222 Unterschriften
Petent hat die Petition nicht eingereicht/übergeben.
Petition richtet sich an: BVG & Abgeordnetenhaus von Berlin
Sehr geehrte Damen und Herren aller Fraktionen,
die Erhöhung der Preise ist nicht im Sinne des Gedankens mehr Menschen zu einem Umsteigen auf öffentliche Verkehrsmittel zu bewegen
Die am 01.01.2020 durchgeführte Erhöhung der Preise unter anderem des Preises für die Tagestickets betrifft nicht nur Touristen, sondern auch viele Berliner, welche am Wochenende mit dem Rad und/ oder der Familie einen Ausflug in das Umland unternehmen möchten. Der Preis für ABC-Tickets von € 7,70 bis Ende 2019 war gerade noch so im Bereich des Machbaren.
Dies leider auch schon nicht für alle Bürgerinnen und Bürger. Die Erhöhung der Tarife, AB-Tageskarte zum 01.01.2020 von € 7,00 auf € 8,60 und der Tageskarte ABC von € 7,70 Euro auf € 9,60 ist unverhältnismäßig und trifft die Falschen.
Es wird doch andere Lösungen geben? Zum Beispiel eine Ermäßigung für Berliner. Sozial gerecht wäre natürlich, einen bezahlbaren Preis für alle betroffenen Nutzerinnen und Nutzer der Öffentlichen zu schaffen. Eine Jahreskarte ist nicht für jeden eine Lösung. Besonders, wenn diese durch zusätzliche Nutzung eines Fahrrades nicht benötigt wird. Oder soll es für viele Bürger mit (Slogan der DB, S- Bahn Berlin) "Entdecken Sie & einfach mehr Berlin" einfach vorbei? Es muss auch gar nicht um kostenlose Nutzung der Öffentlichen gehen. Nur um bezahlbare Preise für alle.
Begründung
An alle BVG Nutzer/ Nutzerinnen: wenn Sie die Preiserhöhung 2020 auch als unverhältnismäßig und nicht zeitgemäß erachten, dann unterstützen Sie diese Petition.
https://www.vbb.de/search/press/neue-angebote-und-neue-preise-im-vbb-ab-1-januar-2020
Link zur Petition
Abrisszettel mit QR Code
herunterladen (PDF)Neuigkeiten
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Petition wurde nicht eingereicht
am 16.10.2021Liebe Unterstützende,
der Petent oder die Petentin hat innerhalb der letzten 12 Monate nach Ende der Unterschriftensammlung keine Neuigkeiten erstellt und den Status nicht geändert. openPetition geht davon aus, dass die Petition nicht eingereicht oder übergeben wurde.
Wir bedanken uns herzlich für Ihr Engagement und die Unterstützung,
Ihr openPetition-Team -
Änderungen an der Petition
am 07.02.2020 -
Änderungen an der Petition
am 28.01.2020
Debatte
Warum wird nicht einfach zwischen lokalen (ständigen) Nutzern und tatsächlich Zeitreisenden (also Touristen) in Berlin unterschieden? Das wäre doch machbar - öffentliche Institutionen und Infrastruktur werden (oder sollten) doch von allen Steuerzahlern finanziert sein/ getragen werden und gehören definitiv NICHT in den wirtschaftlichen (Spar)Wettbewerb. Das betrifft Lehrer, Schulen, Nah- und Fernverkehr der Bahn und den ÖPNV sowie die Kinderbetreuung und -verpflegung. Wer viel hat, kann viel beisteuern, wer wenig oder gar zu wenig hat, steuert halt bei, was er kann - nicht was er muss.
Die Preiserhöhung betrifft vor allem Touristen. Da diese allein durch ihre Urlaubsreise mit dem Flugzeug oder Zug einen erhöhten CO2-Ausstoß produzieren, kann man teurere Fahrtkosten für gerechtfertigt halten.