Medien

Appell: Bündnis gegen Kriegspropaganda

Petent/in nicht öffentlich
Petition richtet sich an
Die Bürger der Bundesrepublik Deutschland.

55 Unterschriften

Petent hat die Petition nicht eingereicht/übergeben.

55 Unterschriften

Petent hat die Petition nicht eingereicht/übergeben.

  1. Gestartet 2017
  2. Sammlung beendet
  3. Eingereicht
  4. Dialog
  5. Gescheitert

Petition richtet sich an: Die Bürger der Bundesrepublik Deutschland.

Lassen Sie uns gemeinsam ein Zeichen gegen Kriegspropaganda mit der Unterschrift zu dieser Petition setzen.

Meiden Sie Medien, bei denen Sie das Gefühl von Kriegspropaganda haben.

Ein Großteil der Begründung ist der "Bundeszentrale für politische Bildung" entnommen! Den Link finden Sie am Textende.

Begründung

Propaganda wird aktuell sehr stark in der Medienlandschaft und bei Politikern eingesetzt.

Propaganda bildet vor, während und nach dem Krieg einen wichtigen Teil der politisch-militärischen Strategie. Die Methoden der Kriegspropaganda sind dabei seit Jahrhunderten nahezu dieselben geblieben. An ihrer Wirksamkeit hat dies jedoch kaum etwas geändert: Die Menschen fallen heute genauso auf Kriegspropaganda herein wie Generationen vor ihnen. Propaganda hat einen großen Anteil daran, dass Kriege geführt werden. Bedrohungsszenarien und Feindparolen, die durch Medien verbreitet werden, schüren die Kriegsbereitschaft. Die Wahrheit bleibt dagegen häufig auf der Strecke.

Methoden der Propaganda

Angsterzeugung:

Menschen lassen sich am ehesten von der Notwendigkeit eines Militäreinsatzes überzeugen, wenn sie sich einem besonders bedrohlichen Gegner ausgesetzt sehen. z.B.: Saddam Hussein, Putin Durch die Darstellung besonders grausamer Ereignisse (reell oder fiktiv) lässt sich eine Schockreaktion bei den Menschen erzeugen. Die daraus resultierenden Ereignisse werden nicht mehr kritisch betrachtet.

Zensur:

Eine Sichtweise kann dann besonders gut vermittelt werden, wenn eine andere unterdrückt wird. Zensur bezeichnet die in der Regel vom Staat ausgeübte Überwachung und Unterdrückung von Medienprodukten. Sie sorgt dafür, dass nur bestimmte Informationen die Öffentlichkeit erreichen.

Sprachliche Verzerrung:

Durch eine gezielte Wortwahl lassen sich bei den Zuhörern gewisse Stimmungen hervorrufen oder unterdrücken. Um den Krieg als gute Sache gegen einen bösen Gegner erscheinen zu lassen, werden häufig Schlagwörter eingesetzt, die man auch als "White Words" und "Black Words" bezeichnet. Außerdem werden bei Reden über den Krieg negativ besetzte Ausdrücke meistens vermieden. z.B.: Diktator, Aggressor, Mörder, Verbrecher, usw.

Lüge und Täuschung:

Eine Mischung aus Wahrheit, Halbwahrheiten und Lüge ist eine beliebte Methode, um die Meinung möglichst vieler Menschen langfristig und unbemerkt zu beeinflussen. In Kriegszeiten lassen sich Informationen nur schwer oder gar nicht auf ihren Wahrheitsgehalt überprüfen. Das macht es für kriegführende Parteien einfach, die Öffentlichkeit durch Streuung falscher Informationen auf Kriegskurs zu bringen. Um die Menschen davon zu überzeugen, dass eine Lüge wahr ist, muss sie nur stetig wiederholt werden. Als wirksam erweist sich dabei auch der Einsatz besonders vertrauenswürdig erscheinender Personen. z.B.: Annexion der Krim
„Unter Annexion versteht man den gewaltsamen Gebietserwerb eines Staates auf Kosten eines anderen.“ – Wörterbuch des Völkerrechts Wurde die Krim gewaltsam annektiert?

Mitläuferfang:

Menschen stehen lieber auf der Gewinner- als auf der Verliererseite. Aus diesem Grund schließen sie sich gerne Mehrheiten an.

Empfindungssteuerung:

Es wird dabei versucht, die Wahrnehmung und Bewertung von Ereignissen durch die Bevölkerung in der gewünschten Weise zu beeinflussen. Anders als bei der klassischen Propaganda werden hier nicht aktiv Fakten (durch falsche Behauptungen etc.) geschaffen. Stattdessen wird auf reale Fakten so reagiert, dass damit die öffentliche Diskussion über einen Sachverhalt in die gewünschte Richtung gelenkt wird.

Ein Beispiel stellt die Ergreifung des Diktators Saddam Hussein dar. Sie ereignete sich zu der Zeit, als sich die von den USA angeführten Gründe für den Irakkrieg 2003 in der öffentlichen Diskussion als nicht gerechtfertigt erwiesen.

mehr z.B. unter:

http://www.bpb.de/gesellschaft/medien/krieg-in-den-medien/130699/methoden-der-kriegspropaganda?p=all

Vielen Dank für Ihre Unterstützung

Link zur Petition

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Angaben zur Petition

Petition gestartet: 18.02.2017
Petition endet: 17.02.2018
Region: Deutschland
Kategorie: Medien

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