Außenpolitik

Humanitäre Hilfe für bedrohte ukrainische Städte

Petition richtet sich an
Deutscher Bundestag Petitionsausschuss
51 Unterstützende 50 in Deutschland

Sammlung beendet

51 Unterstützende 50 in Deutschland

Sammlung beendet

  1. Gestartet 2022
  2. Sammlung beendet
  3. Eingereicht am 20.07.2022
  4. Dialog mit Empfänger
  5. Entscheidung

Seit Tagen erreichen uns aus der Ukraine schreckliche Nachrichten. Nachdem Putin einen Angriffskrieg gegen das Land gestartet hat, finden in vielen Städten des Landes Kämpfe statt.
Zahlreiche Menschen mussten ihre Heimat verlassen und in Richtung Westen fliehen. Viele andere haben aber diese Möglichkeit nicht. Sie harren in Bunkern, Kellern und U-Bahn-Stationen aus, in ständiger Angst vor Beschuss durch die russische Armee und abgeschnitten von jeglicher Versorgung. Durch den Beschuss werden auch viele Objekte ziviler Infrastruktur beschädigt, wie Treibstofflager oder Elektrizitätswerke, was das Überleben für diese Menschen weiter erschwert.
Je länger der Krieg andauert, umso mehr besteht nun die Gefahr, dass diese Menschen vollends zu Geiseln Putins werden. Wenn Kiew und die anderen ukrainischen Städte nicht militärisch erobert werden können, könnte er versuchen, sie zu belagern und von dem Rest an Versorgungsmöglichkeiten abzuschneiden, um auf diese grausame Weise die Ukraine und ihre Menschen zu unterwerfen.
Wir fordern die Bundesregierung und alle Regierungen des demokratischen Westens dazu auf, diese bewusst herbeigeführte humanitäre Katastrophe mitten in Europa nicht zuzulassen. Wir können die Aggression Putins gegen die Ukraine nicht beenden. Aber wir können das Leid der Bevölkerung lindern.
Wir fordern, dass die Bundesregierung in Absprache mit ihren internationalen Partnern und Hilfsorganisationen (zum Beispiel Rotes Kreuz, UNO) ein Hilfsprogramm für die Bewohner Kiews und anderer bedrohter ukrainischer Städte aufsetzt. Alle Möglichkeiten müssen genutzt werden, Hilfsgüter wie Lebensmittel oder medizinische Ausrüstung in ukrainische Städte zu bringen, insbesondere solche, die direkt von Kampfhandlungen bedroht sind. Wir fordern, dass die Bundesregierung die Möglichkeiten dazu evaluiert und bei Bedarf sofort alle nötigen Maßnahmen in die Wege leitet.

Begründung

Es geht darum, eine humanitäre Katastrophe in Europa zu verhindern.

Vielen Dank für Ihre Unterstützung, Andrej Heidel aus Frankfurt
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Neuigkeiten


  • openPetition hat die von Ihnen unterstützte Petition offiziell im Petitionsausschuss des Deutschen Bundestages eingereicht. Jetzt ist die Politik dran: Über Mitteilungen des Petitionsausschusses werden wir Sie auf dem Laufenden halten und transparent in den Petitionsneuigkeiten veröffentlichen.

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