Bauen

Kein Godelmann-Steinbruch/Schwerlastverkehr im Landschaftsschutzgebiet Freudenberg/Ellersdorf/Etsdorf

Petition richtet sich an
Landratsamt Amberg-Sulzbach und die beteilgten Fachstellen
271 Unterstützende 141 in Freudenberg

Sammlung beendet

271 Unterstützende 141 in Freudenberg

Sammlung beendet

  1. Gestartet 2022
  2. Sammlung beendet
  3. Einreichung vorbereiten
  4. Dialog mit Empfänger
  5. Entscheidung

Die Unterzeichner der Bürgerinitiative sind gegen die Waldrodung, gegen den Steinbruch und den Schwerlastverkehr im Landschaftsschutzgebiet. Wir ersuchen die Gemeinderäte, die Gemeinde Freudenberg und die zuständigen Genehmigungsbehörden und Fachstellen diesen untragbaren Eingriff nicht zu genehmigen!

Begründung

Die Höglinger Firma Godelmann plant bei Ellersdorf im Landschaftsschutzgebiet Wald zu roden, einen
Steinbruch zu eröffnen und den Schwerlastverkehr über mehrer Kilometer quer durch das
Landschaftsschutzgebiet Freudenberg/Ellersdorf/Etsdorf über die Wald- und Feldwege zu leiten (alternativ würde der Schwerlastverkehr über die engen Dorfstraßen erfolgen).
Bohrungen, Sprengungen, Lärm und Staub, der Straßenausbau, Schwerlastverkehr und der Betrieb stören das
Erholungs- und Landschaftsschutzgebiet in einem erheblichen Ausmaß. Die Tier- und Pflanzenwelt wird dauerhaft dieser Belastung ausgesetzt. Erholungssuchende, Wanderer, Naturfreunde, Walker, Besucher des Kreuze-
Wegs und der Asphaltkapelle werden beeinträchtigt.

Vielen Dank für Ihre Unterstützung, Wilhelm Koch aus Etsdorf
Frage an den Initiator

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Neuigkeiten

  • Liebe Unterstützer der Petition "Kein Godelmann-Steinbruch/Schwerlastverkehr im Landschaftsschutzgebiet Freudenberg/Ellersdorf/Etsdorf ",

    vielen Dank für Euer Interesse und Eure Unterstützung (271 Einträge bei der Petitio, ähnlich viele analog)! Wie es scheint, haben wir erstmal Erfolg damit. Bis dato hat die Firma Godelmann das offizielle Genehmigungsverfahren für den geplanten Steinbruch bei der Gemeinde Freudenberg nicht gestartet. Was nicht heißt, dass das jederzeit passieren kann. Das zeigt ein aktuelles Abbauverfahren der Firma Godelmann bei Schwarzenfeld, wo gegen Willen des Gemeinderates und der Bürger eine Genehmigung für den Kiesabbau auf vielen Hektar (40?) durch das Bergbauamt erfolgte. Ausgangspunkt war die Genehmigung einer kleinen... weiter

Granit ist in der Nordoberpfalz keine Seltenheit. Es gibt bestehende Steinbrüche. Die Gemeinde- und Waldwege sind für diesen dauerhaften Schwerlastverkehr nicht ausgelegt. Die wenigen eingesparten Kilometer durch den neuen Industriesteinbruch in der Natur stehen in keinem Verhältnis zu den Vertriebswegen der Endprodukte, die mehr und mehr national aber auch international sehr weite Wege mit LKWs transportiert werden.

Hier versucht man lokale Arbeitsplätze zu verhindern. Erfolgt der Granitabbau nicht vor Ort wird das benötigte Material aus der Türkei oder China importiert, mit Schiffen welche Schweröl zum Transport benötigen, CO2 Bilanz? Des weiterein stammt sehr viel Schweröl aus Russland. Meines Erachtens wird hier der Naturschutz angepriesen aber was woanders passiert, auch mit Kinderarbeit, ist egal. Aber man hat ja etwas getan.

Helfen Sie mit, Bürgerbeteiligung zu stärken. Wir wollen Ihren Anliegen Gehör verschaffen und dabei weiterhin unabhängig bleiben.

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