Region: Europe
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L'Europa siamo noi

Petent/in nicht öffentlich
Petition richtet sich an
Europaparlament

67 Unterschriften

Petent hat die Petition nicht eingereicht/übergeben.

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Petent hat die Petition nicht eingereicht/übergeben.

  1. Gestartet 2014
  2. Sammlung beendet
  3. Eingereicht
  4. Dialog
  5. Gescheitert

Petition richtet sich an: Europaparlament

1) Le elezioni per il Parlamento Europeo sono alle porte. Sono le più importanti tra quelle tenute finora. È tempo di ridare slancio al progetto europeo e contrastare sia i populismi nazionali che l´eccessiva austerità economica.

2) È ormai evidente che l´idea di far trainare il processo di integrazione europeo dai soli vantaggi economici ha funzionato solo fino all’adozione completa del mercato unico. Poi, dall’introduzione forse prematura dell’euro, questo modello è entrato in crisi, sta anzi facendo regredire proprio quel processo di integrazione che è il cuore e lo scopo della nuova Europa.

3) Il progetto dell’euro va però proseguito, trovando rimedi efficaci agli scompensi che si sono creati. Anche se varato senza una governance centrale e troppo condizionato da vincoli automatici, il progetto della moneta unica non può, non deve fallire. Altrimenti è alle porte la regressione, prima nazionale, e poi nazionalistica, dei popoli europei.

4) L´austerità economica non può e non deve essere l´unico rimedio per contrastare l´attuale crisi. Senza un governo europeo dell’economia con una sua politica comune, che affronti gli squilibri tra le zone economiche, spesso disomogenee, la moneta unica è un progetto impossibile, destinato a fallire. Se però cerchiamo la soluzione solo o prevalentemente sul terreno economico, anche in questo caso il fallimento è certo.

5) È indispensabile tornare ad avere una più ampia visione di quello che l´Europa è stata, è e potrà essere. Il nostro continente ha una sua cultura e una sua civiltà che precede e sopravanza di gran lunga sia i suoi indubbi successi economici che la visione del mondo del puro homo oeconomicus. Basti pensare alla concezione della società come polis, all’idea di storia come luogo di cambiamento e progresso, alla divisione tra potere civile e religioso.

6) Lo scopo originario dell´Unione Europea è stato quello di mettere fine alle guerre frequenti e sanguinose tra paesi vicini, culminate nella seconda guerra mondiale: negli anni Cinquanta la Comunità Europea del Carbone e dell’Acciaio ha cominciato ad unire i paesi europei sul piano economico e politico al fine di garantire una pace duratura. Poi, assieme all'integrazione economica, sono avanzate enormemente quella civile e democratica.

7) La collaborazione all´interno dell´UE ha già prodotto indubbi successi nel campo dei diritti dei cittadini, della tutela dell´ambiente, dello sviluppo di energie rinnovabili e del potenziamento della ricerca scientifica. Questi sono grandi beni comuni per tutti gli europei. Su questa strada dobbiamo avanzare con decisione.

8) Il nostro è un continente molto composito e variegato. Questa è una ricchezza. Notevoli diversità culturali e di civiltà si sono cristallizzate nei millenni e l’Europa è riuscita a mettere in comunicazione i diversi patrimoni culturali, per capitalizzarli e trarne frutto. L´importante per il presente e il futuro è che i differenti modelli civili e culturali continuino a comunicare e ad imparare l’uno dall’altro.

9) L’Europa ha inoltre la responsabilità di incoraggiare e sostenere lo sviluppo della democrazia e di promuovere il rispetto dei diritti fondamentali dell’uomo al suo interno e a livello mondiale. L’UE deve avere un programma di accoglienza umanitaria e di integrazione sociale per chi cerca rifugio dalle nefandezze dei conflitti armati e offrire chances a chi cerca di uscire dalla morsa del pauperismo.

10) Affinché non si areni il processo di integrazione europea va cambiato qualcosa nelle istituzioni comunitarie. Ad esempio: a) Andrebbe diminuito il ruolo della coordinazione intergovernativa, troppo esposta a bassi interessi di bottega e al voto all’unanimità. b) Si dovrebbe istituire un governo economico della zona euro ripensando anche il modello di sviluppo economico.

Tra il 22 e il 25 maggio i cittadini dei 28 stati membri dell´Unione Europea saranno chiamati ad eleggere i loro rappresentanti per il Parlamento Europeo.

Cittadini europei, associazioni della società civile, organizziamoci! Non lasciamoci scippare l’Europa! Diamo voce ad un’Europa democratica che guidi l’economia e non si faccia guidare da questa!

29 Marzo 2014 Volta La Carta!! e. V. – Heidelberg (text in other langages at voltalacartaheidelberg.blogspot.de)

Begründung

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Wir sind Europa!

