2.375 Unterschriften
Petent hat die Petition nicht eingereicht/übergeben.
Petition richtet sich an: MdB im neuen Bundestag aus NRW
Verteidigungsausgaben sind kein Selbstzweck. Sie sollen ausschließlich der Friedenssicherung dienen. Deshalb ist es unsinnig, die Ausgaben an einen festgelegten Prozentsatz der Wirtschaftsleistung zu koppeln. Das 2-Prozent-Ziel der NATO, das von der Trump-Regierung vehement eingefordert wird, sichert nicht den Frieden sondern führt zu einer neuen Rüstungsspirale. Außerdem: Schon heute verschlingt der Rüstungsetat in Deutschland über 11% des Bundeshaushalts. Schon heute fehlt Geld für Bildung, Soziales und Infrastruktur.
Konflikte lassen sich nicht mit Waffengewalt lösen. Wir brauchen verstärkt zivile Strategien zur Friedenssicherung, die an den Ursachen von Kriegen und Konflikten ansetzen. Hierzu gehören vor allem ein fairer Welthandel, eine gerechtere Verteilung des weltweiten Reichtums sowie soziale und ökologische Entwicklungs- und Klimaschutzprojekte.
Wir lehnen strategische Waffenexporte in Krisen- und Konfliktgebiete sowie an diktatorische oder autokratische Regime grundsätzlich ab. Wir dürfen nicht länger Staaten und Konfliktparteien mit Waffen versorgen, die Krieg, Gewalt und Unterdrückung als Mittel der Politik verstehen.
Wir fordern alle Bundestagskandidaten/innen auf: Erklären Sie ihre Ablehnung einer 2% Verpflichtung für den Verteidigungshaushalt im Koalitionsvertrag der nächsten Bundesregierung. Setzten Sie sich für eine stärkere und bessere Kontrolle von Waffenexporten ein!
Erstunterzeichner/innen: Dr. Witich Roßmann (Vorsitzender DGB-Stadtverband Köln), Andreas Kossiski (Geschäftsführer DGB-Region Köln-Bonn), Roland Schüler (Friedensbildungswerk Köln), Franz-Xaver Corneth (Vorsitzender Mieterverein Köln), Monika Dierksmeier (Der Paritätische, Kreisgruppe Köln ), Ulrike Volland Dörmann (Geschäftsführerin AWO Kreisverband Köln), Leonie Koch (Vorsitzende DGB-Jugend Köln), Hildegard Lülsdorf (Vorsitzende KAB Stadtverband Köln), Martin Hennig (Gesamtbetriebsratsvorsitzender Ford), Günther Wallraff (Journalist), Carolin Kebekus (Comedian), Stephan Brings (Musiker), Peter Krücker (Vorstand Caritasverband Stadt Köln), Wolfgang Uellenberg - van Dawen, Angela Bankert (Geschäftsführerin GEW Stadtverband Köln), Franz Meurer (Pfarrer Vingst/Höhenberg), Hans Mörtter (Pfarrer Lutherkirche Südstadt), Wilfried Otten (EVG Köln), Mohamed Boudih (Geschäftsführer NGG Region Köln), Markus Sterzl (Geschäftsführer ver.di Bezirk Köln), Britta Munkler (stellv. Geschäftsführerin ver.di Bezirk Köln), Matthias Jakobs (stellv. Bezirksleiter IG BCE Köln-Bonn), Dieter Kolsch (Geschäftsführung IG Metall Köln-Leverkusen), Wolfgang Rasten (Geschäftsführung IG Metall Köln-Leverkusen), Mehmet Perisan (Bezirksverbandsvorsitzender IG BAU Köln-Bonn), Ingo Reibel (Betriebsratsvorsitzender SKF-Leverkusen), Thomas Rösner (Betriebsratsvorsitzender Hanon Systems Deutschland GmbH), Katharina von Hebel (stellv. Betriebsratsvorsitzende Ford), Max-Georg Beier (GEW-Stadtverband Köln Vorstandsmitglied Erwachsenenbildung), Rafaela Wilde (Rechtsanwältin), Ralf Stahl (Betriebsratsvorsitzender Kuraray Europe GmbH), Eleonore Schwalbach (Zanders GmbH), Marion Peter (Bayer AG), Tobias Blecher (Siegwerk Druckfarben AG & Co. KGaA), Heike Löllgen (Lonza Cologne GmbH), Ralf Denecke (Gewerkschaftssekretär IG BCE Köln-Bonn), Volker Geschonneck (Evonik Industries AG), Josef Wodara (Betriebsratsvorsitzender ATLANTIC GmbH), Eyk Hentschel (Betriebsratsvorsitzender Akzo Nobel), Irma Vormbaum-Heinemann (Rechtsanwältin), Birgit Nestmann (Betriebsratsvorsitzende Mazda Motors Deutschland GmbH), Benjamin Gruschka (Betriebsrat Ford), Wilfried Schmickler (Kabarettist), Jürgen Roters (OBe), Biggi Wanninger (Stunk Sitzung), Jürgen Becker (Kabarettist), Robert Griess (Kabarettist), Björn Heuser (Musiker), Elke Görgen-Schmickler (GA GEW Köln), Karl-Heinz Breuer (stellv. Betriebsratsvorsitzender (Basell Polyolefine GmbH), Tanja Hammacher (Vorsitzende JAV Ford), Hildegard Merten (Vorstand GEW Köln), Ina Wolf (Rainbow Refugees Cologne Support Group), Martin Stankowski (Publizist), Paul Schäfer (MdBe), Dr. Steffen Lehndorff (Sozialwissenschaftler), Thomas Löber (Radioclub Böcklerplatz), Prof. Peter Canisius (Deutsche UNESCO Kommission), Hermann Rheindorf (Journalist), Dr. Fritz Bilz (Historiker, Publizist), Jerry Sommer (Journalist), Konrad Gilges (MdBe), Gisela Füssel (Betriebsrat Deutz AG), Hans Lawitzke (Europäischer Ford Betriebsrat), Michael Wackrow (Betriebsrat ATOS), Andreas Weierstall (Betriebsratsvorsitzender), Hans Weis (Betriebsrat Ford), Wiltrud Hensen (Personalratsvorsitzende StadtServiceBetrieb Brühl AöR), Roswitha Etheber-Schavier, Nicole Ilbertz (Betriebsrat Federal Mogul), Dirk Schabram (Rechtsanwalt), Winfried Uzelino (Betriebsratsvorsitzender MEDA Manufacturing GmbH), Gaby Merl (MEDA Manufacturing GmbH), Jaqueline Wurm (Siegwerk Druckfarben AG & Co. KGaA), Christiane Krause (IG BCE, Vertrauensfrau und Mitglied im Bezirksfrauen-Ausschuss Bezirk Köln/Bonn), Dr. Walter Schulz (Geschäftsführer, Köln), Erkan Zorlu (Migrationsausschuss), Ümit Öz (Betriebsrat
Begründung
Mehr Waffen schaffen nicht mehr Sicherheit. Schon heute ist der Verteidigungshaushalt der zweitgrößte Haushaltstitel des Bundes. Mehr Informationen unter https://www.Koeln-Bonn.DGB.de/no2percent
Link zur Petition
Abrisszettel mit QR Code
herunterladen (PDF)Angaben zur Petition
Petition gestartet:
28.08.2017
Petition endet:
27.02.2018
Region:
NRW
Kategorie:
Außenpolitik
Neuigkeiten
-
Petition wurde nicht eingereicht
am 28.02.2019Liebe Unterstützende,
der Petent oder die Petentin hat innerhalb der letzten 12 Monate nach Ende der Unterschriftensammlung keine Neuigkeiten erstellt und den Status nicht geändert. openPetition geht davon aus, dass die Petition nicht eingereicht oder übergeben wurde.
Wir bedanken uns herzlich für Ihr Engagement und die Unterstützung,
Ihr openPetition-Team -
Änderungen an der Petition
am 19.10.2017
Debatte
NO2PERCENT-Frieden geht anders! Wer Frieden und Völkerverständigung will, für den gibt es nur eins: Keine Stimme den Kriegsparteien im Bundestag, keine Stimme den Kriegsparteien in den Landtagen und in den Regionalparlamenten.
Es ist an der Zeit Roß und Reiter klar und deutlich beim Namen zu nennen. Nicht WIR sind die Kriegstreiber, sondern nur ein kleiner Teil von 'UNS'.