Region: Hamburg
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Kostenlose Nutzung öffentlicher Verkehrsmittel für Flüchtlinge, Asylbewerber

Petent/in nicht öffentlich
Petition richtet sich an
Hamburgische Bürgerschaft

390 Unterschriften

Petitionsempfänger hat nicht reagiert.

390 Unterschriften

Petitionsempfänger hat nicht reagiert.

  1. Gestartet 2015
  2. Sammlung beendet
  3. Eingereicht
  4. Dialog
  5. Gescheitert

Petition richtet sich an: Hamburgische Bürgerschaft

Es soll kostenlose Nutzung öffentlicher Verkehrsmittel für Flüchtlinge, Asylbewerber erreicht werden (u. a.) auch in Hamburg. So wie bereits anderenorts praktiziert. Also auch in Hamburg erreicht werden kann, was auch die Übertragbarkeit dieses Modellprojektes auf alle Städte und Gemeinden in Deutschland zeigen würde. Das ist für Flüchtlinge auch sehr wichtig als humanistischer Akt, zur besseren Integration, Teilhabe, gesundheitlichen Versorgung und auch (Bewegungs-) Freiheit, die ihnen zuvor verwehrt wurde. Dies ist wichtiger und dringender als je zuvor, mit zunehmender Aktualität der "Flüchtlingsfrage". Zumal ohne Kosten oder Nachteile enorm Wichtiges erreicht werden kann, bei gleichzeitig sogar Kosten-Einsparung. Wie eben auch in Karlsruhe: https://www.ka-news.de/region/karlsruhe/Ministerium-gibt-Go-Karlsruher-Asylbewerber-duerfen-kostenlos-Bahn-fahren;art6066,1443412

Begründung

In einer der reichsten Städte (Europas)/ Länder, Hamburg, kann sicher auch geschaffen werden, was Karlsruhe möglich ist durch Engagement der Politik dort: Kostenlose Nutzung öffentl. Verkehrsmittel für Flüchtlinge, Asylbewerber. Dort ist auch zu sehen, dass das sogar Kosten SPART und nötig ist für Bildung/ Teilhabe, Integration, Behördengänge, Arztbesuche, Beratungen, Unterstützungen, Fahrten zu Freunden, Veranstaltungen usw. All das ist natürlich auch für andere Menschen wichtig, für Flüchtlinge aber umso mehr- gerade auch in größeren Städten/Kommunen, wo all dies weit auseinander liegt und nicht zu Fuß erreichbar ist, zumal viele Flüchtlinge auch nicht gut zu Fuß sind und auch emotional sehr wichtig ist das Gefühl uneingeschränkter Mobilität zu haben. Auch um kostenlose Angebote zu erreichen, wie auch schöne Seiten Hamburgs (an der Elbe, Alster u. a. ) erreichen zu können, zumal Flüchtlingsunterkünfte oft nicht zentral und meistens an unschönen Orten liegen, was seel. Empfinden noch mehr schadet. Selbst geringe Vergünstigungen durch "Sozialtickets" (wie bisher) reichen dafür nicht aus, da die Menschen nur sehr wenig Geld zur Verfügung haben und sich das kaum leisten können- bzw. nur, wenn sie dafür an anderen essentiellen Sachen (wie z. B. Kontakten zur Familie in der Heimat) sparen. Ebenso wie in Karlsruhe muss auch- erst recht- im reichen Hamburg möglich sein zusätzlich die kostenlose Nutzung öffentl. Verkehrsmittel zu erlauben, was angesichts recht kleiner prozentualer Anteilen von Flüchtlingen und Asylbewerbern in Hamburg auch kein Problem für die Bevölkerung ist. Zumal die Hilfsbereitschaft für diese hilfsbedürftigen Menschen auch von Hamburger Bürgern immer wieder spürbar wird. So dass solch eine Maßnahme, die ja letztlich keinen etwas kostet (wenn diese Menschen kostenlos mitfahren können) sicher große Zustimmung bekommt. Zumal damit ja auch noch Geld (Verwaltungskosten) gespart werden können! Zumal es derzeit gerade auch zu Beginn in Hamburg daran mangelt, oft zig Wochen vergehen bis die Menschen ihr Geld und Sozialtickets bekommen, gerade zu Beginn aus o. g. Gründen aber auch öffentl. Verkehrsmittel nutzen müssten. Denn quasi nicht aus teilweise menschenunwürdigen "Massenunterkünften" etwa in der Nähe von Müllverbrennungsanlagen (!) weg zu können ist natürlich unerträglich, gerade auch für solche Menschen mit traumatischen Erlebnissen zuvor. Das ist wohl ein Hauptgrund dafür, dass sich alleine letztes Jahr über 20 Menschen dort alleine in Hamburg das Leben nehmen wollten! Wo aber oft einfach nur ein Spaziergang an der Elbe, Alster oder ein kostenloses psychosoziales Angebot Gold wert sein könnte, was aber ohne Fahrkarte nicht erreicht werden kann ... Ebenso wie in Karlsruhe einfach Bewohnerausweise (der Flüchtlingsunterkünfte) für Freifahrten zu nutzen kann hier enorm helfen, auch um sogar der Stadt noch (Verwaltungs-) Kosten zu sparen für ewig lange Einzelfall-Prüfung/Ausstellung von Einzelfahrkarten mit gr. und menschenunwürdigem bürokrat. Aufwand.. Das ist viel billiger, spart Steuerzahlern, Bürgern sogar Geld.
Dem Argument, dass Karlsruhe kleiner ist als Hamburg könnte man damit begegnen, dass die Asylbewerber und Flüchtlinge in Hamburg dann ggf. dafür nur im absoluten Innenstadtbereich frei fahren dürfen- allerdings wirklich nur notfalls, da die ja auch anderswo hin können sollen, auch oft anderswo wohnen- und das Hamburg sicher auch nicht arm machen, ja gar nichts kosten würde ... Prozentual gesehen mit auch ziemlich wenig Flüchtlingen in der Millionenstadt Hamburg könnten die ja gut kostenlos fahren, ohne dass andere Bürger davon Nachteile hätten. Wenn der polit. Wille da ist bzw. erreicht wird wäre das kein Problem und auch gut für das Image Hamburgs als nun ja auch Olympiabewerber - bzw. eigentlich selbstverständliche "Gastfreundschaft", humanitäre Hilfe. Als "Tor zur Welt" eben, als das Hamburg sich ja auch immer rühmt. Dieses Modell könnte, wenn es sich dann in mehreren Städten (Karlsruhe und Hamburg ) bewährt hat natürlich auch auf andere Städte und ggf. Personengruppen übertragen werden, was durchaus begrüßt werden könnte. Ebenso wie andere Fortschritte, Forderungen für Flüchtlinge und Asylbewerber. Zu all dem soll diese Petition natürlich keine Konkurrenz sein. Nur aus Gründen der Konzentration wird diese Petition (zunächst) auf o. g. Forderung in Hamburg konzentriert, da diese Stadt auch zugleich ein Bundesland ist, was Einiges auch noch erleichtern könnte wegen auch "kurzen Wegen" zwischen städt. und Landes-Verantwortlichen (da auch in Karlsruhe das Ganze dann vom (Integrations-) Ministerium des Landes genehmigt wurde). Deshalb ist Unterstützung hiervon sehr wichtig für Tausend Menschen. Bzw. als Möglichkeit für unzählige Menschen Hilfsbereitschaft zeigen zu können, ohne Nachteile PS:bitte auch unterstützen:: https://www.openpetition.de/petition/online/menschenwuerdige-unterkuenfte-fuer-fluechtlinge-mit-bundesweit-gueltigen-mindeststandards

