1.572 Unterschriften
Petent hat die Petition nicht eingereicht/übergeben.
Petition richtet sich an: Gemeinderat
Wir fordern den Gemeinderat auf für eine soziale Stadtbau zu sorgen. Dazu gehören die folgenden Forderungen:
/// Mieterhöhungsstopp bei der Stadtbau und Verlängerung der Sozialbindungen. /// Erhalt von Wohnungen und Sanierung ohne Verdrängung von Mieter*innen. /// Keine Risiko-Bauträgergeschäfte mit Luxusimmobilien. /// Keine Zwangsräumungen - Wohnen ist Menschenrecht! /// Mehr Miet-Wohnungsgbau durch die Stadtbau. /// Einrichtung eines stadtweiten Mieterbeirats.
Begründung
Die Mieten in Freiburg steigen und steigen. Bezahlbaren Wohnraum gibt es viel zu wenig. Die Stadt muss endlich mehr tun. Die Freiburger Stadtbau, als kommunales Wohnungsunternehmen, steht in der Pflicht ihrem sozialen Auftrag vollumfänglich nachzukommen, der Verknappung von bezahlbarem Wohnraum entgegenzutreten und den „Wohnungsmarkt“ zu entlasten. Unser Ziel ist, dass niemand mehr als 25% seines Einkommens für Mieten ausgeben muss.
Wir fordern den Gemeinderat auf für eine soziale Stadtbau zu sorgen. Dazu gehören die folgenden Forderungen:
/// Mieterhöhungsstopp bei der Stadtbau und Verlängerung der Sozialbindungen.
Die Stadtbau als kommunale Wohnungsgesellschaft muss genutzt werden um den steigenden Mieten entgegenzuwirken. Dazu muss der Beschluss des Gemeinderats, die Stadtbaumieten an den Mietspiegel heranzuführen, zurückgenommen werden. Die Stadt muss über die Stadtbau, Menschen mit geringen Einkommen Wohnen in Freiburg ermöglichen und darf sich nicht an der allgemeinen Mietsteigerungstendenz beteiligen. Sozialbindungen und Belegungsrechte müssen erhalten bleiben.
/// Erhalt von Wohnungen und Sanierung ohne Verdrängung von Mieter*innen.
Die Wohnungen der Stadtbau müssen in ihrer Substanz gut erhalten werden. Renovierungsarbeiten dürfen nicht ausbleiben um Mieterinnen aus den Wohnungen zu treiben. Bei Sanierungen und Umbaumaßnahmen, müssen die bisherigen Bewohnerinnen zu den selben Mietbedingungen und Mietpreisen zurückkehren können.
/// Keine Risiko-Bauträgergeschäfte mit Luxusimmobilien.
Die Stadtbau muss sich auf ihre Kernaufgaben konzentrieren, die Bereitstellung von bezahlbarem Wohnraum. Bauträgergeschäfte, also der Bau und der Verkauf von teuren Wohnungen gehören nicht dazu! Dieser Bereich trägt nicht entscheidend dazu bei die Mieten zu verringern. Im Gegenteil, das Risiko von Mehrkosten, wie jetzt in Günterstal, tragen die Mieter*innen und die Stadtkasse.
/// Wohnen ist Menschenrecht. Keine Zwangsräumungen.
Wohnen ist Menschenrecht. Jeder Mensch muss wohnen könnne. Deswegen muss die Stadtbau, als öffentliches Wohnungsunternehmen, auf Zwangsräumungen ganz verzichten und dies auch vertraglich festlegen. Wer in einer finanziellen Notlage seine Stadtbauwohnung verliert, dem droht in Freiburg sehr sicher die Obdachlosigkeit. Die Mietobergrenzen für Bezieher*innen von HartzIV u.a. sind anzuheben.
/// Mehr Sozialer Wohnungsgbau durch die Stadtbau.
Die Stadtbau muss deutlich mehr Mietwohnungen bauen um der Verknappung von Wohnraum und damit auch der Verteuerung wirksam entgegenzutreten. Wohnungsbau in öffentlichem Besitz ist langfristig eine gute soziale und finanzielle Investition. Die Stadt muss der Stadtbau mehr finanzielle Mittel und Bauland dafür zur Verfügung stellen.
/// Einrichtung eines stadtweiten Mieterbeirats.
