Region: Kreis Unna

Mitgliederentscheid bei der Auswahl des Bundestagstagskandidaten der CDU für den Wahlkreis Unna I

Petent/in nicht öffentlich
Petition richtet sich an
Vorstand des CDU-Kreisverbandes Unna

33 Unterschriften

Petent hat die Petition nicht eingereicht/übergeben.

33 Unterschriften

Petent hat die Petition nicht eingereicht/übergeben.

  1. Gestartet 2016
  2. Sammlung beendet
  3. Eingereicht
  4. Dialog
  5. Gescheitert

Petition richtet sich an: Vorstand des CDU-Kreisverbandes Unna

Ich habe im November 2015 während einer öffentlichen Versammlung des CDU-Kreisverbandes Unna meine Kandidatur als Bundestagsbewerber der CDU für den Wahlkreis Unna I bekannt gegeben. Nun stelle ich auch noch selber diese Petition in das Netz. Das wirkt auf den ersten Blick seltsam. Meine Absicht, mit meiner unvorbereiteten Kandidatur "aus dem Nichts" ein bescheidenes Signal für eine intensivere Diskussion in der CDU zu geben, stößt bisher eher auf Widerstand als auf offene Diskussionsbereitschaft. Insbesondere die Absicht, nicht die Mitglieder den Bundestagskandidaten ihrer Partei bestimmen zu lassen, ist ein weiteres Indiz für mich, daß die CDU die offene Diskussion mit ihren Wählern, in diesem Fall sogar mit ihren Mitgliedern scheut, wenn es nicht beim Reden bleiben soll. Seit langem bestünde für die Mitglieder der CDU im Kreis Unna wieder die Möglichkeit, wirklich auswählen zu können, wen sie in den Wahlkampf entsenden. Bisher taten das zumeist Delegierte für sie, was bei nur einem Kandidaten kein Problem ist. Für die letzte Landtagswahl durften allerdings die Mitglieder abstimmen. Es gab aber erneut nur eine Kandidatin. Wahl ist das auch nicht. Ich wähle nun diesen Weg, um ein Signal in meine Partei und auch an ihre möglichen Wäher zu senden, daß Politik und Mandate Offenheit brauchen und gerade die repräsentative Demokratie in den Parteien breite Mitbestimmung und nicht nur "Beteiligung" erfordert. Bitte unterstützen Sie mich in dieser Botschaft an den Vorstand der CDU im Kreis Unna Mehr über mich finden Sie unter https://www.hoffmannjan.de

Begründung

In der auch im Kreis Unna maßgeblichen Satzung der CDU NRW heißt es:

"§ 1 Aufstellung der Bewerberinnen und Bewerber (1) Die Aufstellung der Bewerberinnen und Bewerber erfolgt durch eine Versammlung der im Wahlkreis wahlberechtigten Mitglieder der Partei (Wahlkreismitgliederversammlung). Sind an einem Wahlkreis mehrere Kreisverbände beteiligt, findet eine Bewerberaufstellung durch eine Vertreterversammlung statt, wenn sich die beteiligten Kreisvorstände einvernehmlich dafür aussprechen. Ansonsten findet eine Aufstellung des Bewerbers/der Bewerberin in einer Wahlkreismitgliederversammlung statt. (2) Abweichend von den Bestimmungen des Absatz 1 kann die Aufstellung der Bewerbe- rinnen und Bewerber auch durch eine Wahlkreisvertreterversammlung erfolgen." Hier ab S. 36 nachzulesen: https://www.cdu-kreisneuss.de/site/assets/files/2671/landessatzung12-2004.pdf

Auch wenn diese Satzung letztendlich alle Freiheiten läßt, ist doch deutlich, daß für den Fall des Wahlkreises Unna I eine Mitgliederversammlung erste Wahl sein sollte. Damit käme man auch den Beschlüssen des letzten Bundesparteitages der CDU in Karlsruhe nach, denen auch die Delegierten des Kreisverbandes Unna zugestimmt haben. Unter der Überschrift "Die Mitglieder bekommen mehr Rechte" findet man folgende Aussagen in

„Meine CDU 2017":

"bietet Platz für offene und kontroverse Diskussionen" "ist Mitmach und Onlinepartei. Sie bietet jedem Mitglied unmittelbare Beteiligungsrechte und lädt zur Mitarbeit ein" "bleibt Mitgliederpartei. Aktive Mitglieder übernehmen auf allen politischen Ebenen in unserem Land Verantwortung" "Wir ermutigen Menschen, Verantwortung zu übernehmen" "Wir wollen den CDU-Mitgliedern noch mehr Beteiligungsmöglichkeiten bieten" "Parteiarbeit lebt von Mitgliedern, die bereit sind, Verantwortung zu übernehmen" "Wo immer möglich sollen Gremiensitzungen der CDU mitgliederoffen oder öffentlich gestaltet werden, um Transparenz und Motivation zu erhöhen"

Als berufstätiger, dreifacher Vater möchte ich noch folgendes zitieren: "Die Verantwortungsträger der CDU sollen die politische Arbeit so gestalten, dass sie auf familiäre Bedürfnisse und berufliche Pflichten unserer Mitglieder besondere Rücksicht nimmt."

Bei all´ diesen Forderungen nach Mitmachen und Öffentlichkeit ist auch eine offene Petition in dieser Sache kein Tabubruch!

Vielen Dank für Ihre Unterstützung

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Angaben zur Petition

Petition gestartet: 03.03.2016
Petition endet: 02.06.2016
Region: Kreis Unna
Kategorie:

Neuigkeiten

  • Liebe Unterstützende,
    der Petent oder die Petentin hat innerhalb der letzten 12 Monate nach Ende der Unterschriftensammlung keine Neuigkeiten erstellt und den Status nicht geändert. openPetition geht davon aus, dass die Petition nicht eingereicht oder übergeben wurde.

    Wir bedanken uns herzlich für Ihr Engagement und die Unterstützung,
    Ihr openPetition-Team

Es wird höchste Zeit ,daß die Mitglieder darüber abstimmen können ,wer sie in der Öffentlichkeit oder in entsprechenden Ämtern vertreten soll. Die " Pöstchenzuschieberei " Maß endlich aufhören .

Noch kein CONTRA Argument.

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