Soziales

Hamburg braucht Kita-Plätze, fordert der 1. Bürgermeister – Für eine Waldkita in Hamburg-Rissen!

Petent/in nicht öffentlich
Petition richtet sich an
Bezirksamtleiterin Stefanie von Berg

802 Unterschriften

Petent hat die Petition nicht eingereicht/übergeben.

802 Unterschriften

Petent hat die Petition nicht eingereicht/übergeben.

  1. Gestartet 2020
  2. Sammlung beendet
  3. Eingereicht
  4. Dialog
  5. Gescheitert

Petition richtet sich an: Bezirksamtleiterin Stefanie von Berg

Das Bezirksamt Altona blockiert derzeit das Vorhaben eine Waldkita im Falkensteiner Weg 3 einzurichten, obwohl es dort schon 10 Jahre eine Kita mit unserem Kooperationsträger geduldet hat. Nun wollen wir die Duldung in eine Genehmigung münden lassen.

Wir planen nur bauliche Veränderungen vorzunehmen, die dem Schutz der Kinder dienen! Dazu gehört eine Blitzschutzanlage. Das Haus soll nur renoviert und in keiner Weise vergrößert werden.

Trotzdem will die Abteilung Landschaftsplanung die Kita verhindern, weil die Grundfläche des seit den 70er Jahren bestehenden Hauses plötzlich den Boden versiegeln und eine Kita den Erholungswert der Grünanlage stören würde.

Wir meinen, dass eine Kita im Falkensteiner Weg 3 NICHT den Erholungszweck anderer Bürger und Bürgerinnen stört. Wir meinen, dass es sich bei der Ablehnung um eine rein politische Entscheidung der Abteilung für Landschaftsplanung handelt.

Mit Ihrer Unterschrift setzen sie sich für eine Waldkita mit bis zu 25 Plätzen für Kinder ein. Das Blockhaus wäre aufgrund der bestehenden Einrichtungen und Vernetzung ein idealer Ort, um Kinder an die Natur heranzuführen. In Kooperation mit dem ElbeCamp war beispielsweise geplant Hochbeete aufzustellen und eine Biotop-Patenschaft zu übernehmen.

Da wir das Amt bereits gebeten haben zu überdenken, ob es wirklich eine Einrichtung ablehnen möchte, die zukünftige Generationen an den Schutz von Natur und Umwelt heranführt, brauchen wir Ihre Unterstützung.

Unterstützen Sie die Waldkita im Falkensteiner Weg 3.

http://waldkita.elbecamp.de/

Begründung

Der ablehnende Bescheid gegen unsere Kita nennt zwei Gründe, die für uns nicht nachvollziehbar sind:

(1) Zitat: „Die Ausführung und Benutzung eines Einzelhauses beeinträchtigen die Belange des Naturschutzes und der Landschaftspflege durch Inanspruchnahme natürlicher Biotope und die Belange des Bodenschutzes durch Versiegelung natürlich gewachsener Böden.“

Der Standort unseres Blockhauses wurde für unsere JUGENDarbeit vom Bezirksamt 1967 selbst ausgewählt und genehmigt, weil Belange des Naturschutzes dort NICHT beeinträchtigt werden. Warum KINDER an derselben Stelle plötzlich für die Natur und die Landschaft schädlich sein sollen, hat das Amt nicht begründet.

(2) Zitat: „Die ausschließliche Nutzung dieses Teils der Grünanlage durch einen Waldkindergarten beeinträchtigt den besonderen Erholungswert der Landschaft und unterbindet anderen Bürgerinnen und Bürgern die Möglichkeit, die Grünanlage zu Erholungszwecken zu nutzen.“

Das Blockhaus steht direkt an einer Stützmauer am Hang einer Großvilla mit mehreren hundert Quadratmetern Wohnfläche. Will das Bezirksamt diese Bewohner vor dem Kinderlachen schützen, um deren Erholung nicht zu beeinträchtigen? Bei uns hat sich niemand über Kinder oder Jugendliche beschwert. Die tatsächliche Grünanlage beginnt erst ein ganzes Stück weiter südöstlich von Blockhaus und Großvilla. Direkt neben uns befindet sich außerdem eine hoch eingezäunte Brunnenanlage von Hamburg-Wasser, die eigentlich auch nicht als „natürliches Biotop mit besonderem Erholungswert“ eingestuft werden kann.

Über den Vorschlag des Amtes die Waldkita bei unserem ElbeCamp anzubinden, können wir nur den Kopf schütteln, da das ElbeCamp von Amtsseite von November bis März wegen Überflutungsgefahr gesperrt ist. Mal abgesehen davon ... Im Falkensteiner Weg 3 stört eine Kita den Erholungszweck und im fußläufig zu erreichendem ElbeCamp würde sie das nicht tun?

Aufgrund unserer Gegenargumente hat uns der Leiter der Abteilung für Landschaftsplanung mitgeteilt, dass es sich um eine politische Entscheidung handelt. Wir fragen uns, welche PolitikerIn hat das zu verantworten, wenn Bürgermeister und Bürgermeisterin vehement Bemühungen um neue Kita Plätze fordern und nicht deren Verhinderung?

Mit Ihrer Unterschrift setzen sie sich für eine Waldkita mit bis zu 25 Plätzen ein, die Kinder an einen verantwortungsvollen Umgang mit Umwelt und Natur heranführen möchte. Unterstützen Sie die Waldkita im Falkensteiner Weg 3.

http://waldkita.elbecamp.de/

Vielen Dank für Ihre Unterstützung

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Angaben zur Petition

Petition gestartet: 22.08.2020
Petition endet: 01.12.2020
Region: Hamburg Bezirk Altona
Kategorie: Soziales

Neuigkeiten

  • Liebe Unterstützende,
    der Petent oder die Petentin hat innerhalb der letzten 12 Monate nach Ende der Unterschriftensammlung keine Neuigkeiten erstellt und den Status nicht geändert. openPetition geht davon aus, dass die Petition nicht eingereicht oder übergeben wurde.

    Wir bedanken uns herzlich für Ihr Engagement und die Unterstützung,
    Ihr openPetition-Team

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