Kultur

Das Heck-Meck muss bleiben !

Petition richtet sich an
Ortsbeirat Frankfurt-Bockenheim

3.034 Unterschriften

Petent hat die Petition nicht eingereicht/übergeben.

3.034 Unterschriften

Petent hat die Petition nicht eingereicht/übergeben.

  1. Gestartet 2022
  2. Sammlung beendet
  3. Eingereicht
  4. Dialog
  5. Gescheitert

Petition richtet sich an: Ortsbeirat Frankfurt-Bockenheim

Unterstützt das HECKMECK - es droht das Aus !
Vor 37 Jahren wurde in der ehemaligen Brauereikneipe „Frieseneck“ die Stadtteilkneipe „HECKMECK“ eröffnet. Diese Binding-Kneipe in Frankfurt Bockenheim wurde ein Treffpunkt für Student*innen und diskutierfreudige Bockenheimer*innen, die hinter dem Tresen in Reihen standen und sich unterhielten. Seit 1985 wurden viele Feste gefeiert, legendäre Straßenfeste, Konzerte und Theater organisiert. Auch heute noch trifft sich dort Jung und Alt. Das HECKMECK hat den unverwechselbaren Charme einer lebendigen Stadtteilkneipe, wie es sie kaum noch in Frankfurt gibt. Die Menschen treffen sich, um zu diskutieren, Karten zu spielen, zu Karaoke- oder Quizabenden oder nur um Zeitung zu lesen oder einen Äppler zu trinken. Hier ist Platz für Alle und Jeden.
Viele Stammgäste haben dem HECKMECK während Corona die Treue gehalten und mit Essen-To-Go, einer Spendenaktion und einem virtuellen Kneipenquizz unterstützt und gezeigt, dass sie sich mit ihrem HECKMECK identifizieren. Jetzt droht dieses Kleinod städtischer Kultur Opfer von Immobilienspekulation zu werden. Das wäre eine Katastrophe für Bockenheim, ein weiterer Verlust urbaner Vielfalt.
Wir, die UnterzeichnerInnen, fordern die Eigentümer, die VESTA-Immobilien auf, ihre soziale Verantwortung wahrzunehmen. Machen Sie ein Angebot mit einer angemessenen Miete und einer langen Laufzeit, um diesen wichtigen Treffpunkt für Bockenheim zu erhalten.
Unsere Forderung gegenüber dem Ortsbeirat und der Stadt Frankfurt lautet, eine weitere Gentrifizierung zu verhindern und sich für den Erhalt des HECKMECK einzusetzen !

Begründung

Die derzeitige Pächterin geht in Rente und wollte das HECKMECK gerne zwei Mitarbeiter*innen übergeben, die die Stadtteilkneipe einerseits in ihrer Tradition weiterführen und andererseits viele neue Ideen umsetzen möchten. Über diesen Plan wurde in einem Gespräch mit der zuständigen Maklerfirma Vesta Immobilien, gesprochen. Kurz nachdem die aktuelle Pächterin gekündigt hat, erschien die Gewerbefläche bei Immoscout zu einem dreifachen Mietpreis, zuzüglich Maklergebühren.
Mit dieser erhöhten Miete, den explodierenden Energiekosten und den gestiegenen Lebensmittelpreisen wird das HECKMECK-Konzept wirtschaftlich unrentabel und deswegen leider nicht mehr umsetzbar.
Wir wünschen uns, dass diese Tradition der Stadtteilkneipe als Ort des sozialen Austausches weitergeführt werden kann und fordern alle auf, sich für das Heck-Meck einzusetzen. Wer unterstützen möchte, kann das hier mit einer Unterschrift tun. Schreibt gerne in die Kommentare, wie ihr das HECKMECK wahrnehmt und warum ihr meint, eine solche Kneipe ist unverzichtbar in eurer Nachbarschaft.

Vielen Dank für Ihre Unterstützung, Rolf Täumer aus Frankfurt
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Angaben zur Petition

Petition gestartet: 26.11.2022
Petition endet: 25.05.2023
Region: Frankfurt am Main
Kategorie: Kultur

Neuigkeiten

  • Liebe Unterstützende,
    der Petent oder die Petentin hat innerhalb der letzten 12 Monate nach Ende der Unterschriftensammlung keine Neuigkeiten erstellt und den Status nicht geändert. openPetition geht davon aus, dass die Petition nicht eingereicht oder übergeben wurde.

    Wir bedanken uns herzlich für Ihr Engagement und die Unterstützung,
    Ihr openPetition-Team

  • Liebe Unterstützende,

    damit noch mehr Menschen von der Petition erfahren, haben wir von openPetition einen Post zur Petition auf Facebook, Twitter und Instagram veröffentlicht - gerne mitmachen & teilen, teilen, teilen:

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    Wer nicht in den Sozialen Netzwerken ist, kann Freunde,... weiter

  • Antrag von GRÜNE, LINKE:

    Der Ortsbeirat möge beschließen:

    Der Ortsbeirat spricht sich entschieden für den Erhalt der Bockenheimer Traditionsgastronomie Heck Meck/ Frieseneck, Friesengasse, aus.

    Daher werden der Magistrat und der Ortsvorsteher gebeten, in diesem speziellen Fall die Eigentümerin zu kontaktieren und mit ihr alle Möglichkeiten zu erörtern, um das traditionelle Gasthaus zu erhalten.

     Darüber hinaus wird der Magistrat gebeten zu prüfen und zu berichten, welche Mechanismen zur Verfügung stehen oder notwendig wären, um kleine Gewerbebetriebe vor Verdrängung zu schützen.

    Gerne zu dem Termin kommen, Jüdische Gemeinde, Westendstr. 43 (5. OG), 19 Uhr

Das HeckMeck ist einmalig! Ganz abgesehen davon, dass es kaum mehr Möglichkeiten gibt, in einer Äppelweinwirtschaft zu sitzen, hat es seine eigene urige Atmosphäre. Die Immobilienfima VESTA ist knallhart auf Profit ausgelegt - und hat zuletzt ein Einfamilienhaus zu 3 Millionen verkauft, um daraus Hamsterkäfige, zum Teil im Keller als Wohnungen zu "gestalten". Bockenheim hat schon genug an Gesicht und Seele verloren, jetzt nicht auch noch das HeckMeck!

Der Staat kann doch nicht jede notleidende Kneipe unterstützen. Die Miete war bisher wohl eh zu niedrig. Wer legt dann fest, was unterstutzungswürdig ist und was nicht. Ich war noch nie dort und brauche die Kneipe nicht. Warum soll ich sie mir meinen Steuergeldetn unterstützen?

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