Region: Tübingen
Migration

Für die sofortige Fortsetzung der Ausbildung!

Petition richtet sich an
Ministerium der Justiz und für Migration Baden-Württemberg, Regierungspräsidium Karlsruhe

880 Unterschriften

286 von 1.100 für Quorum in Tübingen Tübingen

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286 von 1.100 für Quorum in Tübingen Tübingen
  1. Gestartet 21.09.2024
  2. Sammlung noch > 5 Monate
  3. Einreichung
  4. Dialog mit Empfänger
  5. Entscheidung

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Petition richtet sich an: Ministerium der Justiz und für Migration Baden-Württemberg, Regierungspräsidium Karlsruhe

Megi P. und ihre Kinder sollen nach Deutschland zurückkommen dürfen!

Wir fordern:

  • dass Megi P. ihre Ausbildung als Bäckereifachverkäuferin in Mössingen so schnell wie möglich fortsetzen darf und ihr dafür umgehend die Wiedereinreise gestattet wird
  • dass die Kinder mit einreisen dürfen und der Sohn wieder in der Grundschule in Mössingen aufgenommen wird
  • dass das durch die Abschiebung verhängte Einreiseverbot nach § 11 AufenthG von der zuständigen Ausländerbehörde komplett aufgehoben wird, damit eine legale Wiedereinreise möglich wird
  • dass die Deutsche Botschaft für die Wiedereinreise ein beschleunigtes Visumverfahren durchführt

Frau P. wird umgehend einen Antrag auf Aufhebung der Einreisesperre und einen Antrag auf Erteilung eines Visums zum Zweck der Ausbildung stellen. Die Petition wird zu gegebener Zeit an die zuständigen Stellen als Signal der öffentlichen Unterstützung gegeben.

Diese Petition wurde initiiert / wird getragen vom Freundeskreis Asyl Mössingen und von move on – menschen.rechte Tübingen e.V. (Beratungsstelle Plan.B)

Begründung

Am 12. September 2024 wurde Megi P. zusammen mit ihrem Ehemann und zwei kleinen Kindern (3 und 7 Jahre) mitten in der Nacht aus ihrer Wohnung in Mössingen geholt und nach Georgien abgeschoben, obwohl sie im August mit einer Ausbildung zur Bäckereifachverkäuferin begonnen hatte. In wenigen Tagen hätte sie eine Ausbildungsduldung erhalten können, doch es wurde rabiat abgeschoben.

Das hat uns alle sehr erschüttert und dagegen protestieren wir aufs Schärfste! Noch nie wurde in den letzten Jahren eine Person so schnell aus Baden-Württemberg abgeschoben, deren Asylantrag zwar abgelehnt war, die aber in der Ausbildung, gut integriert und straffrei ist. Mit der Abschiebung wurden sämtliche Integrationsbemühungen von Megi und ihren Unterstützer:innen zunichte gemacht. Bei ihrem Ausbildungsbetrieb war Megi nicht nur beliebt, sondern es fehlt dort jetzt auch eine wichtige Auszubildende. In dieser Branche sind zahlreiche Ausbildungsplätze unbesetzt.

siehe auch: move on – menschen.rechte Tübingen e.V. 14.09.2024: Abschiebung aus der Ausbildung - fünf Tage vor der möglichen Erteilung einer Ausbildungsduldung. Symptom der aktuellen Asylhysterie?

Schwäbisches Tagblatt / Steinlachbote Mössingen 19.9.2024: Mössinger Auszubildende wurde trotz Lehrstelle abgeschoben Megi P. aus Mössingen wollte Bäckereifachverkäuferin werden. Ihre Familie wurde in der Nacht zum 12. September abgeholt und nach Georgien geflogen.

Mehr Informationen: https://menschen-rechte-tue.org

Vielen Dank für Ihre Unterstützung, move on - menschen.rechte Tübingen e.V. aus Tübingen
Frage an den Initiator

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Angaben zur Petition

Petition gestartet: 21.09.2024
Petition endet: 20.03.2025
Region: Tübingen
Kategorie: Migration

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Der Arbeitskräftemangel verschärft sich durch die sog. Boomer-Generation, die nun sukzessive in Rente geht. Wir brauchen Menschen, die in diesem Land arbeiten und sich auch an unseren Sozialsystemen beteiligen. Es ist ein bürokratischer Wahnsinn, Menschen unflexibel aufgrund von Formalia abzuschieben. Neben individuellen Schicksalen macht sich Deutschland auch für Fachkräfte unbeliebt. Und wir brauchen sie dringend.

aus sicheren Herkunftsland Georgien, Megi, ihr Ehemann und zwei Kinder...Asyl abgelehnt. Anfang August eine Ausbildung begonnen, Mitte September abgeschoben...völlig zu Recht, denn ein Bleiberecht hat sie nicht. Bäckerverkäuferinnen verdienen nach der Ausbildung noch nicht einmal genug, um für eine Familie mit 4 Personen dauerhaft aufkommen zu können. Man kann den Ruf nach Rückkehr auch übertreiben...die Familie sollte sich in Georgien ein Leben aufbauen, sie werden nicht verfolgt!

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