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Die Petition wurde abgeschlossen
Petition richtet sich an: Landrat Arnim Brux
Die Rüsbergstraße in Witten -Herbede (Kämpen) ist eine kinderreiche Anliegerwohnstraße mit auch vielen mobilitätseingeschränkten alten Bewohnern.
Die Rüsbergstraße zeichnet sich durch teilweise fehlende Bürgersteige und einem sehr schmalen Straßenkörper mit teilweise weniger als 3,30 Meter Breite aus. Bankette sind nicht vorhanden. Der für beide Richtungen freigegebene Verkehr weicht in private Einfahrten dem Gegenverkehr aus. Querungshilfen (Zebrastreifen o.ä.) für Kinder oder Behinderte oder Rentner sind nicht vorhanden. Auch keine anderen verkehrsberuhigenden Maßnahmen, wie Krefelder Kissen.
Täglich fahren hier, besonders extrem zu Berufsverkehrzeiten, aber auch sonst, an die 2000 KFZ durch. Die Tendenz ist mit 5% pro Monat steigend. Davon fahren 90 % zu schnell und es kommt täglich zu weit über 500 Missachtungen der Vorfahrt der von rechts kommenden stark abschüssigen Straßen (Markenstraße, Heinrich-Heinestraße).
Weitere Informationen auch unter https://sicheres-kaempen.jimdo.com/2018/08/03/petition-zur-%C3%B6ffnung-der-r%C3%BCsbergstra%C3%9Fe-w%C3%A4hrend-der-vollsperrung-der-l924-f%C3%BCr-4-jahre/
Die bevorstehende 4-jährige Vollsperrung der (mehr oder weniger) parallel verlaufenden Wittenerstraße (L924) ab Herbst 2018 macht allen Anwohner sehr viel Angst. Die Gewerbetreibenden der naheliegenden Gewerbegebiete plädieren, zu allem Übel, per Petition für eine Öffnung der Rüsbergtraße für den Verkehr für die Dauer der 4 jährigen Vollsperrung der L924 mit seinen 20.000 KFZ täglich.
Es kommt schon jetzt regelmäßig (im Staufallauf der L924) zu stundenlangen Verkehrsstillständen bei uns im Wohngebiet, die eine rechtzeitige Notfallversorgung (Feuer, Herzinfarkt, allergischer Schock etc. ) unmöglich machen.
Begründung
Die Rüsberstraße ist ein kinderreiches Wohngebiet. Es dient ausschließlich dem Wohn- und Erholungszwecke.
Wegen des aktuellen (und erst recht des zu erwartenden) Durchgangsverkehrs in dem Anliegerwohngebiet können Kinder nicht zu Fuß zur Schule gehen oder an der Straße spielen.
An der Rüsbergstraße befindet sich zu dem ein Behindertenwohnheim und in unmittelbarer Nähe eine Behindertenschule. An eine Verkehrserziehung der Kinder und der geistig behinderten Schüler und Bewohner ist in in der Rüsbergstraße nicht zu denken. Leider ist es durch die zunehmende "Ich-bezogenheit" und damit verbundene Rücksichtslosigkeit der Fahrzeugführer nicht möglich gefahrlos über die Rüsbergstraße in das 1 km entfernte Dorf zum Einkaufen zu gehen.
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