Region: Tübingen
Culture

Das Kino Arsenal in Tübingen soll bleiben!

Petitioner not public
Petition is addressed to
OB Boris Palmer

2,034 signatures

The petition is partly accepted.

2,034 signatures

The petition is partly accepted.

  1. Launched 2019
  2. Collection finished
  3. Submitted
  4. Dialogue
  5. Partial success

Petition is addressed to: OB Boris Palmer

Die Stadt Tübingen und die GWG Tübingen sollen sich um den Erwerb der Kinoetage im Haus des Arsenals bemühen und so versuchen, das Kino zu erhalten.

Reason

Das Kino Arsenal in Tübingen stellt für viele Menschen ein Stück Lebensqualität dar. Es geht darum, eben diese zu erhalten und ein Zeichen zu setzen gegen eine fortschreitende Dominanz ökonomischer Interessen bei der Gestaltung des öffentlichen Lebens.

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Petition details

Petition started: 01/28/2019
Petition ends: 02/24/2019
Region: Tübingen
Topic: Culture

News

  • Liebe Unterstützende,

    mehrere Petitionen haben Wirkung gezeigt: Auf unterschiedlichste Art und Weise!
    Unter anderem auch diese Petition. Daher haben wir von openPetition ein Bild mit "Good News" auf Facebook veröffentlicht - gerne teilen!

    +++ Auf Facebook: https://www.facebook.com/openPetition/photos/a.305584669539756/3039525989478930/?type=3&theater

    +++ Auf Twitter: https://twitter.com/oPetition/status/1274001163877220362

    Schönes Wochenende
    Das openPetition-Team
  • Liebe Petitions-Unterstützer,

    herzlichen Dank für Ihr Interesse an der Zukunft des Arsenal-Kinos!

    Aus dem Kreis der Petitions-Unterzeichner und Tübinger Cineastinnen und Cineasten hat sich vor wenigen Tagen der Verein „Arsenal bleibt“ gegründet - und zählt bereits 40 Mitglieder. Wir arbeiten momentan daran, den Verein als gemeinnützigen Verein eintragen zu lassen, die Mühlen der Bürokratie mahlen jedoch leider langsam, sodass es möglicherweise noch etwas länger dauert, bis wir ein „e. V.“ sind.

    Wir konnten in den letzten Tagen das Ziel unseres Vereins genauer definieren. Während unser anfängliches Ziel darin bestand, die Öffentlichkeit zu informieren und für die schwierige Situation zu sensibilisieren, ist zuletzt deutlich geworden, das wir vor allem als Vermittler zwischen dem Hauseigentümer, den Kinobetreiber, aber auch der Stadt und den Kino-Fans fungiert.
    Ein wichtiger Schritt für uns war dabei ein Gespräch mit dem Hauseigentümer Axel Seehawer, der signalisiert hat, dass er das Kino gern im Haus belassen will, wenn die Rahmenbedingungen stimmen. Da ist zum einen der nachvollziehbare finanzielle Aspekt, zum anderen aber ein fehlendes Konzept für das Kino und eine festgefahrene Verhandlungssituation zwischen ihm und dem Betreiber Stefan Paul.
    Um die Entwicklung des Konzepts bemüht sich der Verein. Im Moment sondieren wir, ob ein Kommunales Kino eine Lösung sein könnte und wie sich der Verein aktiv an dieser Lösung beteiligen kann.

    Unser nächstes Treffen findet morgen, Mittwoch, den 17. Juni um 19 Uhr im Café Atrium (Haaggasse 10) in Tübingen statt. Jeder, der sich aktiv einbringen möchte, ist herzlich eingeladen!

    Wer es noch nicht gesehen hat: Wir haben inzwischen eine Homepage (www.arsenalbleibt.de), auf der wir Sie über aktuelle Entwicklungen informieren. Auf der Seite sammeln wir auch Bilder, Videos und Texte, die verdeutlichen, welchen wichtigen Platz das Arsenal in der Tübinger Kulturlandschaft hat. Wenn Sie dazu beitragen wollen, schreiben Sie uns an arsenalbleibt@web.de!
    Nicht nur mit einer eigenen Homepage, sondern auch in den sozialen Netzwerken sind wir unterwegs und erfreuen uns insbesondere in der facebook-Gruppe „Arsenal bleibt“ großer Resonanz.

    Wir freuen uns weiterhin über jeden weiteren Arsenal-Fan, den wir erreichen; zögern Sie also nicht, auch diese Mail weiterzuleiten oder unsere Homepage weiterzuempfehlen.

    Mit den besten Grüßen,
    Verein „Arsenal bleibt“
  • Da es eingige Rückfragen gab, hier noch im Nachgang die Information für diejenigen, die dies nicht aus der Lokalpresse verfolgen konnten: Die Petition bzw. die mehr als 2000 Unterschriften habe ich persönlich an Boris Palmer übergeben. Darüber und die Petition selbst wurde mehrfach in der Lokalpresse berichtet. Dies dürfte u.a. auch dazu beigetragen haben, dass das Kinogebäude schließlich an Käufer gegangen ist, die sich für den Erhalt des Kinos ausgesprochen haben.
    Udo Renner

Eine Stadt lebt von ihren Geschäften, Läden und kulturellen Einrichtungen. Diese sind essentiell. Hier findet das Leben und der Austausch statt. Eine Stadt ohne diese geht nachhaltig zugrunde, weil sie an Funktionen und Attraktivität verliert.

Der Markt regelt das! Wenn es genug Kunden gibt, die das Kino auch besuchen und dafür bereit sind, entsprechend zu bezahlen, das man es profitabel betreiben kann, dann wird es auch sicher erhalten bleiben können. Wenn nicht, dann wird es weichen müssen und den Platz für etwas frei geben, was sich rentiert. Umsonst ist nur der Tod, und das auch nur, weil die Nachwelt die Bestattung bezahlt!

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