Region: Bayern
Sicherheit

Härtere Strafen für Angriffe auf Rettungskräfte

Petent/in nicht öffentlich
Petition richtet sich an
Bayerischer Landtag

155 Unterschriften

Petent hat die Petition nicht eingereicht/übergeben.

155 Unterschriften

Petent hat die Petition nicht eingereicht/übergeben.

  1. Gestartet 2018
  2. Sammlung beendet
  3. Eingereicht
  4. Dialog
  5. Gescheitert

Petition richtet sich an: Bayerischer Landtag

Völlig sinnlose Angriffe und Gewalt gegen Rettungskräfte wie Feuerwehr, Rettungsdienst, THW und andere sind mittlerweile an der Tagesordnung. Nur selten werden Täter gefasst und wenn, dann nicht bestraft bzw. nur mit einem Bußgeld abgemahnt.

Mit dieser Petition möchte ich den Bayerischen Landtag auffordern, hier klar Abhilfe zu schaffen. Dies soll mit folgenden Maßnahmen erreicht werden:

  1. Angriffe auf Rettungskräfte sind kein Kavaliersdelikt und auch kein "Dummer-Junge-Streich". Dies muss eine Straftat werden, auf der auch empfindliche Strafen stehen. Sowohl eine Geldstrafe, als auch eine Gefängnisstrafe im Wiederholungsfall oder bei besonders schweren Fällen muss möglich sein. Außerdem sollen Strafen ausgesprochen werden können, die den Täter wieder den Wert von meist ehrenamtlichen Rettungskräften darlegen. Dies könnte z.B. eine Bewährungsauflage sein, die vorsieht, dass sich ein Täter einen gewissen Zeitraum in einer Hilfsorganisation engagiert - und dies zwar zur vollen Zufriedenheit der Hilfsorganisation. Andernfalls droht erneut eine Strafe. Soweit die Tätlichkeiten im Straßenverkehr passieren, wäre auch ein Fahrverbot ein geeignetes Mittel zur Abschreckung!

  2. Stärkung des Ehrenamtes. Es wird viel geredet über das Ehrenamt. Ach so wertvoll soll es sein für die Gesellschaft - und zu Recht: Ohne Ehrenamt ist ein Rettungswesen auf dem Niveau wie es hier in Bayern existiert überhaupt nicht leistbar geschweige denn bezahlbar.

Es darf hier nicht bei Lippenbekenntnissen bleiben! Ich fordere den Bayerischen Landtag auf, Maßnahmen zu ergreifen, die ein Ehrenamt speziell im Rettungs- und Feuerwehrwesen wieder als ein erstrebenswertes Ziel erscheinen lassen!

Dies können finanzielle Anreize sein, aber auch eine vernünftige Unterstützung Ehrenamtlicher bei Ihren Arbeitgebern. Weder die Ehrenamtlichen selbst, noch die Privatwirtschaft soll die Kosten und die Aufwände des Rettungswesen stemmen müssen!**

Begründung

Feuerwehr und Rettungswesen funktionieren in Bayern überwiegend ehrenamtlich. Diese "Helfer in der Not" machen neben ihrem eigenglichen Beruf in ihrer Freizeit Ausbildungen, Übungen, Einsätze, Sicherheitswachen und vieles mehr. Und dies ohne Bezahlung. Sich dafür dann auch noch beschimpfen oder gar angreifen lassen müssen, ist unerträglich und darf gesellschaftlich nicht länger geduldet werden!

Vielen Dank für Ihre Unterstützung

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Angaben zur Petition

Petition gestartet: 02.07.2018
Petition endet: 01.01.2019
Region: Bayern
Kategorie: Sicherheit

Neuigkeiten

  • Liebe Unterstützende,
    der Petent oder die Petentin hat innerhalb der letzten 12 Monate nach Ende der Unterschriftensammlung keine Neuigkeiten erstellt und den Status nicht geändert. openPetition geht davon aus, dass die Petition nicht eingereicht oder übergeben wurde.

    Wir bedanken uns herzlich für Ihr Engagement und die Unterstützung,
    Ihr openPetition-Team

Weil wir alle auf rettungskräfte angewiesen sind und das Verbrechen an ihnen eins der verachtungswürdigenste überhaupt ist.

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