Familie

Für ein Ende der strukturellen Benachteiligung von Familien im deutschen Sozialversicherungssystem

Petent/in nicht öffentlich
Petition richtet sich an
Petitionsausschuß des Deutschen Bundestages

1.682 Unterschriften

Petent hat die Petition nicht eingereicht/übergeben.

1.682 Unterschriften

Petent hat die Petition nicht eingereicht/übergeben.

  1. Gestartet 2012
  2. Sammlung beendet
  3. Eingereicht
  4. Dialog
  5. Gescheitert

Petition richtet sich an: Petitionsausschuß des Deutschen Bundestages

Wir als Verband kinderreicher Familien Deutschland e.V. schlagen folgende Änderungen am deutschen System der Sozialversicherungen vor:

1) Abzug des Existenzminimums von Kindern VOR der Berechnung der Sozialversicherungsbeiträge. So wird verhindert, dass das Existenzminimum der Kinder zu Unrecht mit Sozialabgaben belegt wird. Auch das Bundesverfassungsgericht hat gefordert, das Kinderexistenzminimum bei den Sozialabgaben zu berücksichtigen, ähnlich wie dies bereits bei der Besteuerung umgesetzt wird. Dort wird das Kinderexistenzminimum VOR der Berechnung des Steuerbetrags im Rahmen des Kinderfreibetrags vom Einkommen abgezogen (oder alternativ Kindergeld gezahlt).
2) Erhöhung der berücksichtigten Erziehungszeiten in der Rentenversicherung, denn Kinder benötigen mehr als drei Jahre Zeit von ihren Eltern! 3) Einbau eines Kinderfaktors in die Rentenversicherung. Eltern nehmen viele finanzielle Einbußen für Kinder hin und stiften der Gesellschaft durch zukünftige Rentenzahler einen großen Nutzen, auch in finanzieller Hinsicht. Eine Rentenzahlung, die die individuelle Kinderzahl berücksichtigt, würde diese fundamentale Leistung von Familien für die Sozialsysteme anerkennen und berücksichtigen.

Begründung

„Kinder kriegen die Leute immer“. Leider ist diese Annahme unseres solidarisch finanzierten Rentensystems schon seit langem nicht mehr zutreffend. Die sinkende Geburtenrate stellt die Sozialversicherungen vor massive Finanzierungsprobleme. Die fehlende Verknüpfung der Berechnung der Rentenbeiträge und -zahlungen mit der Kinderzahl hat die Deutschen von der Notwendigkeit einer Familiengründung zur Zukunftssicherung befreit. „Kinderarme“ Menschen können in ihrem individuellen Kalkül davon ausgehen, dass sie allein durch den Erwerb von Anwartschaften ihre Rente sichern. Eltern dagegen müssen die gleichen Beiträge zahlen UND investieren überproportional in die zukünftigen Beitragszahler. Dies führt dazu, dass Familien sich heutzutage über die Maßen belastet fühlen und nicht die Kinderzahl realisieren, die sie sich vielleicht wünschen.

Vielen Dank für Ihre Unterstützung

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Angaben zur Petition

Petition gestartet: 20.04.2012
Petition endet: 19.10.2012
Region: Deutschland
Kategorie: Familie

Alle Staatsgewalt geht vom Volke aus. Ehe und Familie ist höchstes Gut des Staates, Gottes Abbild, Gott ähnlich. Die besondere geistige und matierielle Förderung für die Ehe und die Familie gehört zur Verpflichtung aller staatlichen Gewalt zu Achtung und Schutz der Menschenwürde. Alle staatliche Gewalt ist dazu verpflichtet. Eine Gesellschaft, die dieser Verpflichtung nicht nachkommt, hat ihre Legitimation als Staat verwirkt, sie pervertiert zur Hydra, zum Moloch, ist kein staat mehr.

Es ist dringend eine weltweite Gebühr für das Bekommen von Kindern erforderlich, die an diejenigen aufgeteilt wird, die weniger Kinder bekommen, während dennoch für das Leben der Kinder gesorgt wird. Statt rund um die Uhr arbeitende Menschen zu sein, könnten wir mit genug Land ganz leicht mit 5 Minuten Arbeit am Tag die ganze Welt versorgen.

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37 Tage verbleibend

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