92 Unterschriften
Petent hat die Petition nicht eingereicht/übergeben.
Petition richtet sich an: Regierender Bürgermeister von Berlin, Abgeordnetenhaus Berlin
Die Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) wollen die U-Bahnhaltestelle "Mohrenstrasse" in "Glinkastrasse" umbennen. Dieses Ansinnen ist zu stoppen, da dadurch einem glühenden Antisemiten ein Denkmal in Berlin geschaffen wird.
Glinkas berühmtestes Werk „Fürst Cholmskij“ handelt z.B. von einer jüdischen Verschwörung, die sich mit dem Feind verbündet um unter anderem gegen das russische Reich intrigiert. Dass diese Fiktion durchaus sein gesamtes Wirken und Leben bestimmte, zeigt sich deutlich in seinem gesamten Wirken.
Michail Glinka dessen Werke von russischem Nationalismus triefen - wie man z.B. in der Oper "Iwan Sussanin", die auf Wunsch von Zar Nikolaus I. mit "Ein Leben für den Zaren" untertitelt wurde, gut nachhören kann, kämpte wie kein Anderer gegen westliche und jüdische Elemente in der Musik an um eine "russischere" Musik zu schaffen.
Hierbei legte er vorallem seinen Fokus auf "jüdische Elemente" in der Musik (auch wenn Glinka & Co. selbst "hebräische Melodien" komponierten – die biblischen Hebräer waren das eine – nämlich "Jewrej"–, die Diasporajuden aus der Straße nebenan das andere – "Zhidy" – und die mochte man nicht) die er verbannen wollte, denn die hatten "nichts gemein mit unserem Nationalcharakter und unserer Kunst", so Glinka.
Und so war auch der Pianist Anton Rubinstein für Glinka ein "frecher Zhid" und wurde von ihm und den anderen Anwälten der neuen russischen Musik als "zu deutsch" und "zu jüdisch" attackiert, die Russische Musikalische Gesellschaft, die Rubinstein gegründet hatte als "Zhid-Musikverein" und sein Konservatorium in Petersburg als "Piano-Synagoge" diffamiert.
Zudem ist überliefert, wie Glinka einen jüdischen Bekannten abwertend als „ungeduldigen Juden“ bezeichnete und damit eindeutig rassistische Vorurteile hegte und in seinen Werken antisemitische Narrative befeuert.
Quelle: https://www.juedische-allgemeine.de/kultur/schlechte-wahl/
Begründung
Antisemitismus und das Narrativ einer "jüdischen Weltverschwörung" (oftmals - wie bei Attila Hildmann als "Antizionismus" bezeichnet) ist gerade in Berlin ein Thema und befördert regelmäßig Gewalttaten gegen jüdische Bürger Vorschub.
Antisemitismus und Antisemiten haben in unserer aufgeklärten Gesellschaft keinen Platz.
Link zur Petition
Abrisszettel mit QR Code
herunterladen (PDF)Angaben zur Petition
Petition gestartet:
07.07.2020
Petition endet:
06.09.2020
Region:
Berlin
Kategorie:
Minderheitenschutz
Neuigkeiten
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Petition wurde nicht eingereicht
am 07.09.2021Liebe Unterstützende,
der Petent oder die Petentin hat innerhalb der letzten 12 Monate nach Ende der Unterschriftensammlung keine Neuigkeiten erstellt und den Status nicht geändert. openPetition geht davon aus, dass die Petition nicht eingereicht oder übergeben wurde.
Wir bedanken uns herzlich für Ihr Engagement und die Unterstützung,
Ihr openPetition-Team -
Nach der vorerst gestoppten Umbenennung des Berliner U-Bahnhofes „Mohrenstraße“ wird die Kritik am Vorgehen des Berliner Senates lauter. „Diese Posse zeigt, wie gefährlich es ist, wenn die Politik dem öffentlichen Druck radikaler Gruppierungen unüberlegt nachgibt“, sagte der Vorsitzende der Partei „Allianz der liberalen und libertären Europäer (ALLE)“, Thorsten Kraft, am Donnerstag in Düsseldorf.
Quelle: alle.vote/index.php/2020/07/10/posse-um-umbenennung-von-berliner-u-bahnhof-mohrenstrasse-alle-nicht-von-radikalen-treiben-lassen/ -
DÜSSELDORF/BERLIN, den 07.07.2020 (TK/PL). In der Debatte um die Umbenennung öffentlicher Einrichtungen wegen angeblich rassistischer Namensgebung mehren sich die Gegenstimmen. So bezeichnete etwa die Partei „Allianz der liberalen und libertären Europäer (ALLE)“ am Dienstag die geplante Umbenennung der Berliner U-Bahnstation „Mohrenstraße“ in „Glinkastraße“ als „gezielten antisemitischen Affront“, der gestoppt werden müsse.
alle.vote/index.php/2020/07/07/alle-umbenennung-von-berliner-u-bahnstation-in-glinkastrasse-ist-ein-antisemitischer-affront/
Debatte
durch die Umbennung der Mohrenstraße wird es nicht weniger Antisimiten oder Rassisten geben. Diese Straße gehört zur Geschichte von Berlin. In dieser Straße hat mein Vater vor 97 Jahren gelebt und immer wenn ich wieder Berlin komme fahre ich zur Mohrenstraße. Wollen wir auch das Sprichwort: " der Mohr hat seine Schuldigkeit getan, der Mohr kann gehen" auch noch umbennen?
Noch kein CONTRA Argument.