Gesundheit

Kein 5G in Niedersachsen

Petent/in nicht öffentlich
Petition richtet sich an
Niedersächsisches Ministerium für Soziales, Gesundheit und Gleichstellung Frau Dr. rer. nat. Carola Reiman

3.144 Unterschriften

Der Petition wurde nicht entsprochen

3.144 Unterschriften

Der Petition wurde nicht entsprochen

  1. Gestartet 2019
  2. Sammlung beendet
  3. Eingereicht am 26.01.2021
  4. Dialog
  5. Beendet

Petition richtet sich an: Niedersächsisches Ministerium für Soziales, Gesundheit und Gleichstellung Frau Dr. rer. nat. Carola Reiman

Unsere Forderungen:

  • Studien zur Erforschung von Gesundheitsrisiken

  • den vorläufigen Stopp des 5G-Netzausbaus in Niedersachsen

  • die sofortige Abschaltung der laufenden 5G-Antennen

  • die Versorgung der Bevölkerung mit ehrlichen Informationen von unabhängigen (!) Wissenschaftlern

  • den Nachweis der Unbedenklichkeit von 5G bis Stichtag 30. September 2019

  • die Einrichtung von Schutzzonen für Menschen, die keine 24/7/365 Dauerbestrahlung wünschen

  • die Einrichtung von Schutzzonen für elektrosensible Menschen (in D mittlerweile mehr als 2 Millionen)

Begründung

KEIN 5G IN Niedersachsen oder: Wofür gibt‘s ein Grundgesetz?

Die Installation des 5G-Systems in Deutschland findet ohne Risikostudien und Technikfolgenabschätzung statt. In Hamburg, Berlin, Darmstadt, Berlin und bei Aachen sind derartige Systeme bereits in Betrieb genommen worden. https://www.netzwelt.de/5g/168913_3-5g-deutschland-stand-netzausbaus-ueberblick.html

Wir Bewohner Niedersachsens möchten keine Versuchskaninchen für neuartige Strahlungstechnologie sein, zu der es keine Risikostudien gibt.

Wie man in der aktuellen Expertise des EU-Parlaments "5G Deployment" (2019) liest, gibt es "erhebliche Bedenken hinsichtlich der möglichen Auswirkungen auf die Gesundheit und Sicherheit, die sich aus einer potenziell viel höheren Belastung durch hochfrequente elektromagnetische Strahlung durch 5G ergeben könnten." https://www.diagnose-funk.org/publikationen/artikel/detail&newsid=1388

Neben dem unwürdigen Gefühl als Versuchstier herhalten zu müssen, gibt es weitreichende Implikationen, die kaum öffentlich diskutiert werden: Energieverbrauch durch bis zu 800.000 (!) neue Sendeanlagen allein in D. Endloser Ressourcenkonsum durch Milliarden neuer elektronischer Geräte. Widerspricht das nicht allen behaupteten Klimazielen?

Die Natur besteht nicht nur aus Menschen. Die Ärzteinitiative Bamberger Appell untersuchte das Thema "Baumsterben durch HF-Strahlung". Hier der Untersuchungsbericht und Fotos: https://www.gigaherz.ch/wp-content/uploads/2015/06/Text-Baumsch%C3%A4den-Waldmsnn-Selsam.pdf

Unsere wenige verbleibende Natur und uns in ein noch viel dichteres Netz aus HF-Strahlung zu hüllen, um im Lauf der Zeit herauszufinden, ob/wie schädlich es ist, widerspricht 1. dem gesunden Menschenverstand und 2. dem Vorsorgeprinzip, welches in EU-Verfassung und Grundgesetz festgeschrieben ist.

Daher ging jetzt ein Aufruf an den EU-Umweltkommissar, das sogenannte "5G Scientists Appeal" von Rainer Nyberg (finnischer Professor) und Lennart Hardell (schwedischer Onkologe), das von über 240 Forschern unterstützt wird: www.5gappeal.eu/

Prof. Martin Pall ist Biochemiker an der Washington State University. Er hat ungeklärte Krankheiten wie das Golfkriegssyndrom erfolgreich erforscht. Seine Auswertung zahlreicher Studien (peer reviewed und in der PubMed Datenbank gelistet) ergibt z.B. deutliche Hinweise auf: ADHS bei Kindern, Hormonstörungen, Depressionen, verfrühte Demenz, Schlafstörungen, Fruchtbarkeitsstörungen, um einiges zu nennen. https://www.diagnose-funk.org/publikationen/artikel/detail&newsid=1393

Das Wissenschaftskompendium www.emfdata.org enthält 465 Studien, die biologische Effekte belegen.

