Region: Berlin
Wissenschaft

Erhalt des Mensa-Backshops FU Rechtswissenschaften

Petition richtet sich an
Studierendenwerk Berlin
1.100 Unterstützende
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Wir fordern, dass der Mensa-Backshop an unserem Fachbereich erhalten bleibt! Das Studierendenwerk will den Backshop zum Ende des Jahres 2024 schließen. Stattdessen soll es in den Räumlichkeiten des Backshops künftig nur noch ein sog. Automaten-Konzept geben. Das ist aus unserer Sicht keine angemessene Alternative und würde die Verpflegungssituation an unserem Campus erheblich verschlechtern.

Begründung

Der Mensa-Backshop (ehemals Cafeteria) ist seit Jahrzehnten Dreh- und Angelpunkt des gemeinschaftlichen Lebens und Arbeitens an unserem Fachbereich. Er wird nicht nur gern von Studierenden und Mitarbeitenden des Fachbereichs, sondern auch von anderen Studierenden und Externen genutzt. Insbesondere die benachbarten Wirtschaftswissenschaftler*innen nutzen den Backshop nach Schließung ihrer eigenen Cafeteria ebenfalls. Das dort bereits umgesetzte Automaten-Konzept wird nicht angenommen. Das hat auch seine Gründe. Automaten sind kein Ersatz für einen Backshop oder eine Cafeteria, denn Süßigkeiten und Studentenfutter sind kein Ersatz für eine ausgewogene und frisch zubereitete Mahlzeit, deren Bezahlung durch ein freundliches Gespräch mit echten Menschen begleitet wird.

Das Studierendenwerk begründet die beabsichtigte Schließung unter anderem mit einer schlechten Belüftungssituation und dem Fehlen eines adäquaten Pausenraumes für das Personal. Es hat diesbezüglich jedoch keine Abstimmung mit der Freien Universität Berlin stattgefunden. Seitens des Fachbereichs Rechtswissenschaft bestünde ggf. die Möglichkeit, dem Personal einen Pausenraum zur Verfügung zu stellen. Auch die Belüftungssitation schien über Jahrzehnte kein Problem darzustellen. Selbst wenn bauliche Veränderungen notwendig wären, würden wir erwarten, dass das Studierendenwerk hierzu mit der Fachbereichsverwaltung und mit der Technischen Abteilung der Freien Universität in einen Dialog tritt und nicht einseitig Tatsachen schafft.

Die vom Studierendenwerk geplanten Ersatzmaßnahmen genügen nicht, um die Schließung unseres Backshops zu kompensieren. Eine ganzjährige Öffnung der Mensa FU I und der weitere Einsatz der Foodtrucks in der Vorlesungszeit sind zwar grundsätzlich wünschenswert. Allerdings bieten diese keine Verpflegungsmöglichkeiten in der Vormittagszeit. Im Übrigen leidet die Mensa FU I bereits jetzt unter dem hohen Andrang der Studierenden. Dies gilt insbesondere für die Wintermonate, in denen ausschließlich die Innenräume dieser Mensa genutzt werden können. Diese Kapazitätsprobleme würden sich mit Schließung des Backshops absehbar noch einmal deutlich verschärfen. Ein Ausweichen auf die deutlich weiter entfernte Mensa FU II ist vielen Studierenden aufgrund der kurzen Vorlesungspausen zeitlich nicht möglich. Außerdem führt das innovative, aber bisweilen doch eher einseitige Konzept der Mensa FU I dazu, dass die Mitglieder des Fachbereichs den Backshop als willkommene Alternative zum Mittagessen nutzen.

Abschließend: Der Backshop und seine Mitarbeitenden liegen uns allen am Herzen! Über ggf. notwendige Veränderungen des Konzeptes ließe sich ins Gespräch kommen. Eine komplette Schließung des Backshops ohne jeden Dialog mit uns Betroffenen wäre jedoch nicht nachvollziehbar und daher der falsche Weg!

Vielen Dank für Ihre Unterstützung, Markus Hoffmann aus Berlin
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Salami Brötchen muss man da kaufen können! Sonst bleiben akademische Höchstleistungen auf der Strecke!!

Noch kein CONTRA Argument.

Warum Menschen unterschreiben

Ich habe an der FU studiert. Die Cafteria war für mich und meine Kollegen eins der wichtigen Orte, an dem wir gegessen, uns fachlich ausgetauscht, und soziale Kontakte geknüpft haben. Die Cafeteria sollte für die nächsten Generationen von Juristen erhalten bleiben.

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