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Өтініш мына мекенжайға жіберіледі: Landeshauptstadt Potsdam
Vorkaufsrecht nutzen – Gentrifizierung verhindern !!! Die Landeshauptstadt Potsdam unterliegt wie viele andere deutsche Städte einem enormen Gentrifizierungsdruck. Es finden sich kaum noch Wohnhäuser, die nicht Spekulationsobjekte sind. Wir fordern die Landeshauptstadt Potsdam auf, einen verantwortungsvolleren Umgang mit Wohnraum zum Paradigma ihrer Wohnungspolitik und damit Sozialpolitik zu erheben. Den Willen dazu bekundet die Stadt bereits in ihrem wohnungspolitischem Konzept ('https://www.potsdam.de/content/wohnungspolitisches-konzept-potsdam'), dort heißt es:
„Es ist daher im Interesse der Stadt wie auch der Mieter, wenn Mietwohnobjekte, die als Anlageobjekte zum Verkauf stehen, bevorzugt an sozial verantwortliche Neubesitzer verkauft werden. Es bedarf struktureller Voraussetzungen dafür, dass Mietshäuser, die zum Verkauf stehen, möglichst an sozial verantwortliche Eigentümer vermittelt werden können.“
Alternativ zum Ausverkauf der Innenstädte müssen bereits erfolgreiche und erprobte Modelle wie selbstverwaltete Genossenschaften oder das Mietshäusersyndikat fester Bestandteil der kommunalen Struktur werden, um soziale Vielfalt zu erhalten. Ein Instrument, um dies zu gewährleisten, ist das Vorkaufsrecht der Kommune, das die Stadt Potsdam geltend machen muss! Damit bringt die Stadt sich selbst in die Lage, der grassierenden Gentrifizierung entgegenzuwirken. Durch die Nutzung des Vorkaufsrechts wird den BürgerInnen der Stadt Potsdam die Möglichkeit eröffnet, mithilfe solidarischer, alternativer, nichtrenditeorientierter Modelle bezahlbaren Wohnraum zu erhalten, der somit dauerhaft der Spekulation entzogen wird. Unser Ziel ist es, Wohnraum dem Immobilien- und Spekulationsmarkt zu entziehen. Es soll in allen Stadtteilen der Landeshauptstadt Wohnraum geben, der für Menschen mit geringeren Einkommen bezahlbar ist!
Себеп
Wir sind hier zu Hause und wollen bleiben! Die Wichgrafstr. 11 ist eines der wenigen Häuser in Babelsberg, in denen noch Menschen aus sehr unterschiedlichen Einkommensverhältnissen wohnen: von der Servicekraft bis zum Juristen, von der Krankenschwester bis zum Verwaltungsangestellten, vom Handwerker bis zur Hochschuldozentin, vom Student bis zum Rentner – wir alle (26 Erwachsene und 12 Kinder) sind Teil einer gewachsenen Hausgemeinschaft. Uns ist diese spezielle Mischung im Haus sehr wichtig, weil wir gerade diese Unterschiedlichkeit zu schätzen gelernt haben. Wir kennen uns teilweise schon seit mehr als 20 Jahren, haben unsere Kinder zusammen groß gezogen, gute Freundschaften verlaufen kreuz und quer durchs Haus. Wir haben als Hausgemeinschaft ein starkes, solidarisches Miteinander aufgebaut und das ist für uns eine entscheidende emotionale Lebensqualität.
Die soziale Spaltung, die in Potsdam aufgrund der Mietstruktur immer mehr voranschreitet, gibt es in unserem Haus (noch) nicht. Dies gilt es zu erhalten – auch, um zu zeigen, dass dies in Potsdam grundsätzlich möglich ist! Wir wollen die Chance, unser Zuhause zu sichern und an der Gestaltung der Stadt mitzuwirken.
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жаңалықтар
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Petitionsempfänger antwortet nicht
14.05.2020 бойыншаLiebe Unterstützende,
der Petent oder die Petentin hat innerhalb der letzten 12 Monate nach dem Einreichen der Petition keine Neuigkeiten erstellt und den Status nicht geändert. openPetition geht davon aus, dass der Petitionsempfänger nicht reagiert hat.
Wir bedanken uns herzlich für Ihr Engagement und die Unterstützung,
Ihr openPetition-Team -
Die Petition wurde eingereicht
13.05.2019 бойыншаLiebe Unterstützerinnen und Unterstützer
Danke! Danke! Danke! Ein wichtiger Schritt ist gelungen und das durch eure Mithilfe. Die Petition war erfolgreich! Innerhalb kürzester Zeit konnten wir mit Euch das Quorum nicht nur erreichen sondern auch deutlich übertreffen. Es gab einen fulminanten Endspurt in der Nacht vor dem Petitionsschluss. Bis zur letzten Stunde wurden noch Sammelbögen hochgeladen und...көбірек көрсетуLiebe Unterstützerinnen und Unterstützer
Danke! Danke! Danke! Ein wichtiger Schritt ist gelungen und das durch eure Mithilfe. Die Petition war erfolgreich! Innerhalb kürzester Zeit konnten wir mit Euch das Quorum nicht nur erreichen sondern auch deutlich übertreffen. Es gab einen fulminanten Endspurt in der Nacht vor dem Petitionsschluss. Bis zur letzten Stunde wurden noch Sammelbögen hochgeladen und Unterschriften überprüft. Dann das Ergebnis: von 2832 Unterschriften gab es allein aus Potsdam 2008 Stimmen. Mit dem Ergebnis konnten wir erschöpft aber beruhigt ins Bett gehen.
Auch in der medialen Öffentlichkeit wurde über unsere Anliegen berichtet. Diese könnte Ihr hier finden.
http://wichgraf11.de/stadt-potsdam-prueft-vorkaufsrecht-fuer-bauland
http://wichgraf11.de/petition-ziel-uebertroffen
http://wichgraf11.de/petition-zur-wichgrafstrasse-soll-dem-rathaus-uebergeben-werden
Am 09.05.2019 hatten wir dann Gelegenheit Oberbürgermeister Mike Schubert unsere Unterschriftensammlung zu übergeben. Damit konnte ein deutlicher Wille der Potsdamer Bürgerinnen und Bürger zum Ausdruck gebracht werden: das kommunale Vorkaufsrecht als wohnungspolitisches Instrument zu nutzen. Artikel dazu findet Ihr hier:
https://www.pnn.de/potsdam/quorum-erreicht-bewohner-der-wichgrafstrasse-uebergeben-petition-/24324506.html
und
https://www.maz-online.de/Lokales/Potsdam/Ja-und-Nen-zur-Wichgrafstrasse-Babelsberg
Wir würden uns freuen, wenn wir Euch auch weiterhin informieren könnten. Dazu wäre es sehr wichtig, dass jede und jeder der oder die es noch nicht getan hat sich in unsere Mailingliste einträgt. Wir werden die Petitionsseite bald schließen müssen und damit seid Ihr für uns nicht mehr erreichbar. Also bitte hier eintragen:
http://wichgraf11.de/mailingliste
Abschließend möchten wir uns nochmals ganz herzlich bei allen bedanken die uns ihre Unterschrift gegeben haben und auch bei allen die Ihre Zeit aufgewendet haben und für uns Unterschiften gesammelt haben.
Wir hoffen mit Euch in Kontakt bleiben zu können.
Beste Grüße aus der Wichgrafstrasse 11 -
пікірталас
While Potsdam is next to Berlin; While B & P attract crowds; While both cities do not build homes like world champions; Rents will rising inexorably. Gentrification can not be stopped by any political or legal means.