Wissenschaft

Einberufung eines interdisziplinären Experten-Stabes zur kontroversen Betrachtung der Corona-Krise

Petent/in nicht öffentlich
Petition richtet sich an
Deutscher Bundestag Petitionsausschuss

222 Unterschriften

Petent hat die Petition nicht eingereicht/übergeben.

222 Unterschriften

Petent hat die Petition nicht eingereicht/übergeben.

  1. Gestartet 2021
  2. Sammlung beendet
  3. Eingereicht am 11.05.2022
  4. Dialog
  5. Gescheitert

Petition richtet sich an: Deutscher Bundestag Petitionsausschuss

Seit Anbeginn der Corona-Krise stützt sich die Politik auf wenige, ausgewählte Berater, die sich einseitig und in höchstem Maße angstschürend auf die womöglich dramatischen Folgen des Infektionsgeschehens konzentrieren. Viele Bürger sind verunsichert und können die getroffenen Entscheidungen schon lange nicht mehr nachvollziehen. Fragen werden nicht oder nur ausweichend beantwortet, es werden permanent neue Zielsetzungen, Richtwerte und Regeln kommuniziert, die kaum noch erfüllbar sind und eine Perspektive ist nicht in Sicht. Die physische, psychische, soziale und finanzielle Belastung für die Bürger, insbesondere Selbständige, Familien, Kinder etc. ist enorm, wird aber völlig außer Acht gelassen.
Wenn auch Sie der Meinung sind, dass die zu erwartenden Langzeit- und Kollateralschäden, die aus den bisherigen politischen Entscheidungen resultieren, dringend Beachtung finden müssen, schließen Sie sich unserer Forderung an!
Wir erwarten, dass die Politik endlich einen Experten-Stab mit Wissenschaftlern aus verschiedenen Fachrichtungen einberuft und auf dieser Basis die aktuelle Lage und das künftige Vorgehen diskutiert wird.

Begründung

Einseitigkeit
Schon seit längerem kritisieren Experten auf dem Gebiet der Seuchen-Bekämpfung oder der Infektiologie wie z.B. Prof. Matthias Schrappe oder Klaus Stöhr die einseitige und verengte epidemiologische Betrachtung in der Corona-Krise. Eine Abwägung der Maßnahmen in Hinblick auf mögliche gesellschaftliche, gesundheitliche und auch wirtschaftliche Schäden findet nicht oder kaum statt.
Dabei gibt es weltweit Praxis-Beispiele dafür, wie man mit alternativen Lösungen der Pandemie-Bewältigung erfolgreich sein kann, wie beispielsweise Florida, South Dakota oder auch das in der Presse häufig diskreditierte Schweden (das nach einer kürzlichen Studie der Oxford University eine der geringsten Übersterblichkeiten aufwies).
Gesundheitliche und wirtschaftliche Risiken
Dem effizienten Schutz der Risikogruppen, um die es ja ursprünglich ging, wurde de facto kaum Beachtung geschenkt. Aus diesem Grund musste man insbesondere im November und Dezember 2020 auch viele Schlagzeilen wie "Bis zu 89% der Corona-Sterbefälle stammen aus Pflegeheimen" lesen. Zudem stehen 20% mehr Sterbefälle bei Herz-Kreislauf-Krankheiten, Krebs etc. zu befürchten, da viele Menschen medizinisch unzureichend versorgt oder gar den Weg zum Arzt scheuen. Dabei gab es faktisch nie eine Überlastung des Gesundheitssystems. Hingegen wurden im Jahr 2020 sogar 20 Krankenhäuser geschlossen.
Große Unternehmen wie Adler, Douglas, Media Markt, Saturn oder die Deutsche Lufthansa bauen Zehntausende Arbeitsplätze ab. Ca. 800.000 kleinere und mittlere Betriebe müssen voraussichtlich Insolvenz anmelden und das Ausmaß ist noch längst nicht abzusehen.
Kinder und Test
Immer mehr Kinder leiden unter massiven entwicklungs-, bildungspsychologischen und sozialen Folgen und Kinder-Psychiatrien sind teilweise völlig überlaufen.
Nun wird an vielen Schulen auch noch ein hochgradig belastendes Testregime eingeführt. Selbiges ist zukünftig auch für Betriebsstätten angedacht, was unabsehbare wirtschaftliche Folgen und Ausfälle durch Quarantäne, Verweigerung et cetera nach sich ziehen kann. Positive Schnelltests werden dann durch einen PCR-Test validiert, wobei auch dieser allein, ohne zusätzliche klinische Diagnose, keine Auskunft darüber gibt, ob eine Person tatsächlich krank oder infektiös ist. Zudem droht womöglich eine direkte oder indirekte Impfpflicht.
Quellen:
https://www.anwalt.de/rechtstipps/verwaltungsgericht-wien-hebt-versammlungsverbot-auf-und-haelt-pcr-tests-fuer-nicht-aussagekraeftig-187224.html
https://www.cebm.net/covid-19/excess-mortality-across-countries-in-2020/
https://www.bild.de/ratgeber/gesundheit/herzgesundheit/kardiologen-schlagen-alarm-lockdown-bringt-hoehere-herz-sterblichkeit-75922890.bild.html
https://www.bild.de/politik/inland/politik-inland/onkologe-schlaegt-alarm-mehr-krebstote-durch-corona-75806600.bild.html
https://www.focus.de/corona-virus/covid-19-kein-lockdown-wenig-tote-grafiken-zeigen-floridas-erfolgreiche-strategie_id_13133946.html
https://www.berliner-zeitung.de/gesundheit-oekologie/kliniken-werden-geschlossen-obwohl-das-gesundheitssystem-vor-dem-kollaps-steht-li.132283
https://www.iwkoeln.de/studien/iw-kurzberichte/beitrag/klaus-heiner-roehl-droht-eine-zombiefizierung-der-deutschen-wirtschaft-495885.html
https://de.euronews.com/2021/04/12/kommen-jetzt-zwangsimpfungen

Vielen Dank für Ihre Unterstützung

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Angaben zur Petition

Petition gestartet: 07.04.2021
Petition endet: 06.06.2021
Region: Deutschland
Kategorie: Wissenschaft

Neuigkeiten

  • Liebe Unterstützende,
    der Petent oder die Petentin hat innerhalb der letzten 12 Monate nach Ende der Unterschriftensammlung keine Neuigkeiten erstellt und den Status nicht geändert. openPetition geht davon aus, dass die Petition nicht eingereicht oder übergeben wurde.

    Wir bedanken uns herzlich für Ihr Engagement und die Unterstützung,
    Ihr openPetition-Team

  • Liebe Unterstützende,

    schlechte Nachrichten: Der Petitionsausschuss hat über das Anliegen der Petition beraten. Der Petition konnte nicht entsprochen werden. Die Stellungnahme finden Sie im Anhang.

    Beste Grüße
    das openPetition-Team

  • Liebe Unterstützende,

    das Anliegen wurde an den zuständigen Petitionsausschuss weitergeleitet und hat das Geschäftszeichen Pet 2-20-02-1101-007662 erhalten. Wir werden Sie auf dem Laufenden halten und regelmäßig über Neuigkeiten informieren.

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