Mitbestimmung der Mieterinnen und Organisation der Mieterinnen sind wichtig um den rein finanziellen Interessen der Wohnungsbesitzer etwas entgegenzusetzen und das Menschenrecht auf Wohnen zu verteidigen. Ein stadtweit gewählter Mieterbeirat wäre ein starker Fürsprecher von Mieterinteressen und könnte Entwicklungen, Kritik und Proteste bei den versch. Wohnungsgesellschaften transparent machen.
Diese Aktion wird u.a. unterstützt von: Bürgerinitiative Wohnen ist Menschenrecht, Mieterbeirat der FSB, Linke Liste - Solidarische Stadt, Netzwerk Recht auf Stadt, DIE LINKE, ver.di Ortsverein Freiburg, Linksjugend, Linkes Zentrum (LIZ), Fraktion Unabhängige Liste (Linke Liste, Unabhängige Frauen Freiburg, Kulturliste Freiburg), Fraktion JPG (Junges Freiburg, Die Partei, Grüne Alternative Freiburg), Bauverein „Wem gehört Stadt“, Antifaschistische Linke, Sudierendenverband dielinke.sds u.v.m.
Link zur Petition
Abrisszettel mit QR Code
herunterladen (PDF)Angaben zur Petition
Petition gestartet:
30.06.2016
Petition endet:
29.12.2016
Region:
Freiburg im Breisgau
Kategorie:
Wohnen
Neuigkeiten
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Petition wurde nicht eingereicht
am 12.10.2018Liebe Unterstützende,
der Petent oder die Petentin hat innerhalb der letzten 12 Monate nach Ende der Unterschriftensammlung keine Neuigkeiten erstellt und den Status nicht geändert. openPetition geht davon aus, dass die Petition nicht eingereicht oder übergeben wurde.
Wir bedanken uns herzlich für Ihr Engagement und die Unterstützung,
Ihr openPetition-Team -
Unser erstes Kampagnen-Video - jetzt auch bei Youtube.
www.youtube.com/watch?v=48W4FHTUNsQ
Weitere folgen in den nächsten Tagen.
Bis dahin sagt weiter Freunden und Bekannten Bescheid...
Mieten runter - Für eine soziale Stadt(bau)! - Hier unterschreiben - www.bit.ly/mietenrunterfreiburg
Grüße
Gregor -
Liebe Freunde,
Liebe UnterstützerInnen des Bündnis "Für eine soziale Stadt(bau)!",
am Samstag den 12.11. gibt es eine Große Freiburger MieterInnen-Demo veranstaltet vom Netzwerk "Recht auf Stadt" anlässlich des 10. Jahrestags der verhinderten Wohnungsverkaufs.
Als Bündnis möchten wir uns daran aktiv beteiligen, die Demo unterstützen und mit unseren Forderungen nach einem Mieterhöhungsstopp, mehr sozialem Wohnungsbau und einer Politik, die Mieten nicht weiter steigen lässt, präsent sein.
Beginn der Demo ist um 13 Uhr an der Johanneskirche.
Außerdem an dieser Stelle auch nochmal der Hinweis auf das Jubiläumsfest der Bürgerinitiative "Wohnen ist Menschenrecht", mit spannenden Redebeiträgen und einem Zusammensein und Austausch mit den Aktiven... weiter
Debatte
Die Begründungen geben vieles wieder was ich denke. Zusätzlich nimmt eine soziale Wohnungsbauförderung auch rechten Populisten viel Wind aus den Segeln und den Menschen ein Stück tägliche Existenzangst.
Ein Contra Argument für diese wichtige Petition in Freiburg? Es gibt kein berechenbares Gegenargument, welches zugunsten der NEUEN zukünftigen günstigen Mietwohnungen in Freiburg, nicht "Stadt“-finden darf! Die Stadt Freiburg, die Regierenden, z. B. besonders auch der OB Dr. Salomon, sind in den vergangenen 10. Jahren nur durch zahlreiches untätiges Verhalten, zulasten der Freiburger-Bürger, sehr negativ in der sozialen Mietwohnungspolitik aufgefallen! Nun haben wir, bisher gutgläubige Bürger von Freiburg, den 10. jährigen OB-Untätigkeitssalat in Freiburg im Breisgau! BITTE ABSTIMMEN!!!