Vielen Dank für Ihre Unterstützung

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Angaben zur Petition

Petition gestartet: 10.06.2015
Petition endet: 09.12.2015
Region: Hamburg
Kategorie:

Neuigkeiten

  • Liebe Unterstützende,
    der Petent oder die Petentin hat innerhalb der letzten 12 Monate nach dem Einreichen der Petition keine Neuigkeiten erstellt und den Status nicht geändert. openPetition geht davon aus, dass der Petitionsempfänger nicht reagiert hat.

    Wir bedanken uns herzlich für Ihr Engagement und die Unterstützung,
    Ihr openPetition-Team

  • Vielen Dank nochmals allen Unterstützern! Ich informiere dann bei Neuigkeiten

  • Erfreuliche Neuigkeit (im "Focus" online am Sonntag, 01.11.2015, 14:20 zu lesen) aus Hamburgs Nachbarland Niedersachen: Bewohner der drei Erstaufnahmeeinrichtungen in BRAMSCHE, FRIEDLAND und BRAUNSCHWEIG fahren (nun auch) gratis in der jeweiligen Kommune /wie Stefan Pankratowitz, Sprecher der Landesaufnahmebehörde, dort sagte. Die Verkehrsbetriebe bekämen dafür einen finanziellen Ausgleich vom Land.
    Fürs Busfahren reicht in diesen Fällen ein Hausausweis. „Den erkennen wir als Fahrschein an auf allen Linien im Stadtgebiet“, sagte der Sprecher der Braunschweiger Verkehrs-GmbH, Christopher Graffam. Die beiden Buslinien, die zum Gelände der LAB in Braunschweig fahren, seien zu 100 Prozent ausgelastet. Manchmal müssten Menschen auch auf den nächsten... weiter

Besser wäre es, die Leute arbeiten zu lassen, dmait sie sich ihren Lebensunterhalt selber verdienen und davon auch die Verkehrsmittel bezahlen. Kostenlos nur dann, wenn die Unterstützer dieser Petition dafür zu 100% finanziell aufkommen, und die Mitarbeiter der Verkehrsmittel auf einen entsprechenden Gehaltsanteil verzichten.

Ich habe zwei Schulkinder die in die Schule fahren müssen,da in der näheren Umgebung keine Schule steht, welche zu erlaufen wäre. Es besteht Schulpflicht!!!! Also brauch ich eine Monatsfahrkarte. Einwanderer haben keine Pflichten irgendwohin zu fahren. Wie wäre es mit kostenloser Fahrkarte für Schüler. Ich hab die Nase so voll von der Ungleichbehandlung.

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