393 Unterschriften
Bearbeitungsfrist abgelaufen
Petition richtet sich an: Oberbürgermeister Wolfgang Schuster
Begründung: Aus datenschutzrechtlichen Gründen werden hier keine Personennamen genannt. Ich versichere aber, dass es sich um einen wahren Fall in Stuttgart handelt. Im Juni 2011 trennte sich in Stuttgart ein Ehepaar. Das kommt in Deutschland sicherlich täglich mehrere tausendmale vor. Das Besondere daran ist, dass die Ehefrau zu 100% schwerbehindert ist, im Rollstuhl sitzt und Pflegestufe 1 ist. Sie wohnt in der ehelichen gemeinsamen Wohnung alleine, die nicht behindertengerecht ist. Jetzt fänt der Skandal an. Eine Mitarbeiterin des Gesundheitsamts Stuttgart hat bei der Stadt Stuttgart einen Hartz IV-Antrag für die behinderte Frau durchgeboxt. Hartz IV-Empfänger sind aber Menschen die arbeitsfähig sind. Wie kann die oben beschriebene Person arbeitsfähig sein? Die Mitarbeiter des JobCenter Stuttgart haben die oben genannte Person nie bei der Antragstellung des SGB II-Antrags gesehen. Auch Folgeanträge werden genehmigt, auch wenn die behinderte Person von sich aus beteuert, sie wäre nicht arbeitsfähig. Man verwehrt ihr den Zugang zur normalen Sozialhilfe, die wäre für sie betreffend ihrer Behinderung geeigneter. Mehrere Anträge beim JobCenter um Umzug in eine behindertengerechte Wohnung wurden abgelehnt. Die Kosten für die Beauftragung eines Maklers, der eine behindertengerechte Wohnung suchen würde, wird auch abgelehnt. Diese Kosten betragen nicht mehr als 1.000,- € einmalig. Man lässt diese in eine nichtbehindertengerechte Wohnung sitzen, bezahlt lieber 30% überhöhte Miete und mehrere Hundert Euro für Putzfrau und Einkaufshilfe. Die behinderte Frau kann sich weder baden noch selbst Essen zubereiten, oder die Wohnung verlassen, da die Wohnung sich im 1. OG ohne Aufzug befindet, keine Badewanne hat und keine behindertengerechte Küche. Es kann nicht sein, dass man eine behinderte Frau in eine Wohnung faktisch einsperrt und sie, sprichwörtlich, vergammelt lässt. Dafür aber finanzielle Mittel in jeder Höhe zur Verfügung stellt. Man kann sich ja vorstellen wie es ist wenn man sich selbst kein Essen zubereitenn kann, nicht baden kann und das Haus nicht verlassen kann. Diese Missstände sind der Sozialbürgermeisterin, Frau Fezer, seit über 9 Monaten bekannt. Die einzige Idee die die Stadt Stuttgart hatte, war die Frau zu versuchen zu entmündigen und danach eventuell ins Obdachlosenheim für Behinderte zu stecken - gleich nach dem Motto "wenn man nicht spurt, wird man entmündigt". Das Entmündigungsverfahren ist gescheitert, weil diese Frau mit körperlichen Handicap, laut Gutachten, psychisch sehr normal ist.
In einem Video spricht Frau Fezer davon, dass Behinderte auch niederschwellige Angebote annehmen müssen. Meint sie damit, dass man behinderte Menschen ins Pflegeheim für Obdachlose stecken soll? Auch behinderte Menschen haben ein würdiges Leben in Deutschland verdient. Ich habe die Behörden in Stuttgart auf diesen Fall darauf hingewiesen, auch Frau Fezer um ein Gespräch gebeten, damit man für diese Frau eine optimale Lösung finden kann, damit sie ihr Leben wieder selbstbestimmend meistern kann.
Frau Fezer bezeichnet mich als einen Querulant Dies hat sie angeblich ihren Parteifreunden der FDP gesagt. Ich muss anmerken, Frau Fezer ist eine sehr politisch aktive Politikerin in der FDP.
Ich persönlich, bin politisch neutral und möchte nur, dass man Menschen in Not optimal nach den Gesetzen hilft. Man kann sich ja vorstellen, wenn man einen behinderten Menschen wie oben dargestellt behandelt, wird er irgendwann psychisch krank und stürzt weiter ab. Dies kann nicht die Absicht der Stadt Stuttgart sein bzw. das Handeln eines Sozialbürgermeisters. Wer mehr über den Fall wissen möchte, kann mich gerne unter sozialberatung@yahoo.de anschreiben. Ich bitte Euch allen, die Petition zu unterschreiben, damit der genannten Frau geholfen wird und, dass wir in Stuttgart einen Sozialbürgermeister bekommen, der wirklich das Wort "sozial" verdient hat.
Begründung
Hiermit fordere ich den Rücktritt der FDP-Sozialbürgermeisterin in Stuttgart, weil sie ihren Aufgaben nicht gerecht wird. Mit ihrem Verhalten diskriminiert sie behinderte Menschen in Stuttgart. Des Weiteren werden Menschen die anderen Menschen in Not helfen wollen als Querulant dargestellt.
Hiermit fordern wir, dass die oben genannte behinderte Person eine für sie geeignete Wohnung erhält oder die Kosten des Maklers in Höhe von 1.000,- € von der Stadt Stuttgart erhält, damit dieser eine geeignete Wohnung suchen kann.
Link zur Petition
Abrisszettel mit QR Code
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Der Oberbürgermeister hat kein Interresse der Petition nach zu sehn ...
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Liebe Unterstützer,
herzlichen Dank, dass Ihr die Petition unterstützt habt. Ich habe die Petition an den Oberbürgermeister von Stuttgart gesendet und er hat diese ohne Prüfung innerhalb 2 Tagen abgelehnt. Mir wurde sogar indirekt gedroht, ich solle damit aufhören. Ich bitte Euch mich weiterhin zu unterstützen indem Ihr eine Beschwerdemail an die Stadt Stuttgart
poststelle.lhsst@stuttgart.de
sendet. Es soll damit erreicht werden, dass die Petition geprüft wird und nicht einfach ohne Prüfung im Sande verläuft. Ohne Eurer Hilfe schaffe ich das nicht. Es kann nicht sein, dass eine Bürgermeisterin Unwahrheiten verbreitet.
Herzliche grüße
Bernd Klumpp -
Die Petition wurde eingereicht
am 09.07.2012Ich möchte kurz mitteilen, dass die Petition heute beim Oberbürgermeister von Stuttgart eingereicht wurde. Solltet Ihr von der Stadt Stuttgart angeschrieben werden, bitte ich - wenn es geht - um eine Kopie dieses Schreibens an mich via E-Mail sozialberatung@yahoo.de zu schicken.
Herzliche Grüße
Bernd Klumpp
Der Kampf für die Gerechtigkeit geht weiter!
Debatte
Die von Herrn Klump beschriebenen Umstände sind Menschenunwürdig und wirtschaftlich eine Zumutung, die sich kein gesunder Mensch bieten lasse würde, der über die Möglichkeiten verfügen würde sich gegen die genannten Umstände zu wehren. 9 Monate keine Lösung für diese Situation im menschlichen Sinne gefunden zu haben ist Peinlich für Stuttgart, für Deutschland. Daher unterstütze ich diese Pedition.
Noch kein CONTRA Argument.