87 Unterschriften
Der Petition wurde entsprochen
Die Petition war erfolgreich!
Neuigkeit lesenPetition richtet sich an: REGIERENDER BÜRGERMEISTER
Seit cirka einem Jahrzehnt versucht der Berliner Dichter und Sänger KAPAULKE aktuelle Berliner Mundart - Lieder in die Rotation der Radiosender dieser Stadt zu bekommen. Dies wird mit fadenscheinigen Gründen abgelehnt. Wir fordern "Rettet die Berliner Mundart - KAPAULKE in den Äther, für die Mundart unsrer Väter! " Schluss mit dieser Ausgrenzung in der eigenen Stadt. Herr Regierender Bürgermeister:" Berlin iss pleite. Mag sein. Aber jetz och noch die Mundart killen. Ditt man zeitjemässe Couplets nich mehr spielen will. Iss doch schade drum. Ditt letzte bisschen Identität klauen lassen nur weil wir nicht Parkettfein schwafeln? Sie sind och mit Spreewasser jetauft- Nu aber ran jetz...!" Und ditt juute daran iss, sich für die Berliner Mundart und KAPAULKEs Couplets einzusetzen kostet nüscht. Nur ne Haltung.
Begründung
Wir sehen keinen Grund warum in den Berliner Sendern keine Berliner Lieder in Berliner Mundart mehr stattfinden sollen. Wir hören doch auch Bayrische, Köllsche oder Texanische Mundarten. Und die Beliner dürfen keine aktuellen Lieder in Ihrer Mundart hören? An den Texten oder an den Melodien kann es nicht liegen. Die Texte sind witzig, teilweise satirisch, aber ebend in Berliner Mundart gesungen. Wir wollen auch solche Lieder hören. "Rettet die Berliner Mundart - KAPAULKE in den Äther, für die Mundart unsrer Väter! " Infos unter http:kapaulke.de.to
Link zur Petition
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herunterladen (PDF)Angaben zur Petition
Petition gestartet:
16.02.2012
Petition endet:
15.05.2012
Region:
Berlin
Kategorie:
Neuigkeiten
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Werte Unterstützer,
erst einmal möchte ich mich für Euer Engagement und Eure Stimme danke. Es ist zwar schon eine Weile her, doch besser jetzt als gar nicht über den aktuellen Stand der Dinge berichten. Die Petition verlief leider, aufgrund der Anzahl der Stimmen ( 87 ) nicht angenommen. Allerdings, ein gutes hat es und dafür möchte ich mich bei Euch bedanken, es haben mehrere Internetradios Interesse angemeldet. Des weiteren gibt es jetzt eine Zusammenarbeit mit Berliner Label und ich denke, wir sind auf dem richtigen Weg. Ich bitte Euch also auf meiner Facebookseite als Fallower einzutragen. Hier werde ich Euch mit weiteren Informationen zum Thema auf dem Laufenden halten. Als kleines Dankeschön möchte ich Euch am 02.09. ins Friedrichshainer... weiter -
Änderung am Text der Petition
am 08.03.2012
Debatte
Wenn man in Berlin nich mal mehr lebendige Berliner Künstler die die Mundart pflegen hören kann, watt seit ihr denn für een Sender. Jeld kann man och mit Leuten vadienen die einen leiden können.
Lieber Kapaulke, ach wie jern würd ick sagen können, det der Bürjermeester Dich ins Radio holen soll, aba det scheitert an Art. 5 Abs. 1 GG, der Pressefreiheit, welche och det Radio jepachtet hat. Deshalb nämlich hat der Bürjermeester jar nüscht zu sagen, ob Du in det Radio kommst oda nich. Det Radio darf det janz alleene entscheiden, jenau wie Du jemäß Art. 5 Abs. 3 GG (Kunstfreiheit) janz alleene entscheiden darfst, wat Du singst. Deine Dir privat sehr verbundene Grundrechtepartei.