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Die Petition war erfolgreich!
Petition richtet sich an: Dr. Markus Söder, MdL; Carolina Trautner, MdL; Bayrische Staatsregierung; Bayrischer Landtag
Wir fordern Kinder- und Jugendarbeit mit gerechteren Covid-19-Beschränkungen vergleichbar mit Beschränkungen bei sportlichen Aktivitäten.
Warum dürfen Privatpersonen Feiern draußen mit bis zu 100 Personen ohne Abstand und ohne Maske veranstalten und wir in der Kinder- und Jugendarbeit lediglich in festen Kleingruppen mit bis zu zehn Personen? Wie kann es sein, dass man in Sportvereinen ohne Abstand und Maske mit unbegrenzt vielen Personen trainieren darf und wir mit unseren Kindern und Jugendlichen Kleingruppen von maximal zehn Personen ohne Abstand und Maske bilden müssen?
Den aktuellen Regelungen zufolge ist es also möglich, dass 22 Fußballer*innen ohne Abstand und Masken Fußball spielen, allerdings dürfen Kinder und Jugendliche nur zu zehnt ohne Abstand und Maske am Lagerfeuer sitzen oder gemeinsam T-Shirts bemalen.
Die Benachteiligung der Kinder- und Jugendarbeit gegenüber Sportveranstaltungen und privaten Events ist unbegründet. Daher fordern wir: Gleiche Regelungen für die Kinder- und Jugendarbeit wie für sportliche Aktivitäten.
Begründung
Blickt man auf die vergangenen Monate zurück, mussten Kinder und Jugendliche ihre eigenen Bedürfnisse zum Schutz von gefährdeteren Personengruppen einschränken. Soziale Entwicklung und soziale Kontakte waren auf ein absolutes Minimum begrenzt, Einrichtungen der Kinder- und Jugendarbeit und Schulen waren monatelang geschlossen.
Umso wichtiger ist nun eine angemessene Unterstützung der Kinder- und Jugendarbeit durch die Politik. Aus unserer Sicht ist eine Anpassung der Regelungen für die Kinder- und Jugendarbeit dringendst notwendig.
Wir, die ehrenamtlichen Jugendgruppenleiter*innen der Katholischen jungen Gemeinde (KjG) Eibach aus Nürnberg, veranstalten seit mehreren Jahrzehnten ein einwöchiges Zeltlager für Kinder und Jugendliche unabhängig von Herkunft, Geschlecht oder Glaube. Wir wollen den Teilnehmenden eine Woche bieten, in der neue Kontakte geknüpft werden, die Natur kennengelernt und das Selbstwertgefühl, Selbstvertrauen und Gemeinschaftsgefühl gestärkt wird.
Um den größtmöglichen Schutz unserer Teilnehmenden zu gewährleisten, haben wir ein strenges Hygienekonzept, eine Teststrategie und vermeiden Kontakte zu externen Personen während der Woche. Trotzdem müssen wir die festen Kleingruppen von zehn Personen einhalten. Das ergibt für uns keinen Sinn.
Für eine angemessene Öffnung der Kinder- und Jugendarbeit! Für Kinder und Jugendliche! Für ihre Freizeit und Zukunft!
Vielen Dank für Ihre Unterstützung
Ihre KjG-Eibach
Andi, Annika, Alina, Chrissi, Andi, Benni, BigB, Dani, Kira, Moritz, Toby, Felix und Joe
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