Widerstand regt sich auf der ganzen Welt. Die belgische Umweltministerin hat den 5G-Ausbau in Brüssel gestoppt. "Die Brüsseler sind keine Versuchskaninchen, deren Gesundheit sich für Profit verkaufen lässt", sagt sie. https://www.diagnose-funk.org/publikationen/artikel/detail&newsid=1082

Die Schweiz zieht nach, für Genf wurde ein Moratorium ausgesprochen. Auch Florenz hat den Ausbau gestoppt. Die Industrie macht massiv Gegendruck.

Ralph Lenkert (umweltpolitischer Sprecher der Linken) sagte auf 3sat: "Wir bewegen uns auf einen grossen Freilandversuch an Millionen von Menschen zu." https://www.3sat.de/wissen/nano/gefahr-fuer-die-gesundheit-100.html

Das Bundesamt für Strahlenschutz sagt nur: die Grenzwerte werden eingehalten - alles gut. Dabei entlarvten Deutschlandfunk und Tagesspiegel vor kurzem den fahrlässigen Umgang des BfS mit Gesundheitsgefahren sowie die zweifelhafte personelle Zusammensetzung seiner Kommissionen. Hier die DLF-Sendung: https://www.deutschlandfunkkultur.de/gesundheitsrisiko-5g-der-zweifelhafte-umgang-mit-der.976.de.html?dram%3Aarticle_id=446671&fbclid=IwAR0qp4t5R3c_501RsHWKAA1Rg-MTHxFImgf_ysQDpKyBAwoBNj_5-jPdeYY

Hier die Tagesspiegel-Reportage: https://www.tagesspiegel.de/gesellschaft/mobilfunk-wie-gesundheitsschaedlich-ist-5g-wirklich/23852384.html

Wir alle wissen: Man sollte ERST forschen und dann handeln - nicht umgekehrt. Zumal Kinder, Babies, Senioren und Kranke sogar offiziell vom Bundesamt für Strahlenschutz als 5G-Risikogruppe geführt werden. Wo in Niedersachsen gibt es keine Kinder, Babies, Senioren und Kranke?

Jeder Politiker mit Interesse an Familie, Kindern, Jugend, Senioren, Verbraucherschutz, Verfassungsrecht, Gesundheit oder Datenschutz müsste längst auf den Barrikaden stehen! Nein, wir möchten das nicht. Nehmen wir uns ein Beispiel an progressiven Städten wie Genf, Brüssel und Florenz. Dort wurde das unrühmliche Experiment durch weitsichtige Politiker und öffentlichen Druck nämlich vorerst beendet.

Vielen Dank für Ihre Unterstützung

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Angaben zur Petition

Petition gestartet: 17.08.2019
Petition endet: 31.07.2020
Region: Niedersachsen
Kategorie: Gesundheit

Neuigkeiten

  • Liebe Unterstützende,

    schlechte Nachrichten: Der Petitionsausschuss hat über das Anliegen der Petition beraten. Der Petition konnte nicht entsprochen werden. Die Stellungnahme finden Sie im Anhang.

    Beste Grüße,
    das openPetition Team

  • Liebe Unterstützende,

    das Anliegen wurde an den zuständigen Petitionsausschuss weitergeleitet und hat das Geschäftszeichen 024002/11/18 erhalten. Wir werden Sie auf dem Laufenden halten und regelmäßig über Neuigkeiten informieren.


  • openPetition hat die von Ihnen unterstützte Petition offiziell im Petitionsausschuss von Niedersachsen eingereicht. Jetzt ist die Politik dran: Über Mitteilungen des Petitionsausschusses werden wir Sie auf dem Laufenden halten und transparent in den Petitionsneuigkeiten veröffentlichen.

    Als Bürgerlobby vertreten wir die Interessen von Bürgerinnen und Bürgern. Petitionen, die auf unserer Plattform starten, sollen einen formalen Beteiligungsprozess anstoßen. Deswegen helfen wir unseren Petenten, dass ihre Anliegen eingereicht und behandelt werden.


    Mit besten Grüßen,
    das Team von openPetition

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