Petition richtet sich an: Struktur- und Genehmigungsdirektion Süd

Die Stadt Bad Dürkheim braucht künftig für alle Feste und Veranstaltungen, bei denen sie selbst als Veranstalterin auftritt und die über 22 Uhr hinausgehen, eine spezielle Genehmigung durch die Aufsichtsbehörde SGD. Diese überraschende Entwicklung betrifft nicht nur, aber doch auch den Wurstmarkt. Sie ist indirekt Folge des seit Jahren schwelenden Konflikts mit Anwohnern an den Brühlwiesen. Von einer Sperrstunde für das weltgrößte Weinfest, wie diese Woche im Internet spekuliert wurde, kann vorerst keine Rede sein, allerdings ist die Stadt Bad-Dürkheim nun an Auflagen gebunden um den Wurstmarkt weiterhin ohne Klagen gegen die Stadt und somit das langfristige Ziel mit dem Erhalt des Volksfestes weiter zu betreiben.

Die Auflagen kamen deshalb zustande, weil sich Anwohner aus Bad-Dürkheim, die in der Nähe des Wurstmarktes, welches seit über 600 Jahren betrieben wird, wohnen und sich gegen den Lärm beschwerten und einen Anwalt damit beauftragt haben beim Struktur- und Genehmigungsdirektion Süd anzuklopfen und die Stadt Bad-Dürkheim an Auflagen zu binden, die dafür sorgen, dass die Stadt Bad-Dürkheim nun zwischen 22 Uhr und 6 Uhr Morgens den Lärmpegel drosseln sollen. Das bedeutet, dass Zelte, Musikanlagen der Schausteller und gewissermaßen auch der Autoverkehr gedrosselt werden sollen, was eine herbe Beeinträchtigung darstellt.

Lesen Sie dazu bitte den Zeitungsbericht der Rheinpalz: https://www.rheinpfalz.de/nachrichten/titelseite/artikel/sperrstunde-aussen-vor/