Region: Telgte
Sport

Wohncontainer statt Schließung der Sporthalle in Westbevern-Vadrup

Petition richtet sich an
Bürgermeister der Stadt Telgte
506 Unterstützende 412 in Telgte

Petent hat die Petition nicht eingereicht/übergeben.

506 Unterstützende 412 in Telgte

Petent hat die Petition nicht eingereicht/übergeben.

  1. Gestartet August 2022
  2. Sammlung beendet
  3. Eingereicht
  4. Dialog
  5. Gescheitert

24.09.2023, 02:11

Liebe Unterstützende,
der Petent oder die Petentin hat innerhalb der letzten 12 Monate nach Ende der Unterschriftensammlung keine Neuigkeiten erstellt und den Status nicht geändert. openPetition geht davon aus, dass die Petition nicht eingereicht oder übergeben wurde.

Wir bedanken uns herzlich für Ihr Engagement und die Unterstützung,
Ihr openPetition-Team


15.09.2022, 19:20

Liebe Unterstützer,

am letzten Donnerstag haben wir in der Ratssitzung dem Bürgermeister fast 500 (!) Unterschriften überreicht und unserem Anliegen noch einmal Nachdruck verliehen. Die Westfälischen Nachrichten haben am Samstag darüber berichtet.

Die wichtigste Aussage des Bürgermeisters war in unseren Augen, dass die Stadt derzeit nicht sagen kann, wann die Geflüchteten würdigere Unterkünfte erhalten und die Halle wieder dem Vereinssport zur Verfügung steht.

Wir werden also weiter am Ball bleiben müssen. Daher lassen wir auch die Online-Petition weiterlaufen und werden hier von Zeit zu Zeit über den Stand der Dinge berichten.

Für jetzt ganz herzlichen Dank für Ihre/Eure Unterstützung!

Herzliche Grüße

Karin Anhalt
Sabrina Große Vogelsang
Dr. Cristina Tinkl


07.09.2022, 19:28

Liebe Unterstützer,

wir möchten dem Bürgermeister der Stadt Telgte morgen (Donnerstag, 08.09.) vor der Ratssitzung die Unterschriftensammlung überreichen. Heute ist also die letzte Gelegenheit noch Unterstützer für unseren Protest zu finden. Jede Unterschrift zählt!

Wir haben außerdem im Vorfeld zur Ratssitzung an den Bürgermeister der Stadt Telgte und die Fraktionsvorsitzenden einige Fragen übermittelt. Die folgenden Fragen haben sich aus einer Antwort des Bürgermeisters auf den offenen Brief und aus zahlreichen Gesprächen mit Menschen ergeben, die uns durch ihre Unterschrift unterstützen:

1. Ist Ihre Antwort auf den offenen Brief, Herr Bürgermeister, so zu verstehen, dass die Halle dem Verein wieder zur Verfügung gestellt wird, sobald die von Ihnen avisierten Maßnahmen umgesetzt sind? Können Sie also garantieren, dass die Halle bei Fertigstellung der von Ihnen beschriebenen Maßnahmen (spätestens Mitte 2023) unmittelbar dem Verein wieder zur Verfügung gestellt wird?

2. Falls nein:

a) Warum stellt die Stadt nicht so schnell als möglich zusätzlich zu den geplanten Maßnahmen Wohncontainer auf dem Parkplatz neben der Halle auf?

b) Hat die Stadt bereits vorsorglich eine Baugenehmigung für weitere Container – zum Beispiel auf dem Parkplatz neben der Halle – beantragt? Das hätte den Vorteil, dass die Stadt schnell reagieren könnte, falls sich abzeichnet, dass die alternativen Maßnahmen nicht greifen bzw. ausreichen.

c) Zur Klarstellung: Wohncontainer sind am Markt erhältlich. Wir haben ein Angebot per E-Mail angefordert und einen Anruf getätigt. Beide angesprochenen Unternehmen können kurzfristig (zwischen 8 und 14 Wochen) voll ausgestattete Wohncontainer liefern.

3. Wieso hat die Stadt Telgte die Angebote von privaten Personen, Wohnraum zur Verfügung zu stellen, unbeantwortet gelassen bzw. abgelehnt?

Zum Hintergrund: Von verschiedenen Seiten wurde uns berichtet, dass die Stadt Telgte auf Angebote von Privatpersonen, Wohnraum zur Verfügung zu stellen, größtenteils überhaupt nicht reagiert hat. In vier Fällen sind uns die Personen, die die Angebote unterbreitet haben namentlich bekannt.

4.Kommt die Stadt für die ggf. erforderliche Instandsetzung der Halle auf und versetzt diese in den Zustand vor der Umnutzung – etwa wenn die Halle Schäden aufweisen sollte (z.B. Hallenboden oder Sanitäranlagen)?

5. Zuletzt: Die in der Zeitung gezeigten Parzellen, in denen Geflüchtete und darunter Familien mit Kindern leben sollen, verfügen nicht einmal über eine Zimmerdecke. Vom fehlenden Schallschutz nicht zu reden. Soweit wir gehört haben, wurde mitgeteilt, dass für alle Geflüchteten (je nach Sichtweise „erst“ oder „schon“) um 23:00 Uhr das Licht gelöscht werden soll. Wie ist es zu verantworten, hier etwa Schul- und Kindergartenkinder unterzubringen und diesen eine Beleuchtung bis 23:00 Uhr zuzumuten? Für wie lange werden die Menschen hier jeweils leben müssen?

Falls jemand von Ihnen noch weitere Fragen hat, kann er uns diese gerne per E-Mail mitteilen.

Wir würden uns natürlich sehr freuen, wenn wir auch in der Ratssitzung (morgen um 17 Uhr) und in der anschließenden sog. Bürgerfragestunde (18:00 Uhr) Unterstützung hätten.

Also: wer spontan Lust und Zeit hat, ist herzlich willkommen, sich uns anzuschließen.

Vielen Dank und herzliche Grüße

Karin Anhalt
Sabrina Große Vogelsang
Dr. Cristina Tinkl


30.08.2022, 10:49

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Liebe Mitstreiter!

Wir stehen aktuell bei knapp 300 Unterschriften! Ein super Ergebnis, mit dem wir nicht innerhalb so kurzer Zeit gerechnet haben und das zeigt, wie wichtig den Menschen hier unsere Sache ist. Herzlichen Dank dafür und auch für die vielen Kommentare!

Wäre es nicht toll, wenn wir die 500 knacken und unserem Anliegen damit noch mehr Nachdruck verleihen könnten? Vielleicht könnte jeder von Ihnen noch eine Person aus der Familie, Nachbarschaft oder dem Verein ansprechen und fragen, ob er oder sie uns auch unterstützen mag? Dann könnten wir das schaffen!

Wir hängen dieser Mail auch noch einen Sammelbogen an, den Sie ausdrucken und Menschen zur Unterschrift geben können, die keinen Zugang zum Internet haben. Wir sammeln die Bögen nachher sehr gerne wieder ein! Eine kurze E-Mail reicht.

Außerdem werden wir am Donnerstag auf dem Markt in Vadrup sein, um dort mit Menschen ins Gespräch zu kommen und Unterschriften zu sammeln. Vielleicht treffen wir uns ja auch dort. Wir würden uns sehr freuen!

Für jetzt herzlichen Dank und herzliche Grüße,

Karin Anhalt
Sabrina Große Vogelsang
Cristina Tinkl


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