Petition richtet sich an: Stadtverordnete Neu Anspach

Sportlich, sozial, massentauglich - ein Pumptrack für Neu-Anspach!
 
Ein Rundkurs aus Erde – mit Wellen, Steilwandkurven und Sprüngen. Mehr braucht es nicht, um in Neu-Anspach einen neuen attraktiven Sport- und Spielplatz für Radfahrer zu schaffen: einen Pumptrack neben der Skateranlage.
Pumptracks fördern Bewegung. Der Radsportler bewältigt den Rundkurs allein durch Hochdrücken des Körpers (engl. pumping) aus der Tiefe. Dabei schulen Pumptracks motorische und koordinative Fähigkeiten.
In immer mehr Städten und Kommunen gelten Pumptracks als wichtiger Bestandteil im Jugendsport. Fahren auf Pumptracks ist nämlich – anders als Skaten – schnell erlernt. Ein massentauglicher Sport, der tatsächlich bei der Masse ankommt. Illegale Strecken im Wald um Neu-Anspach zeigen, dass auch bei uns längst ein Bedarf besteht.
Gleichzeitig dienen Pumptracks als Treffpunkt – und zwar nicht nur für Jugendliche. Pumptracks sind deswegen so attraktiv, weil sie als Mehrgenerationen-Spielplatz genutzt werden können. So kann ein Pumptrack aus Erde mit Mountainbike, aber auch mit Laufrad und Scooter befahren werden.
Ein weiterer Pluspunkt für den Pumptrack im Gewerbegebiet nahe der Skateranlage sind die überschaubaren Bau- und Wartungskosten. Das gilt umso mehr, da im Fall Neu-Anspach keine externen Fachleute hinzugezogen werden müssten. Im Bauhof arbeiten Menschen, die genau so etwas umsetzen und warten könnten.
Gießen hat von der Idee bis zur Eröffnung seines Pumptracks nur wenige Monate gebraucht. Warum ist das bei uns nicht möglich? Ein Pumptrack für Neu-Anspach! Er wäre in Gewinn für die Stadt
Die Stadtverordnetenversammlung hat mehrheitlich beschlossen VIELLEICHT im September eine Entscheidung zu treffen, nachdem eine Bedarfsanalyse aller möglichen Zielgruppen durchgeführt wurde.