155 Unterschriften
Petent hat die Petition nicht eingereicht/übergeben.
Petition richtet sich an: Stadtplanungs- und Bauordnungsamt der Stadt Dortmund
Das Problem
Es soll eine Burger King Filiale auf der Freifläche neben der Total Tankstelle und dem Wittekindshof an der B 1 / Ecke Detmar-Mülher-Straße, direkt an ein Wohngebiet angrenzend, gebaut werden. Die Zufahrt zu dem 24h-Drive-In-Fast-Food-Restaurant soll von der B 1 erfolgen, die Ausfahrt wird über die Detmar-Mülher-Straße geleitet, die nur in Richtung B 1 befahren werden darf.
Dies und auch die Zufahrt von der B 1 bedeuten eine erhebliche Erhöhung der Gefahr von Unfällen auf der mit ca. 144.000 Fahrzeugen täglich ohnehin schon überlasteten B 1 im Bereich Hauptfriedhof – Wittekindshof – Kreuzung Lübkestraße.
Die Forderung
Wir fordern mit dieser Petition, dass Burger King die Genehmigung für dieses Vorhaben versagt wird.
Begründung
Der Bau der Burger King Filiale wird die ohnehin schon kaum erträgliche Verkehrssituation an der B 1 noch verschärfen, von der zusätzlichen, schon jetzt kaum zumutbaren Lärmimmission und Luftverschmutzung ganz abgesehen.
Konkret bedeutet dies:
- Verkehr
Der Bau der Burger King Filiale führt zu einer starken Zunahme des Verkehrsaufkommens im angrenzenden Wohngebiet sowie auf der B 1. Insbesondere Lübkestraße, Im Defdahl, Detmar-Mülher-Straße und Frensdorffstraße werden als Zu- und Abfahrt genutzt werden. Dies sowie der zu erwartende Mischverkehr (Motorrad, PKW, LKW, Bus etc.) führen zu einer erhöhten Unfallgefahr, insbesondere für Kinder, Fuß- & Spaziergänger, Fahrradfahrer, Senioren, aber in den engen, für einen derartigen Verkehr überhaupt nicht ausgelegten Seitenstraßen der B 1 auch für alle anderen motorisierten Verkehrsteilnehmer
Zusätzlich wird der B 1 Durchgangsverkehr (in Richtung Essen und Unna) beeinträchtigt. Neben der Gefahr durch Unfälle durch wiederauffahrende Autos kommt es zwangsläufig zu weiteren Staus an der permanent überlasteten Kreuzung Lübkestraße / B 1, dem größten Unfallschwerpunkt in Dortmund. Zusammenstöße mit Kraftfahrzeugen, aber auch der Stadtbahn sind hier an der Tagesordnung.
- Lärmbelästigung
Ein 24h-Drive-In Betrieb führt zu einer dauerhaften und erheblichen Lärmbelästigung durch ständig an- und abfahrende Fahrzeuge. Neben Motorengeräuschen und Türenschlagen wird der 24-h Betrieb Nachtschwärmer anziehen, die oft angetrunken lärmen und grölen.
- Luftverschmutzung und Geruchsbelästigung
Durch das erhöhte Verkehrsaufkommen kommt es zu einem erhöhten Ausstoß von Abgasen; die durch den starken Verkehr auf der B 1 ohnehin stark belastete Luft wird weiter verschmutzt werden. Auch das Betreiben der Filiale selbst führt zu einem erhöhten Schadstoffausstoß der an- und abfahrenden Autos, von der starken Geruchsbelästigung durch Frittierfett ganz abgesehen.
- Müll
Fast-Food-Restaurants wie Burger-King verwenden reichlich Verpackungsmaterial (Tüten, Pappteller, Plastikbecher), das von gedanken- und verantwortungslosen Kunden aus dem Auto geworfen wird. Der Müll dürfte sich im gesamten Umfeld verbreiten, da niemand garantieren kann, dass die Mitarbeiter von Burger King etwaige Auflagen seitens der Behörden einhalten. Essensreste, die auf Straßen und Gehwegen landen, werden Ratten anziehen.
Aber es ist noch nicht zu spät:
Das Bauvorhaben befindet sich noch in der Prüfung; eine Baugenehmigung wurde noch nicht erteilt. Außerdem konnten ähnliche Vorhaben bisher verhindert werden: der Bau eines Kentucky Fried Chicken 2001 an derselben Stelle sowie der Bau eines Burger Kings auf der Südseite der B 1 (Lessingstraße).
Der Bebauungsplan der Stadt Dortmund für den fraglichen Bereich (InO 129 Östl. Teil) hat die Stabilisierung neuer Nutzungsstrukturen entlang dem Westfalendamm aus dem Bereich hochwertiger Dienstleistungen zum Ziel. Davon kann bei einem Burger King keine Rede sein.
Diese Vorgaben sollen dadurch unterlaufen werden, dass „offiziell“ ein Bürogebäude geplant ist. In der Beschreibung des Planungsbüros liest sich dies jedoch anders. Danach soll ein Burger King-Restaurant mit Büroeinheiten im Obergeschoss entstehen. Man fragt sich, welcher Dienstleister bei dem Überangebot von Büroflächen in Dortmund ausgerechnet über einer Systemgastronomie sein Büro ansiedelt. Hier soll der Bock zum Gärtner gemacht werden!!
Der Bau der Filiale bedeutet vielmehr eine erhebliche Zunahme des Verkehrs mit allen negativen Folgen wie Lärm, Gestank, Abgasen und vor allen Dingen Unfällen auf der B 1 und in den Straßen des angrenzenden Wohngebiets.
Deswegen:
Falls Sie Anwohner des betreffenden Gebiets sind oder regelmäßig über die B 1 fahren oder Ihnen etwas ähnliches wiederverfahren ist und Sie uns einfach helfen möchten, unterstützten Sie uns mit Ihrer Unterschrift!!!
Jede Ihrer Stimmen zählt um den Bau der Buger King Filiale zu verhindern und die unfallträchtige Verkehrssituation nicht noch weiter zu verschärfen.
Link zur Petition
Abrisszettel mit QR Code
herunterladen (PDF)Neuigkeiten
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Petition wurde nicht eingereicht
am 12.10.2018Liebe Unterstützende,
der Petent oder die Petentin hat innerhalb der letzten 12 Monate nach Ende der Unterschriftensammlung keine Neuigkeiten erstellt und den Status nicht geändert. openPetition geht davon aus, dass die Petition nicht eingereicht oder übergeben wurde.
Wir bedanken uns herzlich für Ihr Engagement und die Unterstützung,
Ihr openPetition-Team -
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www.radio912.de/infos/dortmund/nachrichten/art749,1289647#.V5HYXYLFfml
Debatte
Noch kein CONTRA Argument.