228 Unterschriften
Sammlung beendet
Dies ist eine Online-Petition des Deutschen Bundestags.
Petition richtet sich an: Petitionsausschuss des Deutschen Bundestags
Mit der Petition werden die Abschaffung des Transsexuellengesetzes und Gesetzesreformen gefordert, die Transgenderpersonen und Menschen mit Intersexualität betreffen, insbesondere geschlechtliche Selbstbestimmung, Selbstbestimmung bei der Vornamenswahl, bundesweit einheitliche Regelung zu nachträglichen Änderungen von Zeugnissen und amtlichen Dokumenten (kostenlos bei niedrigem Einkommen) sowie ein leichterer Zugang zu Hormontherapie und anderen notwendigen Behandlungen.
Begründung
Das Transsexuellengesetz ist veraltet und das Verfahren diskriminierend, demütigend, langwierig, teuer und entmenschlichend.Nur der einzelne Mensch kann benennen, welchem Geschlecht (m/w/d) man sich zugehörig empfindet. Zugleich muss ggf. ein neuer Vorname zeitgleich beantragt und zugestanden werden können.Es gibt bundesweit und auch auf Länderebene keine einheitlichen Regelungen für Schulen und Ausbildungsstätten oder auch Arbeitgeber bei der Ausstellung neuer Zeugnisse nach Änderung des Namens und des Geschlechts. Dies führt dazu, dass bspw. Schulen weit über 100 € verlangen während andere dies gratis anbieten - im selben Bundesland. Die Änderungen von Dokumenten müssen für Geringverdiener grundsätzlich kostenlos sein.Im Vorfeld der medizinischen Behandlung verlangte Nachweise zu Therapien können für die betreffenden Personen deutlich mehr Schaden verursachen als sie einen tatsächlichen Nutzen bringen. Eine einmalige Voruntersuchung zum Ausschluss von psychischen Krankheiten, die ähnliche Symptome aufzeigen können, kann als Alternative dienen. Zudem verringert dies das sehr hohe Suizidrisiko während der Zeit vom Coming Out bis zur tatsächlichen Hormonersatztherapie.
Link zur Petition
Abrisszettel mit QR Code
herunterladen (PDF)Angaben zur Petition
Petition gestartet:
22.09.2020
Petition endet:
05.11.2020
Region:
Deutschland
Kategorie:
Debatte
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