Migration

Dezentrale Unterbringung von Flüchtlingen und keine Massenunterkunft in der Stadt Bad Kreuznach

Petition richtet sich an
Oberbürgermeister Emanuel Letz
41 Unterstützende 37 in Bad Kreuznach
5% von 810 für Quorum
41 Unterstützende 37 in Bad Kreuznach
5% von 810 für Quorum
  1. Gestartet 15.07.2024
  2. Sammlung noch > 5 Monate
  3. Einreichung
  4. Dialog mit Empfänger
  5. Entscheidung

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wir, die unterzeichnenden Bürgerinnen und Bürger der Stadt Bad Kreuznach, möchten uns mit dieser Petition an Sie wenden, um eine verbesserte dezentrale Verteilung und Integration geflüchteter Menschen in unserer Stadt zu fordern. Uns ist bewusst, dass die derzeitige Flüchtlingssituation sowohl eine humanitäre Verantwortung als auch eine logistische Herausforderung darstellt. Wir unterstützen daher den Ansatz, geflüchteter Menschen in unserer Stadt aufzunehmen und ihnen eine Perspektive zu bieten. Allerdings sind wir der Meinung, dass die Art und Weise der Unterbringung entscheidend für eine erfolgreiche Integration ist. Wir fordern:
 
Dezentrale Unterbringung statt Containerdörfer.
 
Die Erfahrung zeigt, dass eine zentrale Unterbringung in großen Einrichtungen, wie beispielweise Containerdörfern, häufig zur Bildung von Parallelgesellschaften führt und die Integration in die lokale Gemeinschaft erschwert. Wir sprechen uns daher klar gegen die Errichtung eines Containerdorfes aus und plädieren stattdessen für eine dezentrale Unterbringung der geflüchteten Menschen.
 
Maximale Kapazität pro Standort.
 
Um eine gelungene Integration zu fördern schlagen wir vor, dass an einem Standort maximal 15 geflüchtete Personen untergebracht werden. Dabei sollten nicht mehr als 10 der Untergebrachten Personen alleinstehende Männer sein. Diese Maßnahme zielt darauf ab, eine ausgewogene und überschaubare Gemeinschaft zu gewährleisten, in der sich sowohl die geflüchteten Menschen als auch die Anwohner wohlfühlen und sich gegenseitig unterstützen können.
 
Betreuung durch einen Sozialarbeiter am Standort.
 
Um eine Integration zu fördern und Konfliktpotenzial unter den geflüchteten Menschen sowie Anwohner zu minimieren, sollte ein Sozialarbeiter in den ersten drei Monaten dauerhaft am neuen Standort vor Ort sein.

Begründung

Begründung:

1.      Förderung der Integration:
Kleine Gruppen fördern den direkten Kontakt und Austausch zwischen den geflüchteten Menschen und der einheimischen Bevölkerung. Dies erleichtert das Erlernen der Sprache, das Verständnis kultureller Unterschiede und die Bildung sozialer Netzwerke.
 
2.      Vermeidung von Ghettobildung:
Große Sammelunterkünfte bergen das Risiko der Isolation und Ausgrenzung. Eine dezentrale Verteilung verhindert die Entstehung von Parallelgesellschaften. Eine dezentrale Unterbringung fördert zudem die gleichmäßige Verteilung der Verantwortung und der Integrationsaufgabe auf viele Schultern.

3.      Sicherheit und soziale Harmonie:
Kleinere Wohneinheiten erleichtern die Aufrechterhaltung von Sicherheit und Ordnung. Es entsteht eine engere soziale Kontrolle, welche das Konfliktpotenzial reduziert und das Gefühl der Sicherheit sowohl bei den Geflüchteten als auch bei den Anwohnern stärkt.
 
4.      Ressourcenschonung:
Dezentrale Unterbringung ermöglicht eine bessere Nutzung vorhandener Ressourcen und Infrastruktur. Schulen, Kindergärten, Gesundheitsdienste und Freizeitangebote können gezielter und effizienter genutzt werden. Dies kommt sowohl der Stadt als auch den geflüchteten Menschen zugutekommt.
 
 
Wir sind überzeugt, dass eine durchdachte, dezentrale Unterbringung die beste Lösung für die Integration geflüchteter Menschen in Bad Kreuznach darstellt. Wir bitten Sie eindringlich, unsere Vorschläge zu berücksichtigen und in den Entscheidungsprozess mit einzubeziehen.

Vielen Dank für Ihre Unterstützung, Yvonne Hey aus Bad Kreuznach
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