Minderheitenschutz

Osteroder Erklärung zum Holocaust-Gedenktag am 27. Januar 2025

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Mitbürgerinnen und Mitbürger

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Petition richtet sich an: Mitbürgerinnen und Mitbürger

Osteroder Erklärung zum Holocaust-Gedenktag am 27. Januar 2025

Am Internationalen Tag des Gedenkens an die Opfer des Holocaust erinnern wir an das Leid, das den Opfern des Nationalsozialismus zugefügt wurde. Wir gedenken der unzähligen Opfer der von nationalsozialistischer Ideologie befeuerten Gewalt. Die menschenfeindliche gruppenbezogene Gewalt richtete sich gezielt gegen politische Gegner, gegen Juden, gegen Sinti und Roma, gegen Homosexuelle und Menschen mit Behinderungen und gegen noch andere Menschengruppen. 

Vor genau achtzig Jahren wurden mit der Befreiung des Konzentrationslagers Auschwitz die im Namen der nationalsozialistischen Gewaltherrschaft begangenen Gräuel in ihrem ganz unbegreiflichen Ausmaß vor der Weltöffentlichkeit bekannt.
Als Vertreter öffentlicher, parteipolitischer, kirchlicher und zivilgesellschaftlicher Institutionen und Organisationen laden wir anlässlich dieses Gedenktags zu einer Woche mit öffentlichen Gedenkveranstaltungen ein. Wir treten damit dafür ein - und rufen dazu auf, der Verharmlosung faschistischen Gedankengutes entschieden entgegenzutreten. Das Leid der Opfer und deren Angehörigen, das bis in die Gegenwart fortwirkt, darf nicht vergessen und kleingeredet werden!

In das Gedenken schließen wir die Menschen ein, die auch nach Kriegsende Opfer rechter Gewalt und Ideologie wurden. Der Aufstieg neuer extrem-rechter Bewegungen gibt uns jetzt erst recht Anlass zu der Warnung:

Nie wieder rechte Gewalt! Nie wieder Faschismus!

Begründung

Ein Zeichen gegen das Vergessen setzen:
Die Unterzeichnung der Osteroder Erklärung zeigt eine klare Haltung gegen das Vergessen der Opfer des Nationalsozialismus. Es ist ein aktiver Beitrag zur Erinnerungskultur und ein Ausdruck der Verantwortung, die Vergangenheit nicht in Vergessenheit geraten zu lassen.

Bekenntnis zu Menschenwürde und Demokratie:
Mit der Unterschrift bekennen Sie sich zu den universellen Werten von Freiheit, Gleichheit und Menschenwürde. Sie zeigen, dass sie sich für ein friedliches, demokratisches Miteinander einsetzen und Extremismus in jeglicher Form ablehnen.

Solidarität mit den Opfern und ihren Angehörigen:
Die Unterzeichnung symbolisiert Anteilnahme und Solidarität mit den Opfern des Nationalsozialismus sowie mit allen, die auch heute noch unter Diskriminierung, Ausgrenzung und Hass leiden.

Klares Statement gegen Rechtsextremismus:
Angesichts des Wiederauflebens rechtsextremer Ideologien ist die Unterschrift ein sichtbares Zeichen, dass demokratische Kräfte zusammenstehen und menschenfeindliche Einstellungen keinen Platz in unserer Gesellschaft haben.

Durch die Unterzeichnung der Osteroder Erklärung können Unternehmen, Institutionen, Vereine und Initiativen sowie jede Bürgerin und jeder Bürger ihre Unterstützung ausdrücken und ein sichtbares Zeichen gegen das Vergessen setzen. 

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Angaben zur Petition

Petition gestartet: 15.01.2025
Petition endet: 14.07.2025
Region: Osterode am Harz
Kategorie: Minderheitenschutz

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Noch kein PRO Argument.

Noch kein CONTRA Argument.

Warum Menschen unterschreiben

Der Kampf gegen Rechtsextremismus ist immer wichtig. Es geht um die Freiheit und das Recht auf Leben.
Und in Regionen, von denen Menschen direkt ausgehen, dort wären sie alle rechts ins Extrem gehend, ist es um so wichtiger, ein deutliches Zeichen zu setzen. Der Staat hat mich mit meiner Behinderung nicht aufgefangen, aber die Leute in Osterode schon. Gemeinschaft ist für alle.

Es ist unerträglich, wie „salonfähig“ Rechtes Gedankengut geworden ist. Wir müssen JETZT handeln. Die Opfer des Holocaust dürfen nicht in Vergessenheit geraten. Sie mahnen und erinnern uns, wozu Menschen fähig sind. Wir müssen daraus lernen.
Wehret den Anfängen! NIE WIEDER IST JETZT!

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