Petition richtet sich an: André Kuper

Die GEZ oder heute auch bekannt unter "ARD, ZDF und Deutschlandradio", ist mit unter eines, der unangenehmsten Vereine die man sich vorstellen kann. Sie drücken jeden Bürger einen monatlichen Beitrag auf, obwohl man diese Programme gar nicht sehen möchte. Wir finden es falsch, Geld zu fordern für etwas, dass man im Grunde gar nicht nutzen möchte. Die ehem. GEZ (Gebühren-Einzugszentrale), mit Sitz in Köln, ist mitunter die einzige Firma, die Gelder einnimmt ohne, dass man als Bürger die Entscheidungsmöglichkeiten hat, ob sie diesen Service nun nutzen wollen oder nicht. Lässt man sich nicht befreien, zahlt man dennoch, ob man will oder nicht. Personen aus der Generation X+Y, die inzwischen eine eigene Wohnung haben, schauen nur mal ganz selten diese Programme und wenn, dann nur zu Silvester oder, wenn überhaupt, zum ESC. Danach bleiben die Kanäle allerdings unberührt. So ist es bei mir und mit sicherlich auch bei anderen. Alles Weitere, egal ob die Tageschau, oder sonstige Serien, erhalte ich mit meinem Pay-TV-Receiver, den ich übrigens über Vodafone beziehe und monatlich bezahle. Demnach halte ich die Gebühren von der ehemaligen GEZ, für überheblich und vollkommen unnötig. "ARD, ZDF und Deutschlandradio - Der Beitragsservice", so schimpft sich das Unternehmen, reformiert jedoch weiterhin nicht, ihren Service. So wäre es wohl im Interesse jeden Bürgers gewesen, wenn man eine Wahl haben würde bei der Nutzung dieser Programme. Man könnte ja beispielsweise, sofern man die Absicht verfolgen würde, eines dieser Sender in Anspruch zu nehmen, einen Buchungsservice wie bei "Netflix" oder "Amazon-Prime" einzurichten. Ein Bürger hätte dann die Möglichkeit zu entscheiden: "Okay, heute will ich den ESC schauen, dazu brauche ich ZDF für ein paar Stunden.", der klickt dann auf "buchen" und bezahlt dann, Pro Tag für dieses Programm, sagen wir mal 3,99€.
Ob dies jetzt nun preislich gesehen zu hoch ist, das sei jetzt mal dahingestellt. Ich würde mich sogar damit zufrieden geben, wenn diese Firma zur Not auch, stündlich abrechnen würde. Dies könnte man dann ganz leicht über den Provider (Anbieter) abrechnen lassen und schon wäre man, im Endeffekt, aus dem Schneider. Zudem wäre diese Gegebenheit auch grundgesetzlich vereinbarer, als das wie es aktuell geregelt wird. Ein Haushalt zahlt nämlich einmal einen Rundfunkbeitrag, selbst auch dann, wenn er nicht einmal einen Fernseher oder Radiogerät im Haus hätte. Gut, die Wahrscheinlichkeit kommt in der Regel zu selten vor, aber es gibt sie. Für meine Begriffe, ist diese Methode zuwider und ich hoffe inständig, dass sich dies alsbald ändern wird.