  1. Die Wahlen zum Europäischen Parlament stehen bevor. Es sind die bedeutendsten aller bisherigen Europawahlen. Es ist an der Zeit, das Projekt Europa wieder in Fahrt zu bringen, und sowohl dem antieuropäischen Populismus als auch den übertriebenen Sparmaßnahmen entgegenzuwirken.
  2. Es ist nunmehr klar geworden, dass die Strategie, den europäischen Integrationsprozess bloß durch ökonomische Vorteile voranzutreiben, nur bis zur Einführung des Gemeinsamen Marktes (1992) funktioniert hat. Danach, vor allem nach der vielleicht voreiligen Einführung des Euro, ist dieses Modell in die Krise geraten, ja drängt sogar den Integrationsprozess zurück, das Herzstück und das Ziel des neuen Europa.
  3. Das Projekt des Euro soll jedoch weiter betrieben werden, und zwar durch wirksame Hilfsmaßnahmen gegen die entstandenen Ungleichgewichte. Obwohl es ohne eine zentrale Steuerung gestartet wurde und viel zu sehr von Automatismen abhängig ist, darf das Projekt der Einheitswährung auf keinen Fall scheitern. Sonst stünde eine nationale oder sogar eine nationalistische Regression der europäischen Völker bevor.
  4. Die Sparmaßnahmen können und dürfen nicht das einzige Gegenmittel in der aktuellen Krise sein. Ohne eine europäische Wirtschaftsregierung, die auf der Grundlage einer gemeinsamen politischen Basis sich gegen die Ungleichgewichte zwischen den von einander abweichenden Wirtschaftszonen stemmt, ist die Einheitswährung ein zum Scheitern verurteiltes Projekt. Noch mehr. Alle Lösungsversuche der Krise, die vor allem oder nur auf der wirtschaftlichen Ebene erfolgen, werden fehlschlagen.
  5. Wir müssen eine breitere Betrachtungsweise dessen zurückgewinnen, was Europa war, ist und werden kann. Unser Kontinent hat eine eigene Kultur und eine eigene Zivilisation, die bei Weitem seine nicht anzuzweifelnden ökonomischen Erfolge und die Weltanschauung des homo oeconomicus übertreffen. Man denke nur an die Idee der Gesellschaft als polis, an die Vorstellung von Geschichte als Ort der Veränderung und des Fortschritts und an die Trennung von weltlicher und religiöser Macht.
  6. Die ursprüngliche Intention der europäischen Union war die Beendigung der häufigen, blutigen Kriege zwischen Nachbarstaaten, die im zweiten Weltkrieg ihren Höhepunkt erreichten. In den fünfziger Jahren hat die Gemeinschaft von Kohle und Stahl im Hinblick auf einen dauerhaften Frieden angefangen, die Staaten Europas auf der wirtschaftlichen und politischen Ebene zusammenzuführen. Dann wurden neben der ökonomischen Integration gemeinsame zivilgesellschaftliche und demokratische Standards vorangetrieben.
  7. Die Zusammenarbeit innerhalb der EU ist ohne Zweifel bereits erfolgreich gewesen, was die Sicherung der Bürgerrechte, was den Umweltschutz, was die Entwicklung erneuerbarer Energiequellen und was die Steigerung der wissenschaftlichen Forschung anbelangt. All das sind große gemeinsame Güter aller Europäer. Auf diesem Weg müssen wir entschieden voranschreiten.
  8. Unser Kontinent ist vielgestaltig und unterschiedlich und darin besteht sein Reichtum. Bedeutende kulturelle und gesellschaftliche Unterschiede haben sich in Jahrtausenden herauskristallisiert, und Europa konnte die unterschiedlichen kulturellen Besitzstände in ein gemeinschaftliches Füreinander einbringen und fruchtbar machen. Es ist notwendig, dass die unterschiedlichen zivilisatorischen und kulturellen Modelle jetzt und künftig miteinander reden und voneinander lernen.
  9. Europa hat außerdem die Verpflichtung, die Entwicklung der Demokratie und die Wahrung der Grundrechte zu fördern, und zwar innerhalb der EU und auch im Weltmaßstab. Die EU braucht ein Programm für die Aufnahme allderjenigen, die vorm Frevel der Kriege Zuflucht suchen. Sie muss ebenfalls Chancen für diejenigen eröffnen, die dem Abgrund krasser Armut entkommen wollen.
  10. Damit der europäische Integrationsprozess nicht zum Stillstand kommt, muss sich etwas bei den Institutionen der EU verändern. Zum Beispiel: a) Man sollte die Rolle des Europäischen Rates einschränken, dessen Beschlüsse zu sehr Interessenpolitik zuneigen und durch das Einstimmigkeitsprinzip bedingt sind. b) Man sollte eine Wirtschaftsregierung für die Eurozone ins Leben rufen und dabei auch das Modell der europäischen Wirtschaftsentwicklung neu überdenken.

* * * Zwischen dem 22. und dem 25. Mai sind die Bürger der 28 Mitgliedsstaaten der Europäischen Union aufgerufen, die Abgeordneten des Europäischen Parlaments zu wählen. Bürger Europas, Vereine und Verbände der Zivilgesellschaft, organisieren wir uns! Lassen wir uns Europa nicht einfach wegnehmen! Geben wir einem demokratischen Europa die Stimme, einem Europa, das die Wirtschaft führt und nicht von der Wirtschaft geführt wird! Den 29. März 2014 Volta La Carta!! e. V. – Heidelberg (text in other langages at voltalacartaheidelberg.blogspot.de)

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Angaben zur Petition

Petition gestartet: 12.04.2014
Petition endet: 11.07.2014
Region: Europe
Kategorie:

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Brüssel hat wieder paar Trolle losgeschickt um vor der Wahl im Mai Stimmung für die Eu-Versager zu machen. Die treiben sich auf vielen Seiten rum, deshalb Vorsicht! Billige EU Werbung, bezahlt von Brüssel, ähhhhm . . . oder dem Steuerzahler!?

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