4.839 Unterschriften
Bearbeitungsfrist abgelaufen
Petition richtet sich an: Landrat Martin Skiebe
**Wir wollen erreichen, dass der Landkreis Harz sich nach wie vor in gleicher Höhe an der Finanzierung der Aufgaben im Kloster Michaelstein in der Musikakademie und dem Museum beteiligt. Anderenfalls besteht die Gefahr, dass ein Großteil der Angebote für Kinder und Jugendliche, die über den Landkreis hinaus bekannten Konzerte, Weiterbildung für Musiker aller Altersgruppen und vieles andere radikal zurückgefahren werden müssen.
Der Landkreis Harz hatte im Juni 2019 die Vereinbarung über die Mitfinanzierung Michaelsteins gekündigt, diese Kündigung am 5.9.2019 zurückgenommen.
Doch auch nach der Rücknahme der Kündigung besteht seitens des Landkreises nach wie vor das Ziel, den finanziellen Anteil des Landkreises Harz deutlich zu minimieren.
Da derzeit nicht klar ist, wie diese Reduzierung aufgefangen wird, benötigen wir als Förderverein weiterhin Ihr Votum: Kultur in Michaelstein und Museum erhalten!
Vielen Dank!
Vorstand der Gesellschaft der Freunde "Michaelstein" e.V.
Begründung
In den letzten 50 Jahren wurde kontinuierlich ein Weiterbildungsangebot entwickelt, das in vieler Hinsicht und Vielfalt beispielhaft und in seiner Form alleinstehend für die Republik ist. Dafür stehen das Jugendbarockorchester "BACHS ERBEN", das die Tradition der lebendigen Aufführungspraxis barocker Musik fortführt, die Nachwuchsförderung wie z.B. die Bass Europe Young Academy oder das umfangreiche Angebot für das instrumentale und vokale Laienmusizieren. Vervollständigt wird das Programm durch ausgesuchte Konzerte auf internationalem Niveau.
Mit der gut erhaltenen Klosteranlage, den wieder errichteten Klostergärten und einer interaktiven Musikausstellung leistet das Kloster Michaelstein nicht nur Großes für die kulturelle Bildung, sondern bietet auch ein attraktives Angebot für Touristen im Harz. Dieses bedeutende Kleinod muss erhalten bleiben!
Auch das beliebte Klosterfest, die Angebote in den Gärten und die anderen zahlreichen Veranstaltungen im Museum müssten entfallen.
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herunterladen (PDF)Angaben zur Petition
Petition gestartet:
21.08.2019
Petition endet:
20.11.2019
Region:
Landkreis Harz
Kategorie:
Kultur
Neuigkeiten
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Bearbeitungsfrist abgelaufen
am 16.04.2022Liebe Unterstützende,
der Petent oder die Petentin hat innerhalb der letzten 24 Monate nach dem Einreichen der Petition keine Neuigkeiten erstellt und den Status nicht geändert. openPetition geht davon aus, dass die Bearbeitungsfrist des zuständigen Ausschusses bzw. des Empfängers abgelaufen ist.
Wir bedanken uns herzlich für Ihr Engagement und die Unterstützung,
Ihr openPetition-Team -
Die Petition befindet sich in der Prüfung beim Empfänger
am 15.04.2020Liebe Unterstützende,
wie so Vieles zur Zeit ruht auch unsere Petition beim Landrat. Natürlich kann man nicht wirklich erwarten, dass sich während der Corona-Zeit Entscheidungen aufdrängen sollten.
Ich glaube, wir alle können nur hoffen, dass nach der Pandemie schnellstmöglich "Normalität" eintreten möge; ich weiß allerdings auch nicht, wie diese dann aussähe.
Ich werde mich dann zeitnah bei Ihnen und Euch melden zum Stand der Entwicklungen!
Mögen wir alle gesund bleiben und nie den Blick für Wichtiges verlieren.
Torsten Michel* -
Die Petition wurde eingereicht
am 14.01.2020Liebe Unterzeichnende unserer Petition,
am 11. Dezember 2019 wurde die Petition an den Landrat übergeben im Beisein eines Pressevertreters. Es gab bereits einen Pressebericht dazu (beigefügt) und die hoffentlich glaubhafte Aussage des Landrates, die Aufgabe in diesem Jahr zu lösen. Ich werde Sie über den weiteren Verlauf der Entwicklung informieren.
Doch zunächst hier der Wortlaut zur Petitionsübergabe:
"Verehrter Herr Landrat Skiebe,
Sie können sich sicher denken, was in den Köpfen der Michaelsteiner Freunde - und damit meine ich nicht nur die Mitglieder des Fördervereins "Gesellschaft der Freunde Michaelstein e.V." - vorging, als Sie im Sommer die Vereinbarung über die Mitfinanzierung des Klosters Michaelstein kündigten. Bei allem Verständnis... weiter
Debatte
Solch eine über Jahrzehnte gewachsene Fortbildungsstätte sollte unbedingt erhalten bleiben! Einen Ort zu haben, an dem in Ruhe und mit Kontemplation besonders Kinder und Jugendliche zusammen kommen und forschen, lernen und sich weiterentwickeln können, ist ein wichtiger Gegenpol zur heutigen Eventkultur, deren schnellen Reizen oft Kinder und Jugendliche nicht widerstehen können, bei deren Contests häufig Juroren oberflächliche schnelle Meinungen zu vermeintlichem Top oder Flop abgeben und deren Auswirkungen für die Gesellschaft noch nicht absehbar sind.
... ...Hier wird nie etwas stehen, weil es rein gar nichts gibt, was gegen dieses wunderbare, idyllisch gelegene musikalische, künstlerische und kulturelle Kleinod spricht. Es gibt sowenig davon. Spart es nicht kaputt!