439 Unterschriften
Petition richtet sich an: Regionalausschuss Lokstedt/Niendorf/Schnelsen
Sehr geehrte Damen und Herren,
wir, die Anwohner des Grandwegs und der umliegenden Straßen, sprechen und gegen die kürzlich errichtete Diagonalsperre am Kreuzungsbereich Grandweg/Stesemannallee/Behrkampsweg aus und fordern deren sofortige Entfernung.
Begründung
Die Sperre sollte ursprünglich den Schleichverkehr aus der Julius-Vossler-Straße reduzieren und das Wohngebiet entlasten, doch in der Praxis hat sie zu neuen Problemen geführt.
Unser Hauptargument gegen die Diagonalsperre
Verlagerung des Schleichverkehrs vor die Grundschulen: Die Diagonalsperre hat den Schleichverkehr in die angrenzenden Wohnstraßen verlagert. Besonders betroffen sind die Bereiche um die Grundschulen in der Vizelin- und Döhrnstraße, wo nun mehr Autos durchfahren, um die Sperre zu umgehen. Diese Entwicklung verschlechtert die Sicherheit der Kinder, die hier zur Schule gehen.
Erschwerte Erreichbarkeit wichtiger Ziele: Die Sperre erschwert den Zugang zu wichtigen Einrichtungen wie dem Edeka-Markt und anderen Geschäften in Eimsbüttel. Für die Anwohner bedeutet dies längere Fahrzeiten, was insbesondere für ältere Menschen und Familien ein Belastung darstellt.
Keine signifikante Entlastung: Die erhoffte Entlastung des Viertels ist ausgeblieben. Stattdessen hat sich der Verkehr lediglich verlagert.
Unsere Forderung: Wir fordern die Entfernung der Diagonalsperre und die Prüfung eines Kreisverkehrs an dieser Stelle. Auch ein eingeschränktes Durchfahrtsverbot ("Anlieger frei") am Anfang und am Ende des Grandwegs halten wir für eine gute Möglichkeit.
Freundliche Grüße aus Lokstedt.
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Petition gestartet:
11.09.2024
Petition endet:
10.03.2025
Region:
Lokstedt
Kategorie:
Verkehr
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Neue SprachversionDebatte
Ich bin zufrieden mit der Diagonalsperre, denn der Verkehr im Grandweg hat sichtlich abgenommen. Das sich der Verkehr verlagert ist natürlich und vielleicht sollte man hier über weitere Lösungen nachdenken anstatt immer nur alles schlecht zu machen. Z. B. die E-Mail-Andresen-Straße parallel zur Schule und Orange County in eine Einbahnstraße verwandeln oder ein grundsätzliches Parkverbot in der Emil-Andresen-Straße einrichten. Mir fällt da viel ein.
Warum Menschen unterschreiben
Die Diagonalsperre ist mehr als nur eine Behinderung für die Anwohner - auch Rettungskräfte kommen durch diese Verspätet am Ziel an. In den letzten Tage habe ich des öfteren beobachten können, wie durch die Sperre einige Minuten verloren gegangen sind. Meinerseits muss ich jetzt mit dem Auto durch die Straße mit der Schule fahren - ob das der Sinn dahinter war? Fraglich. Alles in allem ist die Unzufriedenheit durch diese Sperre groß.
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Wegen Behörden-Irsinn, Nachhaltigkeit bei Parkplatzsuche.