatz zu diesen durch steuerfinanzierte Mittel des Landes Schleswig-Holstein zu finanzierende Heimunterbringungen, regelt die zu verbessernde Verordnung Ausgaben, die durch den bundesweiten Versicherungsfond der Pflegeversicherung getragen werden.
Keine Kosten für den Finanzminister.
Im Gegenteil – es bedeutet zusätzliche Kaufkraft für Schleswig-Holstein (92.000 * 1.500€ = 138 Mio. € jährlich). Da wird sehr viel Geld verschenkt!
Aber dies ist natürlich nur ein Nebeneffekt – uns geht es um jede einzelne Familie, ihr Schicksal und ihre Unterstützung durch die für sie bestimmten Mittel des Entlastungsbetrags.
Machen Sie mit und unterstützen Sie mit Ihrer Unterschrift unsere Forderung: Mehr Anbieter, mehr Angebote schaffen. Jetzt!
Bitte auch an die bundesweite P17-Petition für Jens Spahn denken: https://www.openpetition.de/!p17jensspahn
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Abrisszettel mit QR Code
herunterladen (PDF)Angaben zur Petition
Petition gestartet:
05.10.2018
Petition endet:
27.01.2019
Region:
Schleswig-Holstein
Kategorie:
Soziales
Neuigkeiten
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Petition wurde nicht eingereicht
am 28.01.2020Liebe Unterstützende,
der Petent oder die Petentin hat innerhalb der letzten 12 Monate nach Ende der Unterschriftensammlung keine Neuigkeiten erstellt und den Status nicht geändert. openPetition geht davon aus, dass die Petition nicht eingereicht oder übergeben wurde.
Wir bedanken uns herzlich für Ihr Engagement und die Unterstützung,
Ihr openPetition-Team
Debatte
Noch kein CONTRA Argument.