Region: Bayern
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keine Abschiebung Afghanistan

Petent/in nicht öffentlich
Petition richtet sich an
Bayerischer Landtag

2 Unterschriften

Petent hat die Petition nicht eingereicht/übergeben.

2 Unterschriften

Petent hat die Petition nicht eingereicht/übergeben.

  1. Gestartet 2014
  2. Sammlung beendet
  3. Eingereicht
  4. Dialog
  5. Gescheitert

Petition richtet sich an: Bayerischer Landtag

Wir fordern einen sofortigen Abschiebungsstopp aller Menschen, meist junger Männer, die nach Afghanistan zurück geschaffen werden sollen. Und schließen uns damit ALLEN aussagekräftigen Flüchtlings-und Menschenrechtsorganisationen an. Laut: § 60 AufenthG Verbot der Abschiebung Wir fordern eine erstmalige Duldung jedes ankommenden Menschen für mindestens 3 Jahre, wie auch andere Bundesländer, wie Saarland und Rheinland Pfalz dies erfolgreich umsetzen konnten. Wir fordern sofortige Sprachkurse und anschließende Ausbildungen dieser Menschen. Um dann zu schauen, ob das Land "wirklich" kriegsfrei ist und ein Zurückführen gefahrlos möglich ist. Wir fordern eine Absetzung aus dem Amt, wenn diese Petition erneut abgelehnt wird.

Begründung

Da auch wir in kriegerisches Geschehen involviert sind, sollte es menschliche Pflicht sein, auch die Verantwortung für die daraus entstehenden Opfer zu übernehmen. Und eine Kanzlerin, die im Irak Hilfe für Betroffene anbietet, steht in eigenem Widerspruch, hier betroffene Menschen in ebensolche Gebiete zurück zu senden. Es ist Unsinn, Afghanistan schön zu färben. Jeder Politiker, der wie Herr Beck, die Abschiebung fordert, durchsetzt oder mit initiiert, macht sich sowohl zumindest der fahrlässigen Körperverletzung, wenn nicht gar des Mordes strafbar. Und sollte seines Amtes enthoben werden, wie jeder Mensch, der anderen Leid zufügt, unter Strafe gestellt wird. Das man hier versucht, die zahlreichen Warnungen aus den betroffenen Gebieten, die mehr als alarmierend sind, durch "schön gefärbte" Statistika angeblicher Ungefährlichkeit zu vertuschen, lässt mehr das Bild einer unfähigen Asylpolitik deutlich werden. Die nun erneut auf den Rücken bereits genügend geschädigter Menschen ausgetragen werden soll. Abgesehen von der Tatsache, das das deutsche "Geiz ist Geil" und Hauptsache "Mir gehts" gut" Volk, das nie erleben musste, was Kampf, Überleben und Zusammenhalt bedeutet, ein wenig Multi Kulti ganz gut zu Gesicht stehen würde, krankt unsere Gesellschaft nicht am gerne gesehenen Feindbild "Flüchtling". Sondern an einer zwar schulisch hoch entwickelten, aber Menschen total verkümmerten deutschen Gesellschaft. Die weder in der Lage ist, in Krisenzeiten das eigene Land zu stützen, noch dringend nötige oder auch bestehende Veränderungen zu akzeptieren. Wenn ein Feind benötigt wird, dann sollte der in den Reihen einer fehl geleiteten Ausländerpolitik zu suchen sein. Die aus Kriegen flüchtende Menschen hier zu oft Jahrelanger Untätigkeit verdammt. Anstatt ihnen durch Kurse und gezielte Ausbildungen das Rüstzeug an die Hand zu geben, im eigenen Land wertvolle Aufbauarbeit zu leisten.

Einer Politik, die das eigene Volk in zwei Lager gespalten hat. Das der Reichen, die Angst haben, etwas zu verlieren und so die betroffenen Menschen als Feindbild glauben zu erkennen. Und die Armen, denen ein Feind des oft eigenen Leides und auch Versagens nur zu willkommen ist.

Vielen Dank für Ihre Unterstützung

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Angaben zur Petition

Petition gestartet: 10.09.2014
Petition endet: 09.12.2014
Region: Bayern
Kategorie:

Neuigkeiten

  • Liebe Unterstützende,
    der Petent oder die Petentin hat innerhalb der letzten 12 Monate nach Ende der Unterschriftensammlung keine Neuigkeiten erstellt und den Status nicht geändert. openPetition geht davon aus, dass die Petition nicht eingereicht oder übergeben wurde.

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    Ihr openPetition-Team

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