Soziales

kombabb-Kompetenzzentrum NRW steht vor dem AUS – wir brauchen Eure Unterstützung!

Petition richtet sich an
Die Landesregierung NRW

566 Unterschriften

471 von 29.000 für Quorum in Nordrhein-Westfalen Nordrhein-Westfalen

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  1. Gestartet 10.04.2025
  2. Sammlung noch > 5 Monate
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  4. Dialog mit Empfänger
  5. Entscheidung

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Petition richtet sich an: Die Landesregierung NRW

Das kombabb-Kompetenzzentrum NRW muss als einzige hochschulunabhängige Beratungsstelle, die eine fest etablierte Instanz in der Beratungslandschaft in NRW darstellt, über den 30.06.2025 hinaus im Sinne der UN-Behindertenrechtskonvention und einer inklusiven Gesellschaft weiter bestehen bzw. gefördert werden. 

Begründung

Nach derzeitigem Stand soll die Arbeit von kombabb durch das Ministerium für Arbeit, Gesundheit und Soziales NRW im Zuge von Haushaltsstreichungen ab dem 01.07.2025 nicht weiter gefördert werden. Dies bedeutet nach 17 Jahren erfolgreicher Arbeit das Aus für die Arbeit der hochschulunabhängigen Beratungsstelle in NRW, deren Angebote sich gezielt an Studieninteressierte und Studierende mit (nicht-)sichtbaren Behinderungen / chronischen Erkrankungen richtet. Hierzu gehören z.B. Menschen mit Mobilitäts- und Sinnesbeeinträchtigungen, Diabetes, Epilepsie, mit Neurodiversität und psychischen Erkrankungen.

Der Wegfall unserer fest etablierten Beratungsstelle in NRW bedeutet für die Zielgruppe, dass diese sich nicht länger hochschulunabhängig, basierend auf dem Prinzip des Peer Counseling individuell beraten und unterstützen lassen kann. Dabei geht es um existenzielle Anliegen bzw. Themen wie z.B. Nachteilsausgleiche bei der Bewerbung zum und im Studium, zum Antragsverfahren von Unterstützungsmöglichkeiten (u.a. Studienassistenz) und dem Umgang mit der eigenen (nicht-)sichtbaren Behinderung / chronischen Erkrankung. Zudem fallen auch weitreichende Angebote, wie u.a. unsere regelmäßig stattfindenden niederschwelligen Online-Info-Veranstaltungen sowie unsere psychosozialen Gesprächskreise (in Form von Peer-Support) weg.
Dabei arbeitet das kombabb-Team zugleich in enger Kooperation mit sämtlichen Hochschulakteur*innen, weiteren Beratungseinrichtungen und der Selbsthilfe in NRW. Das Aus von kombabb, der spezifischen Fachstelle zum Thema „Studium und (nicht-)sichtbaren Beeinträchtigungen“, reißt daher eine sehr große Lücke in die unabhängige Beratungslandschaft NRW. Dies führt kurz- und mittelfristig zu einer Schwächung der Inklusion in NRW.
 
Das wollen wir, als kombabb-Team, keinesfalls so hinnehmen und kämpfen für den Fortbestand des kombabb-Kompetenzzentrums NRW! Dabei brauchen wir Ihre Unterstützung, in dem Sie diese Petition unterzeichnen!

Kombabb muss im Sinne der UN-Behindertenrechtskonvention und einer inklusiven Gesellschaft, insbesondere mit Blick auf die Teilhabe an Bildung, weiter bestehen bzw. gefördert werden. – Das ist nicht nur existenziell für unsere Zielgruppe, sondern auch bedeutend für unsere Kooperationspartner*innen!
 
Weitere Infos zu kombabb: www.kombabb.de

Vielen Dank für Ihre Unterstützung, kombabb-Kompetenzzentrum NRW, Bonn
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Angaben zur Petition

Petition gestartet: 10.04.2025
Petition endet: 09.10.2025
Region: Nordrhein-Westfalen
Kategorie: Soziales

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Warum Menschen unterschreiben

Weil ich selbst eine Behinderung habe und ohne Unterstützung nicht studieren könnte. Außerdem habe ich Freunde, die aufgrund ihrer Behinderung nicht studieren können, obwohl sie diese Welt mit ihrem Anderssein sehr bereichern könnten. Es wäre ein großer Verlust, ihnen keine Perspektive mehr zu ermöglichen.

Als Schwerbehinderten Vertretung einer Hochschule die eng mit dem Beauftragten der Studierenden zusammenarbeiten sehen wir immer wieder wie wichtig eine unabhängige Beratung ist und wie weit gerade in der akademischen Ausbildung aber auch in der Bildungspolitik allgemein Deutsch von der Umsetzung der UN BRK entfernt ist. PEER Beratung und nichts über uns ohne uns ist der wichtigste Faktor für eine gleichberechtigte Teilhabe.

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