Region: Hamburg
Bild der Petition Menschenwürdige Unterkünfte für Flüchtlinge ( mit bundesweit gültigen Mindeststandards)
Soziales

Menschenwürdige Unterkünfte für Flüchtlinge ( mit bundesweit gültigen Mindeststandards)

Petent/in nicht öffentlich
Petition richtet sich an
Hamburgische Bürgerschaft

35 Unterschriften

Petent hat die Petition nicht eingereicht/übergeben.

35 Unterschriften

Petent hat die Petition nicht eingereicht/übergeben.

  1. Gestartet 2015
  2. Sammlung beendet
  3. Eingereicht
  4. Dialog
  5. Gescheitert

Petition richtet sich an: Hamburgische Bürgerschaft

Menschenunwürdige Unterkünfte für Flüchtlinge ( ohne bundesweit gültige Mindeststandards) müssen geändert werden. Die heute in Deutschland die Regel sind. Der Flüchtlingsrat Nordrhein- Westfalen (NRW, Wittener Straße 201 – 44803 Bochum) hat eine (Online-) Petition dazu gestartet,die ich auch bitte zu unterstützen https://www.frnrw.de/index.php/presse/aktionen/item/4165-frnrw-petition-mindeststandards-fluechtlingsunterkuenfte Für NRW, die aber auch bundesweit gestellt werden sollte ( auch aus Gründen der Gleichberechtigung/gleichen Rechte für Flüchtlinge, die sich nicht aussuchen können in welches Bundesland sie kommen). Auch in Hamburg, was ich hiermit tue, auch damit dies gleichzeitig in mehreren Bundesländern gestartet wird mit dadurch möglicher gegenseitigen Unterstützung.

Begründung

Aus o. g. Gründen hier deshalb eine allgemein bzw. auf Hamburg gehaltene und etwas gekürzte Version davon (der NRW-Petition) , mit Bitte um Unterstützung der Forderungen, da (wie in NRW auch beschrieben) auch in Hamburg Flüchtlinge meistens in viel zu kleinen Zimmern, maroden Gebäuden und sanitären Anlagen usw. untergebracht sind, weit abgelegen von Ärzten, Beratungsstellen, Einkaufsmöglichkeiten etc. Hier bedarf es einheitlicher Regelungen, denn, wie es in der NRW-Petition heißt: " Solange jede einzelne Kommune für die Gestaltung der Flüchtlingsunterbringung selbst verantwort- lich ist und keine verbindlichen Qualitätsstandards existieren, werden solche eklatanten Missstände weiterhin an der Tagesordnung sein. Der Flüchtlingsrat NRW e. V. setzt sich für eine dezentrale Unterbringung von Flüchtlingen in Privatwohnungen ein! – Diese Form der Unterbringung ermöglicht Flüchtlingen ein selbstbestimmteres Leben, die Wahrung ihrer Privatsphäre und eine Chance auf gesellschaftliche Teilhabe – und den Kommu- nen eine teils erhebliche Kostenersparnis! Bis diese Unterbrin- gungsform flächendeckend realisiert ist, fordern wir die Ein- führung klar definierter und verbindlicher Mindeststandards für kommunale Gemeinschaftsunterkünfte". So etwa: Geeignete Gebäude in Festbauweise – keine Sammelunterbringung in Zelten, Containern, Schulen, Turnhallen o. ä. ✔ Abgeschlossene Apartments mit eigenen, funktionstüchtigen und sauber übergebe- nen, sanitären Anlagen und Küchen sowie mit einer Mobiliargrundausstattung. ✔ Möglichst kleine Gemeinschaftsunterkünfte mit maximal 80 Bewohnerinnen. ✔ Zentral gelegene Einrichtungen (erreich- barer ÖPNV-Anschluss, Zugang zu Schulen, Ärztinnen, Behörden, Versorgungsmöglich- keiten und sozialer Teilhabe) – keine Unter- bringung in Wald-, Industrie- oder Gewerbe- gebieten. ✔ Eine Mindestgröße der Wohn- und Schlaf- fläche von 9 m2 pro Person. ✔ Räume für die Kinderbetreuung, Freizeit- und Gemeinschaftsräume (z. B. für Sprach- kurse) sowie Zugang zum Internet. ✔ Behebung von baulichen Mängeln und unverzügliche Schließung von Unterkünften mit erheblichem Schimmelbefall oder ähn- lich gravierenden Schäden. ✔ Verpflichtende regelmäßige Kontrollen durch die Gesundheitsämter, baurechtliche Überprüfungen und Kontrollen des Brand- schutzes. ✔ Einrichtung einer unabhängigen Beschwer- destelle. ✔ Regelmäßige soziale Betreuung durch eine hinreichende Anzahl an Fachkräften – nicht mehr als 80 zu betreuende Personen pro vollzeittätiger Sozialarbeiterin. ✔ Gesonderte Einrichtungen für Menschen mit besonderen Bedarfen (Traumatisierte, Menschen mit Behinderung, Alleinerzie- hende). ✔ Bereitstellung von »Puffern« in den Unter- bringungskapazitäten durch die Kommu- nen, um einem unerwarteten Zugangs- anstieg adäquat begegnen zu können. ✔ Zeitlich klar definierte Begrenzung der Unterbringung in kommunalen Gemein- schaftsunterkünften auf maximal zwölf Monate. Um diesen Forderungen Nachdruck zu verleihen, brauchen wir Ihre Unterstützung. sowohl in Hamburg als auch NRW (und in anderen Ländern, wo das auch gestartet werden sollte) PS: Ich bitte auch um Unterstützung folgender Petitionen: https://www.openpetition.de/petition/online/ermoeglichung-kostenloser-w-lan-nutzung-fuer-fluechtlinge-asylbewerber-u-a-in-hamburg https://www.openpetition.de/petition/online/kostenlose-nutzung-oeffentlicher-verkehrsmittel-fuer-fluechtlinge-asylbewerber

Vielen Dank für Ihre Unterstützung

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Angaben zur Petition

Petition gestartet: 01.07.2015
Petition endet: 31.12.2015
Region: Hamburg
Kategorie: Soziales

Neuigkeiten

  • Liebe Unterstützende,
    der Petent oder die Petentin hat innerhalb der letzten 12 Monate nach Ende der Unterschriftensammlung keine Neuigkeiten erstellt und den Status nicht geändert. openPetition geht davon aus, dass die Petition nicht eingereicht oder übergeben wurde.

    Wir bedanken uns herzlich für Ihr Engagement und die Unterstützung,
    Ihr openPetition-Team

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