Wirtschaft

Änderung von Insolvenzgesetz

Petent/in nicht öffentlich
Petition richtet sich an
Landtag von Baden-Württemberg (Petitionsausschus)
3 Unterstützende 2 in Baden-Württemberg

Petent hat die Petition nicht eingereicht/übergeben.

3 Unterstützende 2 in Baden-Württemberg

Petent hat die Petition nicht eingereicht/übergeben.

  1. Gestartet 2017
  2. Sammlung beendet
  3. Eingereicht
  4. Dialog
  5. Gescheitert

Mit dieser Petition fordere ich Änderungen im Insolvenzgesetz. Neue Gläubiger müssen auf jeden Fall vermieden werden und nicht neue Gläubiger geschaffen werden. Dieses Gesetz ist nicht gerecht.

Begründung

In meinem Fall war es so das ich selbstständiger Auto An- und Verkäufer war. Eines Tages kam ein Mann zu mir ins Büro und wollte sein Auto verkaufen, das tat ich schon hundertfach, ich schaute mir das Fahrzeug an und wir wurden uns einig. ich kaufte das Fahrzeug von ihm für 3.100.-€ er kaufte ein anderes Fahrzeug von mir für 2.600.-€ so das ich ihm noch 500.-€ für sein altes drauf zahlte. Soweit so gut, etwa 3 Monate später bekam ich einen Brief von einem Anwalt, der Brief war von einem Insolvenzverwalter, der Mann von dem ich das Fahrzeug gekauft hatte war insolvent, der Anwalt forderte von mir ihm entweder das Fahrzeug zu übergeben, das ich von dem Mann legal gekauft hatte, oder die Rückzahlung des Kaufpreises in Höhe von 3.100.-€. Ich fragte den Anwalt was ich denn mit der Sache zu tun hatte, schließlich konnte ich nicht wissen das der Mann Insolvent ist, und selbst wenn, dann hätte der Mann behaupten können, dass er das Geld, das er von mir erhalten hatte für die Tilgung seiner Schulden benötigen würde. Der Anwalt erklärte mir, dass er das Recht habe das Geld von mir zu fordern, da er bei dem Schuldner nichts holen kann, jetzt habe ich also 3.100.-€ dem Mann gezahlt und hätte nochmal 3.100.-€ an den Anwalt zahlen oder ihm das Auto übergeben sollen, beides würde für mich einen finanziellen Verlust bedeuten. Der Anwalt sagte ich könne das Geld ja wieder von dem Schuldner einfordern.

Gute Idee bei jemanden, der schon Insolvent ist und bei dem es nichts mehr zu holen gibt. Ich bin vollkommen unschuldig in diese Situation geraten und bin der Meinung das darf in einem Rechtsstaat nicht passieren. Neue Gläubiger müssen auf jeden Fall vermieden werden und nicht neue Gläubiger geschaffen werden. Dieses Gesetz ist nicht gerecht.

Weil in diese Situation jeder kommen kann, egal was sie sind oder wer sie sind, wenn sie im Internet oder aus der Zeitung etwas kaufen, ob von Privat oder von einem Händler, wenn diese Person Insolvenz anmeldet oder schon angemeldet hat, kann der Insolvenzverwalter das Geld das sie Gezahlt haben von ihnen fordern oder sie müssen die Gekaufte Sache wieder zurück geben, das Geld ist dann verloren, sie können es von dem Insolvent gegangenen ja zurück fordern- bei dem es aber nichts mehr zu holen gibt. Das heißt sie machen Finanzielle Verluste, obwohl sie Unschuldig sind und eigentlich nichts mit der Sache zu tun haben, und je nachdem wieviel sie gezahlt haben kann es sie schwer treffen, niemand kann sich davor schützen, Verbraucher müssen aber davor geschützt werden, hier handelt es sich noch um einen "kleinen Betrag", aber jetzt stellen sie sich vor hier wäre mehr Geld geflossen, 10.000.-€ oder mehr, das kann für manche Menschen den finanziellen Ruin bedeuten, das darf nicht sein!

Vielen Dank für Ihre Unterstützung

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Neuigkeiten

  • Liebe Unterstützende,
    der Petent oder die Petentin hat innerhalb der letzten 12 Monate nach Ende der Unterschriftensammlung keine Neuigkeiten erstellt und den Status nicht geändert. openPetition geht davon aus, dass die Petition nicht eingereicht oder übergeben wurde.

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