412 Unterschriften
Petition richtet sich an: Regionalausschuss Lokstedt/Niendorf/Schnelsen
Sehr geehrte Damen und Herren,
wir, die Anwohner des Grandwegs und der umliegenden Straßen, sprechen und gegen die kürzlich errichtete Diagonalsperre am Kreuzungsbereich Grandweg/Stesemannallee/Behrkampsweg aus und fordern deren sofortige Entfernung.
Begründung
Die Sperre sollte ursprünglich den Schleichverkehr aus der Julius-Vossler-Straße reduzieren und das Wohngebiet entlasten, doch in der Praxis hat sie zu neuen Problemen geführt.
Unser Hauptargument gegen die Diagonalsperre
Verlagerung des Schleichverkehrs vor die Grundschulen: Die Diagonalsperre hat den Schleichverkehr in die angrenzenden Wohnstraßen verlagert. Besonders betroffen sind die Bereiche um die Grundschulen in der Vizelin- und Döhrnstraße, wo nun mehr Autos durchfahren, um die Sperre zu umgehen. Diese Entwicklung verschlechtert die Sicherheit der Kinder, die hier zur Schule gehen.
Erschwerte Erreichbarkeit wichtiger Ziele: Die Sperre erschwert den Zugang zu wichtigen Einrichtungen wie dem Edeka-Markt und anderen Geschäften in Eimsbüttel. Für die Anwohner bedeutet dies längere Fahrzeiten, was insbesondere für ältere Menschen und Familien ein Belastung darstellt.
Keine signifikante Entlastung: Die erhoffte Entlastung des Viertels ist ausgeblieben. Stattdessen hat sich der Verkehr lediglich verlagert.
Unsere Forderung: Wir fordern die Entfernung der Diagonalsperre und die Prüfung eines Kreisverkehrs an dieser Stelle. Auch ein eingeschränktes Durchfahrtsverbot ("Anlieger frei") am Anfang und am Ende des Grandwegs halten wir für eine gute Möglichkeit.
Freundliche Grüße aus Lokstedt.
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Petition gestartet:
11.09.2024
Petition endet:
10.03.2025
Region:
Lokstedt
Kategorie:
Verkehr
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Neue SprachversionDebatte
Ich bin zufrieden mit der Diagonalsperre, denn der Verkehr im Grandweg hat sichtlich abgenommen. Das sich der Verkehr verlagert ist natürlich und vielleicht sollte man hier über weitere Lösungen nachdenken anstatt immer nur alles schlecht zu machen. Z. B. die E-Mail-Andresen-Straße parallel zur Schule und Orange County in eine Einbahnstraße verwandeln oder ein grundsätzliches Parkverbot in der Emil-Andresen-Straße einrichten. Mir fällt da viel ein.
Warum Menschen unterschreiben
1. Die "Siemersplatz-Abkürzer" von Norden auf dem Grandweg kommend umfahren die Sperre über Behrkampsweg - Lokstedter Steindamm - Platanenallee zurück zum Grandweg. = Mehr Verkehr.
2. Gehbehinderte oder -beeinträchtigte Anwohner, die südlich und westlich der Sperre wohnen und zur Kirchengemeinde zählen, können nicht mehr mit dem Auto zur Christ-König-Kirche fahren. Der Hinweg ist noch unangemessener als der Rückweg (siehe 1.)
Damit auch der HVV hier eine Umleitung fahren kann statt über Lutterothstr. U-Bahn.
Erhöhtes Verkehrsaufkommen u.a. in der Vizelinstraße bei der Grundschule und Kita!
Verlagerung des Verkehrs in andere Kleinstraßen.
Der Verkehr wird nur innerhalb des Quartiers verlagert, statt ihn ganz herauszuhalten. Es müssen Maßnahmen ergriffen werde, um jeglichen Durchgangsverkehr zu unterbinden.
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Die abbiegenden Autos achten nicht mehr auf zB Passanten beim Zebrastreifen und fahren mit deutlich höheren Geschwindigkeiten in diesem Bereich.
Somit ist die Dialogsperre eher zu einer Gefährdung für die Schulkinder auf ihrem Schulweg geworden.