129 Unterschriften
Petitionsempfänger hat nicht reagiert.
Petition richtet sich an: Bürgermeister Rudolf Heß
PETITION Sehr geehrter Bürgermeister, Sehr geehrter Herr Heß,
wir bedauern aufrichtig, Ihnen heute dieses Schreiben zukommen zu lassen! Aber die Vielzahl der Beschwerden von Bürgern verlangt nun ein Handeln.
Wir bitten Sie, den Müll-Tourismus in unserer Stadt zu stoppen.
Im Rahmen von Altkleider- und Schuhsammlungen sowie dem Mülltourismus zu den Sperrmüllterminen, durch ortsfremde, professionelle und halbprofessionelle Müllsammler und Schrottsammler häufen sich Einbrüche sowie die Vermisstenmeldungen von Haustieren.
Die Bürger von Pfullingen haben bisher sicher und ruhig in unserer Stadt leben können und wollen dies auch weiterhin. Zu Sperrmüllzeiten jedoch fahren Transporter aus den unterschiedlichsten Ländern durch unsere Straßen, wieder und wieder, ohne Rücksicht auf jedwegliche Limitierungen. Teilweise stören sie den Besitz, indem sie unaufgefordert in unsere Grundstücke eindringen und regelrecht nach Elektro Alt-Geräte, Altmetalle, Altkleider, Fahrräder und Autoreifen betteln.
Nicht selten beschweren sich Anwohner über Belästigungen -auch nachts- durch ständig auf und ab fahrende Transporter und durchwühlte Abfallhaufen. Es ist hinlänglich bekannt, dass es sich hier um gut organisierte Sperrmüll-Banden handelt. Sie fahren von Sperrmüll Termin zu Sperrmüll Termin. Ein klarer Beweis für gewerbliches Sammeln, welches ein Verstoß gegen die Abfallwirtschaftssatzung der Stadt Pfullingen darstellt und somit verboten ist.
Und wie auch bestens bekannt, treffen sich diese an einem Sammelplatz (z.B. an den Tennisanlagen bzw. an den Parkplätzen am Jahnhaus), wo der Müll sortiert wird. Das hat zur Folge, dass unbrauchbares liegen gelassen wird. Darüber hinaus richten diese Sperrmüll-Banden der Stadt einen nicht erheblichen wirtschaftlichen Schaden an. Der Grund: Durch den Entzug von Elektroschrott wie Elektro Alt-Geräten, Altmetallen und andere Rohstoffe die einen hohen Materialwert haben, erwirtschaftet der Abfallwirtschaftsbetrieb Mindereinnahmen.
Wir regen deshalb an, dass Sperrmüll System der Stadt Pfullingen zu überdenken und sich an bewährte Modelle wie zum Beispiel der Stadt Nürtingen und der Stadt Geislingen richten.
• In Nürtingen erfolgt die Abfuhr (auf Bestellung) oder Selbstanlieferung, mit Gutschein-Sperrmüllkarte (gem. Müllkalender) bis zu 2x im Jahr kostenlos.
• In Geislingen wird der Sperrmüll nach Anforderung abgeholt und die entsprechende Karte erhält jeder Haushalt zusammen mit der Müllgebührenabrechnung.
Ein anderes, interessantes System ist der Sperrmüllservice der Abfallwirtschaft und Stadtreinigung Freiburg GmbH (ASF). Von der ASF werden pro Haushalt zweimal jährlich 2 Kubikmeter oder einmal jährlich 4 Kubikmeter Sperrmüll kostenlos abgeholt. Diesen Service können die Einwohner über eine Sperrmüllkarte auch online ordern. In dieser Onlinekarte wird die Anzahl der Sperrmüllgegenstände in einem Onlineformular eingetragen und auf elektronischem Wege versandt. Der Service kann auf der Seite angeschaut werden.
(www.abfallwirtschaft-freiburg.de/alles_ueber_abfall/sperrmuell/sperrmuellbestellung.php#s) Nach Eingang und Bearbeitung teilt das ASF den Abholtermin schriftlich auf dem Postweg mit.
Die Abholung wäre so anonym und die "Sammler" würden von der Entsorgung in Unkenntnis gelassen . Sehr geehrter Herr Bürgermeister, sehr geehrter Herr Heß, bitte setzen Sie sich für die Bürger Ihrer Stadt Pfullingen ein und setzen diesem Sperrmüll-Tourismus und somit auch den Sperrmüll-Banden ein Ende.
Mit freundlichen Grüßen
Die Bürger der Stadt Pfullingen Das Admin Team der Facebookseite echte Pfullinger
Begründung
Wenn Sie auch der Meinung sind das der Mülltourismus in Pfullingen gestoppt werden muss dann Unterschreiben Sie hier Online.
Dieses Schreiben geht an die Stadt Pfullingen.
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Petition gestartet:
20.07.2014
Petition endet:
19.09.2014
Region:
Pfullingen
Kategorie:
Wohnen
Neuigkeiten
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Die Petition wurde Online eingereicht
am 09.10.2014 -
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am 09.10.2014 -
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am 09.10.2014
Debatte
Dagegen, warum ein bewährtes Instrument ändern, es reicht die Gesetzte und Verordnungen anzuwenden !! Die Aufregung in allen Ehren, aber es ist wie so oft, aufregen, motzen, lamentieren das geht locker von der Hand. Aber wenn man schon beobachtet, dass am Freibad umgeladen wird, auf den Spielplätzen übernachtet und uriniert wird, Einfahrten verperrt werden, zwielichtige Gestalten sich um die Häuser treiben, warum ruft man nicht einfach die Ordnungsmacht herbei. Während der Dienstzeit kann da bestimmt auch der gemeindeeigene Mitarbeiter, nicht nur im Gebüsch Anlagen zur Geschwindigkeitskontrol