Kultur

Kunstwerke von OZ bewahren

Petent/in nicht öffentlich
Petition richtet sich an
Hamburger Bürgerschaft

3.016 Unterschriften

Petent hat die Petition nicht eingereicht/übergeben.

3.016 Unterschriften

Petent hat die Petition nicht eingereicht/übergeben.

  1. Gestartet 2014
  2. Sammlung beendet
  3. Eingereicht
  4. Dialog
  5. Gescheitert

Petition richtet sich an: Hamburger Bürgerschaft

Die Hamburger Bürgerschaft möge den Beschluss fassen Graffitis des verstorbenen Hamburgers Walter Josef Fischer (OZ) zu schützen und bewahren.

Begründung

Der umstrittene Künstler Walter Josef Fischer ist in der Nacht zum 26.09.2014 verstorben. Neben Graffitis, sog. Tags, seines Künstlernamens "OZ", hat er die Stadt vor allem mit vielen Smilies und einigen großflächigen Bildern versehen. Die Stadt verschönern wollte er. Seine Bilder gehören zu Hamburg inzwischen wie Michel und Elbe, daher sollte die Stadt seine Kunstwerke, vor allem die großflächigen an tristen Betonbauten (Brückenpfeilern etc.) schützen und in einigen Jahren ggf. restaurieren um sie den Hamburgern zu erhalten.

Vielen Dank für Ihre Unterstützung

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Angaben zur Petition

Petition gestartet: 26.09.2014
Petition endet: 25.11.2014
Region: Deutschland
Kategorie: Kultur

An jeder Ecke der Stadt sind Smileys, wie oft mögen die wohl schon ein Lächeln gezaubert haben? Auch, wenn er sich abseits des Gesetzes bewegte, an öffentlichen Plätzen sollten seine Verschönerungen bleiben! Er ist ein Künstler der Moderne und Grafitti ist schon lange kein Schmutz mehr sondern eine Kunstart. Touristen werden darüber berichten, dass Hamburg Character hat. Er war ein Rebell gegen das Grau der Stadt und seine Smileys und Kringel sind Ausdruck dafür, die Welt nicht ganz so ernst zu nehmen.

Graffiti leben von ihrer Vergänglichkeit, davon, dass der Zahn der Zeit mit ihnen etwas macht, sie sich verändern und sich damit immer wieder anders präsentieren. Graffiti konservieren zu wollen - außer auf Fotos - strebt also lediglich eine Verkrustung des Stadtantlitzes an. Man muss gehen lassen können, um der Lebendigkeit von Städten zuzutragen.

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